Franz Beckenbauer als DFB-Teamchef während des Trainings mit dem Ballnetz
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90 Mark
1959 begann Franz Beckenbauer als Lehrling bei der Allianz-Versicherung. Der erste Lohn: 90 Mark im Monat. Als Sachbearbeiter in der Kfz-Abteilung verdiente er anschließend 450 Mark. Für seinen ersten Profivertrag erhielt er 400 Mark im Monat.
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Beckenbauer II
Beckenbauer war der zweite Beckenbauer beim FC Bayern: Von 1931 bis 1934 spielte dort bereits sein Onkel Alfons.
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Weihnachten
Von 2000 bis 2003 warb Beckenbauer für ein Telekommunikationsunternehmen, es entstand der legendäre Spruch: "Ja, is' denn heut' scho' Weihnachten?"
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Kaiserweg
Beckenbauer wohnte früher in Oberndorf bei Kitzbühel im "Kaiserweg" - allerdings benannt nach dem Wilden Kaiser.
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Giesing
Beckenbauer begann seine Karriere im Stadtteil Obergiesing beim SC München von 1906, der als Kraftsportverein gegründet wurde. Die 1927 gegründete Fußball-Abteilung wurde 2008 aufgelöst und fusionierte mit dem FC Haidhausen zur SpVgg 1906 Haidhausen.
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Kasper
Bei der WM 1986 warf Beckenbauer Torhüter Uli Stein (2.v.r.), ehemals sein Mitspieler beim Hamburger SV, aus der Mannschaft, nachdem ihn dieser als "Suppenkasper" bezeichnet hatte. Angeblich sei dies eine Anweisung "von oben" gewesen.
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Dreigestirn
Franz Beckenbauer ist neben dem am 5. Januar 2024 verstorbenen Brasilianer Mario Zagallo und dem Franzosen Didier Deschamps der Einzige, der als Spieler und Trainer Weltmeister wurde.
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Hitparade
Mit der Schallplatte "Gute Freunde kann niemand trennen" erreichte Beckenbauer 1966 Platz sieben der deutschen Hitparade - für die Aufnahme erhielt er ein Honorar von 100.000 Mark.
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Reiter
Beckenbauer hatte während seiner Zeit als Spieler ein kaum bekanntes Hobby. "Anfang der 70er-Jahre hatte ich schon zwei Pferde. Ich war ein begnadeter Reiter und bin sogar Military mitgeritten."
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Briefmarke
Im April 2006 brachte die österreichische Post zu Beckenbauers Ehren eine Sonderbriefmarke heraus (75 Cent). Das dafür verwendete Bild wurde 1977 während Beckenbauers Zeit bei Cosmos New York von Andy Warhol gemalt.
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König
Bereits nach dem DFB-Pokal-Spiel am 14. Juni 1969, das der FC Bayern gegen Schalke 04 gewann, wurde Beckenbauer in den Medien erstmals als "Kaiser" bezeichnet, um die Bezeichnung von Reinhard "Stan" Libuda als "König von Westfalen" zu übertreffen.
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Erstauflage
Bereits 1965 erschien die erste Beckenbauer-Biographie, Titel: "Dirigent im Mittelfeld".
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Ehrentrainer
Beckenbauer hat nie eine Trainerlizenz erworben. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verlieh sie ihm erst am 10. Februar 1989 ehrenhalber. (mit Material des sid)