Heidenheim - Aus der zweiten Liga in die Champions League und nun sogar zur Meisterschaft? Jonas Urbig hat innerhalb weniger Monate einen rasanten Aufstieg hingelegt. "Ein großer Schritt" sei sein Wechsel vom 1. FC Köln zum FC Bayern im Winter gewesen, sagte der junge Torwart. Aber auch ein "toller Schritt". Beim 4:0 der Münchner beim 1. FC Heidenheim blieb Urbig als Vertreter des verletzten Manuel Neuer erstmals in der Fußball-Bundesliga ohne Gegentor. Und bekam anschließend Lob von allen Seiten.
Im sechsten Liga-Spiel erstmals ohne Gegentor
Der 21-Jährige sei "genau das, was wir uns vorgestellt haben", sagte Bayern-Sportvorstand
Urbig habe ihm in den vergangenen Wochen "teilweise ein bisschen leidgetan", sagte Mittelfeldspieler
Kimmich traut Urbig das Neuer-Erbe zu
Wenn man sehe, wo Urbig herkommt. Wie jung er noch ist. Dass er nun beim großen FC Bayern im Tor steht. Und da auch noch den großen
Er habe in den ersten Wochen und Monaten in München "menschlich und sportlich viele Erfahrungen gesammelt" und schon "viel gelernt", erklärte Urbig selbst. Neuer, aber auch die anderen Torhüter Sven Ulreich und Daniel Peretz hätten ihm bei der Eingewöhnung sehr geholfen.
Er bringe sich jeden Tag im Training ein und freue sich über jede Minute, die er spielen dürfe, sagte Urbig über seinen unverhofften Blitzstart bei den Bayern. © Deutsche Presse-Agentur