Nach einem Rasanten Spiel gewinnt Eintracht Frankfurt gegen die Gäste aus Leverkusen mit einem 2:1.
Mit Volldampf-Fußball ist Eintracht Frankfurt auch in der Fußball-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Nach zuletzt zwei Niederlagen erzielten Danny Da Costa (28. Minute) und Filip Kostic (57.) im Sonntagspiel für die Gastgeber die Tore zum 2:1 (2:0) gegen Bayer Leverkusen. Den Gegentreffer erzielte vor 46 500 Zuschauern Karim Bellarabi (65.). Für die Leverkusener war es die erste Niederlage nach drei nicht verlorenen Partien. Dagegen konnten die Frankfurter nach zwei Jahren wieder den Angstgegner vom Rhein bezwingen und den fünften Tabellenplatz verteidigen.
Drei Tage nach den letzten Gruppenspielen in der Europa League - Frankfurt gewann bei Lazio Rom (2:1) und Bayer 05 bei AEK Larnaka (5:1) - zeigten die Profis beider Clubs keine Müdigkeit und boten eine temporeiche und packende Partie mit vielen Chancen. Schon nach 50 Sekunden hatten die Gastgeber eine große Möglichkeit, als Vizeweltmeister
Offensiver Fußball
Auch die Leverkusener versteckten sich nicht und hielten mit nicht minder offensiven Fußball dagegen. In der 11. Minute forderten sie einen Elfmeter, als Simon Falette - er ersetzte den verletzten Makoto Hasebe als Abwehrchef - den Ball nach einem Schuss von Kevin Volland an den Arm bekam. Doch der gebürtige Franzose stand bei dieser Aktion mit dem Rücken zum Schützen, so dass der viel beschäftigte Referee Felix Brych keinen Elfmeter gab.
Danach war es Nationaltorwart
Mutige, druckvolle Spielweise
Die Frankfurter machten weiter Druck und wären fast durch ein Eigentor von Jedvaj (23.) in Führung gegangen, doch der missglückte Kopfball von ihm ging knapp über den eigenen Querbalken. Fünf Minuten später wurden die Hessen für ihre mutige, druckvolle Spielweise belohnt: Nach sehenswerter Kombination und einem scharfen Querpass brauchte da Costa dem Ball nur noch zum 1:0 einschieben.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Duell auf hohem Niveau und Tempo, wobei die Platzherren mehr Druck ausübten und gefährlicher waren. Vor allem Rebic, der sich wieder seiner WM-Form nähert, wirbelte vor und im gegnerischen Strafraum.
In der 57. Minute war es schließlich
(dpa/af)
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