Die Rückkehr von Sami Khedira zum VfB Stuttgart war nur von kurzer Dauer. Das aber war gar nicht anders geplant. Der Ex-Nationalspieler gilt als Kandidat beim DFB.

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Weltmeister Sami Khedira wird künftig nicht mehr als Berater des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart tätig sein. Khedira wird als heißester Kandidat für die Rolle des neuen DFB-Sportdirektors gehandelt.

Die Zusammenarbeit mit dem VfB sei vertraglich auf die vergangene Saison begrenzt gewesen und ende nun einvernehmlich, teilte der schwäbische Klub mit.

VfB-Boss: "Sami Khedira möchte weitere Schritte gehen"

"Insgesamt hat Sami die Erwartungen und Ziele, die wir mit seiner Verpflichtung verbunden hatten, mehr als erfüllt und mit seiner Arbeit unterstrichen, dass er nicht nur ein großartiger Fußballer war, sondern auch als Stratege, Experte und Funktionär vor einer großen Zukunft im Fußball steht", sagte Stuttgarts Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle über den Weltmeister von 2014. "Sami möchte und wird weitere Schritte auf diesem Weg gehen. Unabhängig davon werden wir im engen und vertrauensvollen Austausch bleiben. Er ist und bleibt als Eigengewächs, Meisterspieler und Ratgeber ein treuer Freund des VfB."

Khedira wurde im September 2022 gemeinsam mit Philipp Lahm als Berater und Christian Gentner als neuem Leiter der Lizenzspielerabteilung ins Boot geholt.

Sami Khedira feierte drei Meisterschaften mit dem VfB Stuttgart

In seiner aktiven Zeit holte Khedira mit dem VfB die deutsche A-Jugend- und die deutsche B-Jugendmeisterschaft sowie 2007 den Meistertitel in der Bundesliga. "Das Jahr war nicht einfach und durchaus intensiv, aber ich denke, dass wir sehr gute Voraussetzungen geschaffen und Strukturen vorbereitet haben", sagte der 36-Jährige.

Inwieweit Lahm, der zugleich als Chef der Heim-EM 2024 arbeitet, den Schwaben weiter zur Verfügung steht, ist offen. Der VfB sucht derzeit einen Sportvorstand. Nicht auszuschließen ist, dass Sportdirektor Fabian Wohlgemuth aufrückt. (dpa/sid/hau)

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