Die Belastungsdebatte im Profifußball schwelt weiter. Nun hat sich Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zu Wort gemeldet und eine klare Botschaft für die Spieler.
Der langjährige Bayern-Vorstandschef
Der Aufsichtsrat der Münchner ist ein Befürworter der neuen Club-WM mit 32 Mannschaften. Der Vorgänger mit sieben Mannschaften im Winter sei noch langweilig gewesen, meinte Rummenigge. "Als Champions-League-Sieger bist du hingeflogen und wusstest schon, dass du mit einem Pokal mehr im Gepäck zurückkommst. Alles, was programmiert und nicht emotionalisiert ist, erreicht die Fans nicht", sagte er.
Klub-WM als "Weltwunder"
Von der Reform ist Rummenigge begeistert. "Dass die Fifa jetzt die neue Klub-WM einführt, kommt für mich einem Weltwunder gleich: Zum ersten Mal wurde ein Nationalmannschafts-Wettbewerb, nämlich der Confed-Cup, zugunsten eines Klub-Wettbewerbs aufgegeben", erzählte Rummenigge.
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Die Belastung ist aber nicht wegzudiskutieren. Während etwa die Bundesliga-Kollegen von Jamal Musiala oder Nico Schlotterbeck spätestens in der ersten Juni-Hälfte in die Sommerpause gehen können, müssen die Münchner und Dortmunder Stars weiter ran. Erst am 13. Juli wird im Football-Stadion der New York Giants und New York Jets das letzte Spiel der Saison angepfiffen und der Club-Weltmeister gekürt. (dpa/bearbeitet von ska)
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