Augsburg - Nach den Anfeindungen gegen seinen Spieler Loïs Openda hat RB Leipzigs Cheftrainer Marco Rose grundsätzlich Konsequenzen gegen Rassismus gefordert. "Es gibt viele Möglichkeiten dagegen anzugehen. Aufklärung und Nächstenliebe, aber auch harte Strafen, wenn der Rassismus so latent aus dem Wohnzimmer und aus dem Nichts mit Drohungen stattfindet", sagte der 48-Jährige bei DAZN.
"Da muss man wirklich eingreifen, das verfolgen und dementsprechend handeln", sagte der Coach kurz vor der Partie beim FC Augsburg. "Etwas Sinnloseres als Rassismus gibt es nicht", befand der Leipziger Trainer.
Nach dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC St. Pauli war der schwarze Leipziger Stürmer Openda in den sozialen Netzwerken mit zahlreichen rassistischen Kommentaren beleidigt worden. © Deutsche Presse-Agentur
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