Thomas Müller
1 18
Platz 1: FC Bayern, 69 Punkte
Der Rekordmeister ist wieder einmal auf Meisterkurs. Auch wenn der Kader von Verletzungen geplagt ist, sind die Münchner im Endspurt klarer Favorit auf die Schale. Das sind die letzten fünf Partien der Bayern: Heidenheim (A), Mainz (H), Leipzig (A), Gladbach (H) und Hoffenheim (A).
2 18
Platz 2: Bayer 04 Leverkusen, 63 Punkte
Der aktuelle Bayern-Verfolger Nummer eins kommt aus Leverkusen. Die Werkself hatte in den letzten Wochen mehrere Chancen, um an die Bayern heranzurücken, patzte dann mitunter aber selbst. Um die Bayern, die sechs Punkte Vorsprung sowie das deutlich bessere Torverhältnis haben, doch noch zu überholen, braucht die Werkself ein kleines Wunder. Diese Teams stehen Leverkusen bei der Aufholjagd im Wege: St. Pauli (A), Augsburg (H), Freiburg (A), Dortmund (H) und Mainz (A).
3 18
Platz 3: Eintracht Frankfurt, 51 Punkte
Auf Champions-League-Kurs befindet sich Eintracht Frankfurt. Mit seinen jungen Stars wie Nene Brown, Nadim Collins oder natürlich auch Hugo Ekitiké fliegt der Adler über viele Gegner der Liga hinweg. Leverkusen auf Platz zwei ist außer Reichweite, es geht darum, den Vorsprung nach unten zu wahren. Die verbleibenden Gegner: Augsburg (A), Leipzig (H), Mainz (A), St. Pauli (H) und Freiburg (A).
4 18
Platz 4: RB Leipzig, 48 Punkte
Aktuell wieder besser ins Rollen gekommen sind die Roten Bullen aus Sachsen. RB Leipzig spielt keine berauschende Bundesliga-Saison und auch in der Champions League war schon früh Schluss. Dennoch ist der Pokalsieger von 2022 und 2023 aktuell auf Kurs Champions League. Das Restprogramm ist aber kein Selbstläufer: Kiel (H), Frankfurt (A), Bayern (H), Bremen (A) und Stuttgart (H).
Anzeige
5 18
Platz 5: Mainz 05, 46 Punkte
Trainer Bo Henriksen und die Mainzer sind das Überraschungsteam der bisherigen Bundesligasaison. Mit einem überragenden Jonathan Burkardt, Spitzenfußballern wie Paul Nebel und Nadiem Amiri erspielte sich Mainz diesen Tabellenplatz. Das Restprogramm hat es allerdings in sich, drei der fünf Gegner sind aktuell vor den Mainzern in der Tabelle: Wolfsburg (H), Bayern (A), Frankfurt (H), Bochum (A), Leverkusen (H).
6 18
Platz 6: SC Freiburg, 45 Punkte
Den Mainzern dicht auf den Fersen ist das Team von Trainer Julian Schuster. Durch den Sieg am 29. Spieltag gegen Gladbach hat Freiburg wieder alles in eigener Hand, um nächstes Jahr wieder internationale Nächte miterleben zu dürfen. Diese Gegner gilt es für die Freiburger zu überwinden: Hoffenheim (H), Wolfsburg (A), Leverkusen (H), Kiel (A) und Frankfurt (H).
7 18
Platz 7: Borussia Mönchengladbach, 44 Punkte
Borussia Mönchengladbach hat sich im Laufe der Saison stabilisiert und darf noch auf die Teilnahme im europäischen Wettbewerb hoffen. Hier sind die verbleibenden Gegner des Teams vom Niederrhein: Dortmund (A), Hoffenheim (A), Hoffenheim (H), Bayern (A) und Wolfsburg (H).
8 18
Platz 8: Borussia Dortmund, 42 Punkte
Durch das Ausscheiden in der Champions League kann sich der BVB voll und ganz auf die Bundesliga fokussieren. Dort versucht man, als Minimalziel die europäischen Plätze zu erreichen. Diese restlichen Spiele sollte man dann positiv bestreiten: Gladbach (H), Hoffenheim (A), Wolfsburg (H), Leverkusen (A) und Kiel (H).
Anzeige
9 18
Platz 9: Werder Bremen, 42 Punkte
Als Werder-Fan weißt man jeden Spieltag aufs Neue nicht, was einen erwartet. Mal gewinnen sie auswärts in Stuttgart, mal gehen sie in Freiburg baden und ein weiteres Mal gewinnt man beim Meister in Leverkusen. Momentan ist das Team von der Weser mal wieder in guter Form. Werder hat aus von der oberen Tabellenhälfte nur Leipzig als Restgegner. Was geht also für Bremen? Diese verbleibenden Spiele entscheiden darüber, ob Werder in der nächsten Saison europäisch spielt. Bochum (H), St. Pauli (H), Union (A), Leipzig (H) und Heidenheim (A).
10 18
Platz 10: FC Augsburg, 42 Punkte
Der FCA ist super ins neue Jahr gestartet und ist mit Ausnahme des Bayern-Spiels seit Mitte Januar ungeschlagen in der Bundesliga. Einen großen Beitrag leistet dabei die Abwehr der Fuggerstädter. Ob noch mehr als "nur" der frühzeitige Klassenerhalt für die Augsburger in dieser Saison möglich ist, zeigen die Partien gegen diese Gegner: Frankfurt (H), Leverkusen (A), Kiel (H), Stuttgart (A) und Union (H).
11 18
Platz 11: VfB Stuttgart, 40 Punkte
Für viele vielleicht verwunderlich: Die Platzierung des VfB in dieser Saison. Der CL-Teilnehmer und Pokalfinalist hatte in vielen Saisonphasen so seine Probleme. International kann man sich zur Not auch über den Pokalsieg qualifizieren, aber man muss es ja nicht darauf ankommen lassen. In der Liga gestaltet sich das Restprogramm wie folgt: Union (A), Heidenheim (H), St. Pauli (A), Augsburg (H) und Leipzig (A).
12 18
Platz 12: VfL Wolfsburg, 38 Punkte
Wäre Formkrise eine Bundesliga-Mannschaft, hieße sie VfL Wolfsburg. Den bisher letzten Sieg gab es am 1. März gegen Werder. Im durchmischten Restprogramm muss da nochmal mehr von den Wölfen kommen. Ansonsten läuft es auf eine graue Mittelfeld-Saison hinaus. Diese Gegner haben die Wölfe noch vor sich: Mainz (A), Freiburg (H), Dortmund (A), Hoffenheim (H) und Gladbach (A).
Anzeige
13 18
Platz 13: Union Berlin, 34 Punkte
Union Berlin hat sich in den letzten Wochen immer mehr von der Abstiegszone entfernt. Das Restprogramm der Berliner besteht nur aus Teams, die unterhalb des achten Platzes stehen. Ob die Unioner noch klettern können in der Tabelle? Hier die Gegner der Eisernen: Stuttgart (H), Bochum (A), Bremen (H), Heidenheim (H) und Augsburg (A).
14 18
Platz 14: 1899 Hoffenheim, 30 Punkte
Die TSG aus Sinsheim ist noch nicht ganz raus aus dem Abstiegskampf. Gegen diese Gegner soll der Klassenerhalt dann endgültig fix gemacht werden: Freiburg (A), Dortmund (H), Gladbach (A), Wolfsburg (A) und Bayern (H).
15 18
Platz 15: FC St. Pauli, 29 Punkte
Der Aufsteiger hat derzeit gute Aussichten auf den Klassenerhalt. Das Restprogramm liest sich allerdings nicht besonders leicht und es ist ein Showdown am letzten Spieltag möglich: Leverkusen (H), Bremen (A), Stuttgart (H), Frankfurt (A) und Bochum (H).
16 18
Platz 16: 1. FC Heidenheim, 22 Punkte
Das Team von Frank Schmidt, welches dieses Jahr noch international gegen den FC Chelsea spielte, steckt mittendrin im Abstiegskampf. Am 32. Spieltag kommt es nochmal zum Kellerkrimi. Das Heidenheimer Restprogramm: Bayern (H), Stuttgart (A), Bochum (H), Union (A) und Bremen (H).
Anzeige
17 18
Platz 17: VfL Bochum, 20 Punkte
Stand jetzt abgestiegen wäre der VfL Bochum. Letzte Saison konnte man sich durch die Relegation gerade noch so in der Bundesliga halten. In dieser Spielzeit könnte es für die Bochumer aber soweit sein. Gegen diese Gegner will der VfL sich retten: Bremen (A), Union (H), Heidenheim (A), Mainz (H) und St. Pauli (A).
18 18
Platz 18: Holstein Kiel, 18 Punkte
Der aktuelle Tabellenletzte kommt aus dem hohen Norden. Holstein Kiels letzten Sieg gab es am 2. März gegen Union. Dem Aufsteiger droht das Fahrstuhl-Erlebnis und der direkte Wiederabstieg in die 2. Liga. Beim Restprogramm schlagen die Störche die Hände vors Gesicht. Kein Team ist schlechter als Rang zehn: Leipzig (A), Gladbach (H), Augsburg (A), Freiburg (H) und Dortmund (A).