Bayern-Trainer Niko Kovac spricht Klartext: Liefert James Rodriguez in der Bundesliga-Rückrunde ab, bleibt er beim FC Bayern. Andernfalls endet der Arbeitsvertrag des Kolumbianers in München. Dann würde es im Sommer zurück zu Real Madrid gehen.
James Rodriguez' Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft im Juni 2019 aus. Bis dahin muss der FC Bayern wissen, ob er den kolumbianischen Mittelfeldspieler verpflichtet.
Aktuell spielt James nur auf Leihbasis in München, kam im Sommer 2017 für zwei Jahre von Real Madrid. Für 42 Millionen Euro kann der FCB
Am Mittwoch äußerte sich Bayern-Trainer
James kämpft um Startelf-Platz
Einfach wird es für James aber nicht. Denn auf die Vertragssituation des Kolumbianers nimmt sein Trainer keine Rücksicht. "Wir sind ein großer Klub mit großen Fußballern. James ist ein großer Fußballer, der den Anspruch hat zu spielen", sagte Kovac, fügte aber hinzu: "Die, die nicht James heißen, wollen auch spielen."
Kurz gesagt: Eine Startelf-Garantie hat der 27-Jährige nicht.
Eine Hinrunde zum Vergessen
Mit nur fünf Bundesliga-Einsätzen von Beginn an lief die Hinserie nicht sonderlich gut für den Kolumbianer. Mal stoppten James Verletzungen, mal war er krank und mal fiel er Kovac' Rotation zum Opfer.
Nun muss James liefern, wenn er beim FC Bayern bleiben möchte. Und das möchte er laut Kovac' Aussage. "Natürlich", es sei "ja auch schön hier in München", wird Kovac vom Kicker zitiert.
Wenn nicht Bayern, wo dann?
Sollte James in der Rückrunde nicht überzeugen, geht es zurück zu Real Madrid. James kaufen, um ihn dann mit Gewinn weiterzuverkaufen, sei nicht der Stil des FC Bayern, betonte Sportdirektor Hasan Salihamidzic.
"Wenn wir uns für einen gestandenen Spieler entscheiden, dann bleibt er auch Teil des FC Bayern."
Ob James eine Zukunft in Spanien hätte, ist nicht bekannt. Anscheinend aber in London. Der FC Arsenal soll Interesse an James haben, berichtete Sport 1.
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