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Ein Teamkollege hat noch mehr
Von
Eike Alsleben
Thomas Müller steigt mit dem Spiel gegen Mainz, seinem 500. in der Bundesliga, in einen Klub auf, in den es nur wenige vor ihm schafften. Wir haben die Bundesliga-Rekordspieler zusammengetragen.
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Teaserbild: © imago/DeFodi Images/Silas Schüller

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Platz 20: Sepp Maier (473 Spiele)
Die Torwart-Legende brachte es in Diensten des FC Bayern auf 473 Bundesligaspiele. Bis 2024 war Sepp Maier sogar Rekordspieler des FC Bayern, bis er von Thomas Müller mit dessen insgesamt 710. Pflichtspiel abgelöst wurde.
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Platz 19: Dieter Burdenski (478 Spiele)
Der mittlerweile verstorbene Torwart absolvierte einige Spiele für Schalke und Bielefeld, bevor er in seine Geburtsstadt Bremen wechselte und dort 16 Jahre lang das Tor hütete. Burdenski ist auch Bremens Rekordspieler. 1971 wurde der damals 21-Jährige aufgrund seiner Verwicklung in den Bundesliga-Skandal für mehrere Monate vom Spielbetrieb ausgeschlossen.
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Platz 18: Reiner Geye (485 Spiele)
Insgesamt 485 Bundesligaspiele absolvierte der Torjäger zwischen 1968 und 1986 für Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Kaiserslautern. Geye feierte später als Manager der Lauterer große Erfolge wie den Gewinn des DFB-Pokals 1990 und die deutsche Meisterschaft 1991. Nur elf Jahre später verstarb Geye im Alter von 52 Jahren.
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Platz 17: Oliver Baumann (487 Spiele)
Oliver Baumann ist einer von drei noch aktiven Spielern dieser Liste. Bei der TSG Hoffenheim hat der Nationaltorhüter noch einen Vertrag bis 2026.
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Platz 16: Claudio Pizarro (490 Spiele)
Der peruanische Stürmer spielte sich in die Herzen der Bremer- und Bayern-Fans gleichermaßen. In 490 Spielen kommt Pizarro auf 197 Tore und steht somit in der Liste der besten ausländischen Bundesligatorschützen auf Platz zwei, einzig Robert Lewandowski traf öfter.
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Platz 15: Ditmar Jakobs (493 Spiele)
Die meisten seiner Bundesligaspiele absolvierte der Verteidiger für den HSV, wo seine Karriere 1989 auch ungeplant endete. Bei einer Rettungsaktion rutschte Jakobs ins Tor und verfing sich an einem defekten Karabinerhaken, der erst nach etwa 20 Minuten durch ein Skalpell herausgeschnitten werden konnte. Aufgrund der dabei erlittenen Nervenverletzungen konnte Jakobs danach kein Fußballspiel mehr bestreiten.
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Platz 14: Bernard Dietz (495 Spiele)
Der ehemalige Verteidiger hält gleich mehrere Bundesligarekorde. Zum einen ist er mit 77 Treffern der torgefährlichste Abwehrspieler der Bundesligageschichte, zum anderen wurde seine "Bestmarke" von 221 Niederlagen bislang nicht übertroffen.
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Platz 13: Thomas Müller (500 Spiele)
Thomas Müller steht nun bei 500 Bundesligaspielen. Ein paar werden noch dazukommen bis zum Ende der Saison, die er mit seiner 13. deutschen Meisterschaft krönen wird. Müllers Karriere beim FC Bayern kommt danach zu einem Ende, innerhalb der Bundesliga wird der Routinier danach wohl nicht wechseln.
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Platz 12: Stefan Reuter (502 Spiele)
Ihn wird Thomas Müller aller Voraussicht nach noch einholen: Ex-Münchner Stefan Reuter, der bei 502 Spielen steht. Den größten Teil seiner Karriere verbrachte Reuter bei Borussia Dortmund, wo er 1997 auch die Champions League gewinnen konnte.
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Platz 11: Uli Stein (512 Spiele)
Für Bielefeld, den HSV und Eintracht Frankfurt absolvierte Uli Stein seine 512 Bundesligaspiele. Langweilig dürfte es dem Torwart dabei nicht geworden sein: Zahlreiche Skandale prägten seine Karriere. Unter anderem musste Stein frühzeitig von der WM 1986 abreisen, da er Teamchef Franz Beckenbauer als "Suppenkasper" betitelt hatte.
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Platz 10: Michael Lameck (518 Spiele)
Michael "Ata" Lambeck bestritt alle seine Bundesligapartien für den VfL Bochum, in dessen Diensten er von 1972 bis 1988 stand. Bei den Bochumern ist er mit großem Abstand Rekordspieler. Der frühere Linksverteidiger hält zudem einen bemerkenswerten Bundesliga-Rekord: Kein anderer Spieler kam auf mehr Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse, ohne je in die A-Nationalmannschaft berufen worden zu sein.
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Platz 8: Willi Neuberger (521 Spiele)
Von 1966 bis 1983 war Willi Neuberger in der Bundesliga aktiv und bekleidete dabei so gut wie jede Position, die ein Feldspieler annehmen kann. Die meisten Einsätze absolvierte Neuberger für Eintracht Frankfurt, wo er auch zwei Mal den DFB-Pokal und 1980 den Uefa-Pokal gewinnen konnte.
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Platz 8: Manuel Neuer (521 Spiele)
Seit März fällt der 39-Jährige in Diensten des FC Bayern aus, jedoch hat der fünfmalige Welttorhüter noch ein Jahr Vertrag und somit Potenzial, in dieser Liste noch weiter nach oben zu klettern.
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Platz 7: Eike Immel (534 Spiele)
Bei Borussia Dortmund gelang dem aus Hessen stammenden Torhüter der Durchbruch, später wechselte Immel zum VfB Stuttgart. Seit seinem Karriereende ist Immel immer wieder in diversen Realityformaten zu sehen, darunter auch "Ich bin ein Star – holt mich hier raus!", wo er 2008 den fünften Platz belegte.
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Platz 6: Klaus Fischer (535 Spiele)
Seine Profikarriere startete Fischer bei 1860 München, zur Legende wurde er dann auf Schalke. Der ehemalige Stürmer ist bis heute für seine zahlreichen Fallrückzieher-Tore auch international bekannt. Auch Fischer wurde im Zuge des Bundesliga-Skandals 1971 gesperrt, wurde zur Saison 1973/74 jedoch begnadigt. Später folgten weitere Stationen beim 1. FC Köln und dem VfL Bochum, wo er bis 1988 aktiv war.
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Platz 5: Mirko Votava (546 Spiele)
Mirko Votava stand zunächst in 189 Bundesligapartien für Borussia Dortmund, nach einer Zwischenstation bei Atlético Madrid kamen weitere 357 Einsätze bei Werder Bremen hinzu. Mit Werder wurde Votava zwei Mal deutscher Meister.
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Platz 4: Klaus Fichtel (552 Spiele)
Mehr Schalke als Klaus "Tanne" Fichtel geht nicht. Als gelernter Bergmann startet Fichtel im Alter von 20 Jahren seine Karriere auf Schalke. Dort bleibt er 15 Jahre lang, kehrt nach einem vierjährigen Intermezzo bei Werder Bremen noch einmal zurück und absolviert letztlich 1988 im Alter von 43 Jahren, sechs Monaten und drei Tagen sein letztes Bundesligaspiel. Damit hält Fichtel bis heute den Altersrekord der Bundesliga.
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Platz 3: Oliver Kahn (557 Spiele)
Der gebürtige Karlsruher wechselt 1994 zum FC Bayern München und prägte dort eine Ära. Der dreimalige Welttorhüter kommt auf acht deutsche Meistertitel und wird aufgrund seiner unverwechselbaren, aggressiven Art wohl bis heute von Gegnern und mitunter auch Mitspielern gefürchtet.
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Platz 2: Manfred Kaltz (581 Spiele)
Der Außernverteidiger absolvierte zwischen 1971 und 1991 581 Bundesligapartien für den HSV. Bis heute gilt er als erfolgreichster Spieler des Vereins. Drei deutsche Meisterschaften und der Gewinn des Europapokals der Landesmeister fallen in seine Ära.
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Platz 1: Karl-Heinz Körbel (602 Spiele)
Unangefochten an der Spitze steht Karl-Heinz "Charly" Körbel, der als einziger Spieler die Marke von 600 Bundesligapartien knacken konnte. Alle seine Spiele absolvierte der gebürtige Heidelberger für Eintracht Frankfurt, wo er heute als Größte aller Vereinslegenden gilt.
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