Fazit:
Feierabend! Der 1. FC Heidenheim entscheidet den Abstiegskracher gegen Holstein Kiel mit 3:1 für sich. Damit beenden die Gastgeber einen Negativlauf von neun sieglosen Ligaspielen in Folge und geben die Rote Laterne an die Störche ab. Für die Norddeutschen ist es nach zwei ungeschlagenen Partien in Folge hingegen ein herber Rückschlag. Das liegt nicht nur am Ergebnis, sondern auch an der gezeigten Leistung. Bis zum Anschlusstreffer von Harres liefen die Kieler dem Rückstand harmlos hinterher und strahlten eigentlich nicht mehr wirklich den Glauben an das Comeback aus. Erst das 2:1 machte das Match nochmal richtig heiß. Eine echte Chance auf den Ausgleich gab es für die KSV allerdings auch nicht mehr. Stattdessen sorgte Conteh nach einem Konter in der Nachspielzeit für die endgültige Entscheidung. Schmidt und sein Team gehen jetzt also mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause, ehe sie danach in Wolfsburg ranmüssen. Auf Kiel wartet als nächstes Werder Bremen.
Spielende
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 3:1 durch Sirlord Conteh
Deckel drauf! Kiel geht natürlich komplett ins Risiko und steht dadurch hinten komplett offen. Nach einem langen Ball von Müller behauptet Zivzivadze den Ball stark und legt quer zu Conteh. Der Joker behält frei vor dem Tor die Nerven, verzögert nochmal kurz und schiebt dann überlegt am herausstürzenden Weiner vorbei in das lange Eck ein.
Tolkin chippt den Ball fast vom linken Strafraumeck hoch zu Harres, der den Ball aber ein gutes Stück über den Kasten nickt.
Durch den achten Saisontreffer von Phil Harres geht zumindest schon einmal die Auswärtstor-Serie der Norddeutschen weiter. Das ist bereits vor dem Schlusspfiff sicher.
Fünf Minuten gibt es im jetzt natürlich wieder komplett offenen Abstiegskracher oben drauf. Gelingt Kiel tatsächlich noch der Ausgleich oder holt Heidenheim den so wichtigen Dreier?
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Frank Schmidt nimmt mit dem Doppelwechsel natürlich noch einmal Zeit von der Uhr und möchte mit den zwei frischen Kräften jetzt irgendwie den Vorsprung über die Zeit bringen.
Spielerwechsel bei 1. FC Heidenheim 1846
Sirlord Conteh kommt für Adrian Beck
Spielerwechsel bei 1. FC Heidenheim 1846
Luca Kerber kommt für Marnon Busch
Tooor für Holstein Kiel, 2:1 durch Phil Harres
Aus dem Nichts wird es doch nochmal richtig spannend! Komenda fängt einen Pass von Busch ab und schaltet sofort offensiv mit einem Anspiel zu Porath um. Der schließt anschließend aus der Distanz ab. Eigentlich ist der Schuss nicht sonderlich gut platziert. Müller hat trotzdem seine Probleme und lässt den Ball nach vorne klatschen. Harres lauert genau darauf und staubt aus kurzer Distanz ab.
Gelbe Karte für Jann-Fiete Arp (Holstein Kiel)
Jann-Fiete Arp umklammert Adrian Beck rechts im Mittelfeld und lässt auch gar nicht mehr los. Dafür hat er sich die Gelbe Karte natürlich absolut verdient.
Die absolute Schlussphase ist bereits angebrochen und noch immer kriegen die Heidenheimer fast alle KSV-Angriffe problemlos wegverteidigt.
Komenda verlängert eine Einwurf-Hereingabe von der rechten Seite im Sechzehner mit dem Kopf zu Remberg. Der 24-Jährige kommt daraufhin aus zentraler Position ebenfalls zum Kopfball und zielt auf das linke Eck. Busch steht aber genau richtig und kann den Anschlusstreffer mit einer guten Rettungstat verhindern.
Steven Skrzybski konnte seinen unfassbaren Tor-Lauf der letzten Wochen heute nicht fortsetzen und macht jetzt Platz für John Tolkin.
Spielerwechsel bei Holstein Kiel
John Tolkin kommt für Steven Skrzybski
Niklas Dorsch verleiht seinen Heidenheimer seit seinem Comeback wieder mehr Stabilität. Allerdings reicht es für den zentralen Mittelfeldspieler noch nicht für 90 Minuten. Deshalb wird er jetzt durch Thomas Keller ersetzt.
Spielerwechsel bei 1. FC Heidenheim 1846
Thomas Keller kommt für Niklas Dorsch
Gelbe Karte für Phil Harres (Holstein Kiel)
Phil Harres steht wieder und sieht nun auch die Gelbe Karte für sein übermotiviertes Einsteigen gegen den 27-Jährigen.
Die Partie ist unterbrochen, da Niklas Dorsch und Phil Harres nach einem Zusammenprall im FCH-Strafraum angeschlagen auf dem Rasen liegen.
Léo Scienza kommt für den Torschützen des 1:0. Damit feiert der Brasilianer seine Rückkehr nachdem er in der Vorwoche noch aus disziplinarischen Gründe gar nicht im Kader stand.
Spielerwechsel bei 1. FC Heidenheim 1846
Léo Scienza kommt für Marvin Pieringer
Holtby bringt den Ball aus dem Rückraum tief links in die Box zu Arp und der lässt direkt für Bernhardsson klatschen. Der Schwede kriegt aus der Drehung aber keinen gefährlichen Abschluss produziert.
Marcel Rapp gibt seiner Truppe in Form eines Zettels neue taktische Anweisungen. Es bleibt abzuwarten, ob die nun den erhofften Effekt zeigen.
Nach längerer Zeit können sich die Störche mal wieder tief in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Mehr als ein geblockter Schuss von Jann-Fiete Arp springt dabei aber nicht heraus.
Die Gäste sind natürlich bemüht. Allerdings haben auch die Wechsel noch nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Den Störchen fehlt es im Angriff heute einfach an offensiver Durchschlagskraft.
Heidenheim steuert aktuell auf den ersten Dreier nach zuvor neun sieglosen Partien in Serie zu. Ein besseres Timing als im absoluten Kellerduell wäre wohl kaum möglich.
Kaum zu glauben, aber Holstein Kiel ist die einzige Mannschaft der Bundesliga, die in bislang jedem Auswärtsspiel mindestens einen Treffer erzielen konnte. Dementsprechend ist hier auch beim Stand von 2:0 natürlich weiter nichts entschieden.
Lattenkracher! Jann-Fiete Arp übernimmt mit seinem ersten Ballkontakt einen Freistoß aus halblinken 20 Metern. Mit dem rechten Fuß schießt der Joker den Ball elegant über die Mauer und der Ball senkt sich brandgefährlich in Richtung des oberen linken Ecks. Allerdings klatscht das Ding nur an den Querbalken und fliegt von dort über den Kasten hinweg.
Gelbe Karte für Omar Traoré (1. FC Heidenheim 1846)
Omar Traoré kommt rechts im Mittelfeld zu spät gegen Alexander Bernhardsson, lässt aber das Bein stehen und wird dafür verwarnt.
Marcel Rapp zieht ganz früh seinen dritten und vierten Wechsel und bringt mit Lewis Holtby und Jann-Fiete Arp zwei weiter Akteure, die das KSV-Angriffsspiel antreiben sollen.
Spielerwechsel bei Holstein Kiel
Jann-Fiete Arp kommt für Shuto Machino
Spielerwechsel bei Holstein Kiel
Lewis Holtby kommt für Magnus Knudsen
Gelbe Karte für Marco Komenda (Holstein Kiel)
Marco Komenda checkt Omar Traoré direkt vor der FCH-Trainerbank robust weg. Dafür gibt es nicht nur den Foulpfiff, sondern auch die erste Gelbe der Begegnung.
Kiel ist jetzt natürlich gefragt noch irgendwie zurückzukommen. Ansonsten verabschieden sich die Norddeutschen als Schlusslicht in die Länderspielpause. Die Situation wäre dadurch logischerweise noch düsterer. Da Bochum gegen Frankfurt verloren hat, bliebe der Rückstand auf den Relegationsplatz aber zumindest bei drei Punkten.
In der Hinrunde hat Budu Zivzivadze noch die 2. Bundesliga zerschossen und jetzt scheint der Georgier auch im deutschen Oberhaus angekommen zu sein. Immerhin trifft er damit im zweiten Spiel in Folge.
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 2:0 durch Budu Zivzivadze
Dem FCH glückt der perfekte Start in die zweite Hälfte! Nach einem langen Freistoß von rechts im Mittelfeld scheitert Pieringer aus bester Position noch am glänzend reagierenden Weiner. Heidenheim bleibt aber dran und erobert den Ball in Person von Dorsch zurück. Über Mainka gelangt das Leder im Anschluss bis halblinks in den Strafraum zu Zivzivadze und der fackelt nicht lange. Mit dem linken Spann hämmert der 31-Jährige den Ball stramm und flach in das lange Eck.
Weiter geht's! Während die Heimelf unverändert aus der Kabine zurückkehrt, wechselt Marcel Rapp gleich doppelt. Mit Phil Harres und Alexander Bernhardsson wird es nominell deutlich offensiver.
Spielerwechsel bei Holstein Kiel
Alexander Bernhardsson kommt für Armin Gigović
Spielerwechsel bei Holstein Kiel
Phil Harres kommt für Lasse Rosenboom
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Heidenheim führt im Kellerduell mit 1:0 gegen Holstein Kiel. Eigentlich waren es die Norddeutschen, die den besseren Start erwischten und zielstrebiger wirkten. Eine richtige Großchance für die Störche resultierte daraus aber nicht. Stattdessen arbeiteten sich die Gastgeber immer mehr in die Partie und belohnten sich mit einem schönen Kopfballtreffer von Pieringer. Die FCH-Führung ist nach dem Spielverlauf keinesfalls unverdient. Dennoch sind die Störche absolut auf Augenhöhe und aufgrund des knappen Zwischenstandes ist für den zweiten Abschnitt alles drin. Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Frans Krätzig bringt den Ball aus dem linken Halbfeld hoch herein, aber findet mit seiner Flanke keinen Mitspieler.
Zwei Minuten kommen im ersten Durchgang oben drauf und es gibt noch einmal einen Freistoß aus aussichtsreicher Position für die Heimelf.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Adrian Beck zieht von links nach innen und probiert es mit einem Schlenzer auf das obere rechte Eck. Der Ball rauscht aber ein gutes Stück am Ziel vorbei.
Die Störche versuchen jetzt nochmal richtig Druck aufzubauen und verlagern das Geschehen wieder vermehrt in die FCH-Hälfte. Aus dem Spiel heraus kommen sie aktuell aber einfach nicht durch.
Eine Freistoßvariante bringt fast das 1:1! Machino flankt den fälligen Freistoß aus leicht rechtsversetzten 25 Metern nicht hoch vorne rein, sondern steckt clever für den startenden Gigović durch. Der 22-Jährige zieht von rechts in der Box aus spitzem Winkel ab und visiert das lange Eck an. Müller steht aber genau richtig und kann den Ausgleich per Fußabwehr verhindern.
Magnus Knudsen hat nach einem Zusammenprall mit Niklas Dorsch Nasenbluten und muss behandelt werden.
Die Hausherren stellen sich nach dem Führungstor jetzt nicht hinten rein, sondern bleiben weiter aktiv. Das ist sicherlich die richtige Herangehensweise. Kiel ist dennoch um eine Antwort bemüht.
Für Marvin Pieringer, den treffsichersten Heidenheimer, ist es das sechste Saisontor. In der Rückrunde ist es aber erst sein zweiter Treffer.
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 1:0 durch Marvin Pieringer
Heidenheim geht in Front! Krätzig hat im linken Halbfeld enorm viel Freiraum und flankt den Ball eigentlich punktgenau in Richtung Zivzivadze. Der steigt jedoch gar nicht richtig hoch, weil Pieringer von hinten mit dem perfekten Timing angeflogen kommt, wohl ein Kommando gibt und den Ball mit einem schulbuchmäßigen Kopfball unhaltbar im rechten Eck versenkt.
Selbst bei einem FCH-Freistoß noch knapp rechts innerhalb der eigenen Hälfte geht es mit allen Mann nach vorne. Standards sind heute auf jeden Fall ein Mittel der Wahl. Aus diesem Freistoß entsteht allerdings trotzdem keine Gefahr.
Nach einem geklärten Machino-Einwurf geht der Weg komplett zurück bis zu Weiner. Der Keeper möchte das Spiel schnell wieder in die andere Hälfte verlagern. Sein weiter Ball links raus landet jedoch im Seitenaus.
Heidenheim wird stärker! Zivzivadze setzt sich halbrechts vor dem Strafraum robust gegen Komenda durch und leitet noch eine Station weiter nach links zu Pieringer. Dem Stürmer verspringt der Ball bei der Annahme allerdings ein wenig. Deswegen wird er noch ein beim Abschluss bedrängt und kriegt den Ball an gleich drei Kielern nicht vorbei.
Omar Traoré bringt den Ball nach einem gelungenen diagonalen Anspiel mit Druck in die Mitte. Fast am Elfmeterpunkt setzt Marvin Pieringer artistisch zum Fallrückzieher an. Dabei fehlt ihm aber das perfekte Timing. Deshalb rutscht der Ball nur durch.
Im Parallelspiel hat Bochum gegen Frankfurt auf 2:1 verkürzt. Sollte der Revierklub tatsächlich noch punkten, wäre das natürlich bitter für die beiden Verfolger.
Becker spielt aus der eigenen Hälfte einen absoluten Traumpass in die Tiefe zum durchstartenden Gigović. Busch kann ihn aber noch ablaufen und die Situation scheint geklärt. Der Verteidiger wird aber umgehend unter Druck gesetzt und klärt nur unzureichend. Dadurch landet der Ball halbrechts im Sechzehner bei Skrzybski, der wohl den komplett freien Machino übersieht. Stattdessen probiert der Routinier es selbst und verfehlt das kurze Eck um gut zwei Meter.
Krätzig rückt von seiner linken Außenbahn in die Halbspur, lässt einen Gegenspieler elegant aussteigen und setzt dann Beck in Szene. Der 27-Jährige zieht aus mittigen 20 Metern sofort ab und jagt den Ball wuchtig auf den Kasten. Der Abschluss ist aber zu unplatziert und Weiner mit beiden Fäusten dazwischen.
Finn Porath steht auf der linken Defensivseite zum Einwurf bereit und findet einfach keinen freien Mitspieler. Schlussendlich wird der 28-Jährige den Ball zwar los, aber der springt sofort wieder ins Aus.
Die Anfangsviertelstunde ist bereits vorbei. Die Teams schenken sich nichts und gestalten das Geschehen recht ausgeglichen. Trotzdem wirkt Kiel etwas zielstrebiger in den eigenen Aktionen. Der FCH ist noch sehr um Sicherheit bemüht.
Marvin Pieringer tritt Timo Becker bei seiner Auftaktbewegung unglücklich auf den Fuß. Das schmerzt jedoch gewaltig. Deshalb ist die Partie kurz unterbrochen.
Da ist die erste richtig gute Chance! Porath bringt den Ball vom linken Flügel und weit bis hinten in den Fünfer. Dort legt Rosenboom überlegt für Machino ab. Der Japaner zieht aus zentralen neun Metern direkt ab und visiert das untere rechte Eck an. Der Schuss würde wohl genau passen. Allerdings ist Krätzig im Weg und blockt den Ball mit dem linken Bein.
Dorsch und Krätzig stehen rechts an der Seitenlinie fast auf Höhe der Sechzehnerkante für den ruhenden Ball bereit. Am Ende ist es die Leihgabe vom FC Bayern, der den Freistoß ausführt. Mit dem linken Innenrist zirkelt der 22-Jährige den Ball mit Schnitt zum Tor in die Box, aber findet keinen Abnehmer.
Traoré wird auf dem rechten Flügel von Porath gefällt und es gibt einen Freistoß für die Hausherren aus aussichtsreicher Position.
Es ist keinesfalls ein reines Abtasten in den ersten Augenblicken. Stattdessen ist vor allem Kiel bemüht den Weg nach vorne zu suchen. Timo Becker hat dabei halbrechte 25 Meter vor dem Tor etwas Platz und schließt einfach mal ab. Benedikt Gimber steht aber in der Schussbahn und kann den Ball mit den Haarspitzen noch über das eigene Tor lenken.
Ganz früh gibt es den ersten Eckstoß für die KSV. Die Hereingabe von Machino wir allerdings bereits vor dem ersten Pfosten geklärt und es geht anschließend direkt schwungvoll in die andere Richtung. Dort ist Skrzybski im eigenen Strafraum dann aber auf dem Posten.
Los geht's! Die Gäste stoßen an und spielen komplett in Weiß. Heidenheim hält in den roten Trikots mit blauen Streifen dagegen.
Spielbeginn
Im Hinspiel gelang Kiel ein knapper 1:0-Sieg bei dem Patrick Erras das goldene Tor erzielte. Dadurch feierten die Störche am neunten Spieltag ihren ersten Bundesliga-Dreier.
Holstein Kiel konnte zuletzt erstmals in ihrer noch kurzen Bundesliga-Historie in zwei aufeinanderfolgenden Partien Zählbares einfahren. Auf den 1:0-Sieg bei Union Berlin folgte zuletzt nämlich das 2:2-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart. Dabei waren die Störche in Überzahl sogar das überlegene Team und sie mussten sich am Ende sogar ärgern, dass es nur das Remis wurde. Trotzdem gab der Auftritt natürlich zusätzliches Selbstvertrauen, das heute zum dritten ungeschlagenen Match in Serie führen soll. Mit einem Dreier würden sie nicht nur den Abstand zum Schlusslicht weiter vergrößern, sondern obendrein sogar am VfL Bochum vorbei auf den Relegationsplatz vorrücken.
Für Heidenheim ist es eine Saison zum Vergessen. Nachdem sie sich im Vorjahr noch völlig überraschend für die Conference League qualifizieren konnten, zahlen sie in der Liga nun Lehrgeld und mussten auch der Doppelbelastung Tribut zollen. Die ist nach dem Aus gegen Kopenhagen nun aber endgültig beendet und in den drei darauffolgenden Begegnungen gelangen mit Unentschieden gegen Leipzig und Hoffenheim immerhin zwei Punktgewinne. Trotzdem ist es nach neun sieglosen Bundesligaspielen für das Tabellenschlusslicht höchste Zeit auch mal wieder dreifach zu punkten. Ansonsten ist der Klassenerhalt bald wohl nur noch rechnerisch machbar.
Kiel kam trotz Überzahl und Chancenübergewicht gegen den VfB Stuttgart nicht über ein 2:2 hinaus. Trotzdem stimmte die Leistung, weshalb Marcel Rapp auch nur einmal wechselt. Finn Porath ersetzt Marko Ivezić und ist eindeutig die offensivere Variante. Zudem feiert John Tolkin sein Kadercomeback nach Verletzung.
Frank Schmidt nimmt im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen Hoffenheim zwei Veränderungen in der Startelf vor. Frans Krätzig und Budu Zivzivadze, der sich über einen Jokertreffer empfohlen hat, beginnen für Tim Siersleben und Mathias Honsak.
Hallo und herzlich willkommen zum 26. Spieltag der Bundesliga. Im absoluten Abstiegskracher empfängt der 1. FC Heidenheim die um einen Punkt besser platzierte Kieler Sportvereinigung Holstein. Anstoß der Partie ist um 17:30 Uhr in der Voith-Arena.