Frankfurt/Main - Glaubt man ihm selbst, hat Sandro Wagner noch keinen Plan für die nahe Zukunft ab Mitte Juni. Seit Freitag ist immerhin bekannt, was der ehemalige Topstürmer künftig nicht mehr machen wird: Julian Nagelsmann bei dessen Tätigkeit als Bundestrainer zu assistieren. Der bis zur WM 2026 gültige Vertrag wird nach dem Final Four der Nations League im Juni dieses Jahres beendet.
Und dann? Für den 37-Jährigen erscheint eine Vielzahl von Optionen realistisch. "In Ruhe" möchte
Chefcoach in Leipzig?
Seit der Trennung von
Nachfolger von Alonso oder Kovac?
Eigentlich haben Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund Trainer. Aber wie lange noch? Beim Noch-Meister aus Leverkusen bahnt sich ein Abgang von Erfolgstrainer Xabi Alonso an. Will der Meistermacher zu seinem ehemaligen Verein Real Madrid und dort auf Carlo Ancelotti folgen, würde Leverkusen den Wechsel wohl ermöglichen.
BVB-Coach
Rückkehr nach Hoffenheim
Wagner kennt den Club aus seiner aktiven Zeit, als er 2016 und 2017 für die TSG stürmte. Der derzeitige Trainer Christian Ilzer könnte nach einer holprigen Saison im Sommer in Bedrängnis geraten. In dieser Konstellation stellt sich die Frage, ob Hoffenheim bei Wagner überhaupt Chancen hat. Es erscheint zweifelhaft, dass der Angreifer den DFB-Job zugunsten eines Engagements im Kraichgau aufgibt.
Fokus auf die Ausbildung
Eine Option, die Wagner selbst nannte, ist die volle Konzentration auf seine Trainer-Ausbildung. Diese absolviert er beim DFB seit Jahresanfang als Teil des 71. Pro Lizenz-Lehrgangs. Es ist mit Abstand die unwahrscheinlichste Variante, denn in diesem Szenario hätte Wagner auch noch ein Jahr bis zur WM Assistent unter