Nach dem Abbrennen von Pyrotechnik beim Pokalspiel in Kaiserslautern muss der FSV Mainz 05 offenbar eine Rekordstrafe zwischen 170 000 und 180 000 Euro zahlen.
Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 droht einem "Kicker"-Bericht zufolge für das Abbrennen von Pyrotechnik während des Pokal-Derbys gegen den 1. FC Kaiserslautern eine Rekordstrafe. Demnach soll die vom DFB-Kontrollausschuss geforderte Sanktion zwischen 170 000 und 180 000 Euro liegen, wie das Fachmagazin am Mittwochabend auf seiner Onlineseite berichtet. Bei den Pyro-Vorfällen waren vier Fans des FSV Mainz leicht verletzt worden. Zudem waren einige FSV-Anhänger nach der 0:2-Niederlage ihrer Mannschaft in den Innenraum gestürmt und hatten den Ordnungsdienst attackiert.
Verfahren läuft noch
"Wir werden die Leute in Regress nehmen, wenn sie ermittelt werden", kündigte Mainz-Präsident Stefan Hofmann Mitte August bereits an. Laut "Kicker" sagte Hofmann nun: "Zur möglichen Höhe der Strafe können wir uns nicht äußern, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt." Die Partie in Kaiserslautern musste für einige Minuten unterbrochen werden. (dpa/fra)