Lionel Messi im Trikot des FC Bayern München? Das wird auch in Zukunft ein Traum bleiben, meint Karl-Heinz Rummenigge. "Wir können einen Spieler dieser Größenordnung nicht bezahlen. Das ist nicht Teil unserer Politik und Philosophie", sagt Münchens Vorstandschef.
Bayern Münchens Vorstandschef
Rummenigge: "Ein reicher Besitzer reicht da nicht. Es muss ein superreicher sein."
Um Messi in einen Verein zu holen, sei sehr viel Geld nötig, sagte Rummenigge weiter. "In COVID-Zeiten ist das für keinen Verein einfach. Ein reicher Besitzer reicht da nicht. Es muss ein superreicher sein."
Eine ähnliche Einschätzung gab auch
Doch Bayern werde nicht zugreifen: "Ich habe in den letzten Monaten ein-, zweimal mit unserem Finanzvorstand gesprochen", sagte Müller: "Und da, glaube ich, können wir nichts machen".
Neben dem finanziellen Aspekt sieht Rummenigge die angekündigte Trennung von Messi und dem FC Barcelona ohnehin mit gemischten Gefühlen: "Ehrlich gesagt, zu hören, dass Messi Barcelona verlassen könnte, macht mich auch ein wenig traurig. Leo hat die Geschichte des Clubs mitgeschrieben, und meiner Meinung nach sollte er seine Karriere in Blaurot beenden. Es gibt jedoch interne und private Aspekte, die ich nicht kenne, und deshalb mische ich mich nicht ein", sagte Rummenigge.
Lionel Messi hatte angekündigt, dass er seinen Club FC Barcelona verlassen will. Zuvor war Barcelona im Champions-League-Turnier in Lissabon gegen den späteren Sieger FC Bayern mit 2:8 im Viertelfinale untergegangen. Seither überschlagen sich die Gerüchte, wohin Messi wechseln könnte.
Auch zur Causa Ronaldo hat Rummenigge etwas zu sagen
Auf die Frage, ob der FC Bayern 2018 ebenfalls aus Geldgründen nicht versucht habe,
Rummenigge erwartet, dass Ronaldo nach den zwei Vertragsjahren, die er bei Juventus Turin noch hat, noch "zwei Spielzeiten an der Spitze" bleiben könne. Dann werde er entscheiden, was er tun wolle. Und zu seinem eigenen Stürmer sagte Rummenigge: "Ich sehe Lewandowski auch noch lange auf dem Platz, auch aus diesem Grund suchen wir keinen Nachfolger." (mgb/dpa/afp)
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