München - Auch der FC Bayern München kann sich bei Starspielern wie Torjäger Harry Kane oder Offensivjuwel Jamal Musiala im modernen Fußball-Business nicht mehr gegen die obligatorischen Ausstiegsklauseln wehren. Das langjährige Tabu gilt auch beim Bundesliga-Krösus in München nicht mehr, wie Sportdirektor Christoph Freund vor dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN) indirekt einräumte.
"Es gibt immer wieder im Fußball Konstellationen, wo man Kompromisse finden muss. Aber wir wollen immer das Bestmögliche in einzelnen Verhandlungen und Verträgen umsetzen", sagte der Österreicher.
So soll 100-Millionen-Euro-Stürmer
Auch Offensivstar
"Wir sprechen grundsätzlich nicht über Vertragsdetails", äußerte
Freund zum Hoeneß-Wunsch: "Träumen darf man immer"
Freund äußerte sich auch zum großen Wunsch von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, den Leverkusener Jungstar Florian Wirtz (21) in der Zukunft im Bayern-Trikot spielen zu sehen. "Florian Wirtz ist immer wieder ein Thema und ein außergewöhnlich guter Fußballer. Das wissen wir, das sehen wir alle. Träumen ist immer erlaubt", kommentierte Freund.
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Der Sportdirektor betonte aber zugleich, dass es für Sportvorstand Max Eberl und ihn Priorität besitze, mit aktuellen Topspielern wie Musiala oder auch DFB-Kapitän Joshua Kimmich, der an diesem Samstag 30 Jahre alt wird, die Verträge zu verlängern. "Wir haben hier einige Themen, die wir regeln müssen und regeln wollen in den nächsten Monaten. Und das ist das Wichtigste." © Deutsche Presse-Agentur
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