Die Frankfurter Eintracht feiert gegen Hannover 96 den ersten Heimsieg der Saison. Weiterhin sieglos rutschen die Hannoveraner nach sechs Spielen auf den letzten Tabellenplatz ab.
Angeführt vom überragenden
Evan Obite Ndicka in der 36. Minute, Rebic (45.+1), Jonathan de Guzmán (59.) und
Die weiter sieglosen Niedersachsen, für die Florent Muslija (86.) traf, sind mit zwei Zählern Letzter und in ihrer momentanen Verfassung ein Abstiegskandidat.
Rebic spielt groß auf
Kroatiens Vize-Weltmeister Rebic war bei seinem Startelfdebüt fast an jeder gefährlichen Offensivaktion der Hessen beteiligt und von Hannovers Abwehr nie in den Griff zu bekommen. Der nach der WM lange angeschlagene Stürmer zeigte mit seinem Tempo und Durchsetzungsvermögen, warum er so wertvoll für die Eintracht ist.
Neben Rebic stand auch der vom FC Liverpool ausgeliehene Brasilianer Allan das erste Mal in der Anfangsformation der Frankfurter, die schwungvoll begannen. Ein auf das Tornetz abgefälschter Kopfball von Lucas Torró (17.) brachte erstmals Gefahr. Sechs Minuten später wurde
Einseitige erste Halbzeit
Die Führung für die Hausherren fiel fast zwangsläufig und völlig verdient. Filip Kostic hob den Ball nach einer abgewehrten Ecke in den Strafraum, Haller verlängerte per Kopf vor das Tor, wo Ndicka nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte.
Es war der erste Bundesligatreffer für den im Sommer vom französischen Zweitligisten AJ Auxerre gekommenen Abwehrspieler. Und Frankfurt legte noch vor der Pause nach. Dieses Mal passte Haller auf seinen Sturmpartner Rebic, der sich gekonnt durchtankte und 96-Torwart Michael Esser keine Chance ließ.
In der Halbzeit reagierte Hannover-Coach André Breitenreiter auf die schwache Vorstellung seiner Elf und brachte in Bobby Wood und Hendrik Weydandt zwei neue Offensivkräfte. Die Niedersachsen spielten nun zwar etwas mutiger nach vorne, zündende Ideen blieben jedoch bis kurz vor Ende aus, als immerhin noch der Anschlusstreffer gelang.
Die Hessen waren da viel effizienter. Nach einer knappen Stunde startete Rebic ein Solo und legte dann quer auf De Guzmán, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Der Rest war für die Frankfurter gegen überforderte Gäste nur noch Schaulaufen, auch Jovic traf eine Minute vor dem Ende noch. (mar/dpa)
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