• Dem FC Bayern München droht nach der angekündigten Vertragsauflösung durch Hansi Flick auch der Weggang Miroslav Kloses.
  • Der Weltmeister assistiert Flick seit Saisonbeginn im Trainerteam.
  • Klose stimmt die Kommunikation innerhalb der sportlichen Führung des FC Bayern nachdenklich. Der einstige Weltklasse-Torjäger bemängelt fehlenden Respekt.

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Nach einem Jahr als Assistenztrainer beim FC Bayern München sieht es bei Miroslav Klose wie bei Hansi Flick nach einer Trennung im Sommer aus.

"Für mich persönlich ist das überhaupt kein Problem, dass der Verein noch nicht mit mir gesprochen hat. Was mich wirklich nachdenklich macht ist aber, wie hier gerade miteinander kommuniziert wird...", sagte der 42-Jährige der "Bild".

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Miroslav Klose: Hoeneß und Rummenigge ging es nie um sich selbst

"Respekt voreinander zu haben, auch wenn man nicht immer der gleichen Meinung ist, das muss unbedingt sein! Uli und Kalle haben diesen Verein zu einem Weltverein gemacht, weil es ihnen immer um den FC Bayern ging und nicht um persönliche Eitelkeiten", lobte Klose die langjährigen Führungskräfte Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß.

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Klose war im Sommer von der U17 des deutschen Fußball-Rekordmeisters zu den Profis gewechselt, wo er einer der Assistenten von Flick ist. Während seiner Zeit in der Jugendabteilung gab es zeitweise Spannungen mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der auch mit Flick Differenzen hat.

Hansi Flick gilt als Anwärter auf die Nachfolge Joachim Löws beim DFB

Flick hatte am Samstag den Wunsch der Auflösung seines noch zwei Jahre laufenden Vertrages zum Saisonende öffentlich gemacht. Er gilt als Favorit auf die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw, der im Sommer nach der EM aufhört. Als Flick-Vertrauter wäre auch Klose für DFB-Aufgaben denkbar. Von 2016 bis 2018 unterstützte er bereits das Trainerteam der Nationalmannschaft. (dpa/hau)

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