Hoher Besuch an der Säbener Straße: Uli Hoeneß zeigt mitten in einer der bedeutendsten Krisen des Rekordmeisters seit Jahren Präsenz. Es kommt zu einem längeren Austausch mit Trainer Thomas Tuchel.
Ehrenpräsident
Rund 15 Minuten standen der ehemalige Bayern-Präsident, dessen Meinung an der Isar immer noch von großer Bedeutung ist, und der Nachfolger von
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Uli Hoeneß wartet den Beginn der Trainingseinheit nicht mehr ab
Als die Münchner gegen 11:00 Uhr das Training begannen, war Hoeneß wieder verschwunden. Nicht nur die Spieler stehen bei der bevorstehenden Pflichtaufgabe am 30. Spieltag gegen Hertha BSC (30. April/15:30 Uhr) unter besonderer Beobachtung. In der aktuellen Situation des deutschen Rekordmeisters ist die Führungsriege besonders in den Fokus gerückt. Vor allem Sportvorstand
Christian Seifert wurde als Kahn-Nachfolger gehandelt
Als Vorstandschef steht Kahn in erster Linie in der Verantwortung. Mögliche Nachfolger werden trotz einer noch nicht getroffenen Entscheidung bereits medial gehandelt - und wieder verworfen. Christian Seifert, ehemaliger Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, steht nach "Sport1"-Informationen etwa nicht zur Verfügung.
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Mit Spannung wird die turnusmäßige Aufsichtsratssitzung der Münchner am 22. Mai erwartet. Salihamidzic soll zugutekommen, dass Hoeneß seit Jahren einer seiner Fürsprecher ist. Doch auch der Bosnier steht aufgrund seiner Personalpolitik im Licht der öffentlichen Kritik. (dpa/hau)
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