Leon Goretzka wurde beim FC Bayern jüngst auf die Tribüne verbannt. Im letzten Testspiel vor dem Bundesliga-Start sorgte Trainer Vincent Kompany nun aber für eine kleine Überraschung.
Beim Spiel gegen den Grasshopper Club Zürich am Bayern-Campus steht der 29-Jährige in der Startaufstellung. Auch die Neuzugänge Michael Olise und Joao Palhinha dürfen von Beginn an ran, ebenso wie Topstürmer Harry Kane.
Trotz des Startelfeinsatzes macht es den Anschein, als würde Bayern-Trainer Vincent Kompany nicht mehr mit Goretzka planen. Die Bosse um Sportvorstand Max Eberl würden ihn gerne noch im Sommer verkaufen – vor allem aufgrund seines üppig dotierten Vertrags, der noch bis 2026 läuft.
Goretzka selbst möchte aber wohl nicht gehen. Das berichtet Sky, demnach gehen auch die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters von einem Verbleib des 29-Jährigen aus.
DFB-Sportdirektor Rudi Völler hatte dem 57-maligen Nationalspieler mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2026 zuletzt im Sport1-Doppelpass einen Wechsel nahegelegt. "Es macht Sinn für ihn, zu wechseln – wenn er die Ansprüche hat, nochmal auf den WM-Zug aufzuspringen", sagte Völler. Bei der Heim-EM hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits auf Goretzka verzichtet.
An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fließen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäß dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.
Nach Sky-Informationen kämen für Goretzka allerdings nur eine Handvoll Klubs wie Real Madrid, der FC Barcelona oder der FC Liverpool infrage. Ein Engagement in der nordamerikanischen MLS sei für den Mittelfeldspieler keine Option. (SID/bearbeitet von ms und phs)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.