Der FC Bayern München braucht zur Saison 2024/25 einen neuen Trainer. Einer der Kandidaten heißt Ralf Rangnick. Der ehemalige Bundesligacoach steht aber noch bis zur WM 2026 beim Österreichischen Fußballbund unter Vertrag. Darauf verweist der ÖFB angesichts der Gerüchte um Bayern und Rangnick. Doch da ist ja auch noch die Aussage von Max Eberl.

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Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) pocht im Ringen um seinen vom FC Bayern umworbenen Teamchef Ralf Rangnick auf dessen Kontrakt. "Ralf Rangnick besitzt ein aufrechtes Vertragsverhältnis", sagte ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel auf SID-Anfrage und betonte: "Dem ÖFB liegen keine Anfragen vor."

Österreich steckt in einer schweren EM-Gruppe

Schöttel weiter: "Der volle Fokus ist auf die UEFA EURO 2024 gerichtet." Dort soll Rangnick die Auswahl der Alpenrepublik in der schwierigen Gruppe D mit Vize-Weltmeister Frankreich, den Niederlanden und Polen ins Achtelfinale führen. Sein Vertrag gilt über das Turnier in Deutschland hinaus bis zur WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.

"Wir sind auf der Zielgeraden."

Bayern Münchens Sport-Vorstand Max Eberl zur Suche nach einem neuen Trainer

Dennoch soll der langjährige Bundesligacoach Rangnick nach den Absagen von Xabi Alonso (Bayer Leverkusen) und Bundestrainer Julian Nagelsmann übereinstimmenden Medienberichten zufolge jetzt der Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel bei den Bayern sein. Sportvorstand Max Eberl hatte zuletzt berichtet, die Münchner seien bei der wichtigen Personalie auf der "Zielgeraden". (sid/hau)

Tuchel

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