Ikonische Bilder aus 125 Jahren FC Bayern

Drei Bayern-Legenden auf dem Weg zum Training der deutschen Nationalmannschaft: Franz Beckenbauer, Paul Breitner und Uli Hoeneß (v.l.). Viele sehen den Erfolg des FC Bayern eng mit dem Erfolg des DFB-Teams verknüpft.

Den FC Bayern kennt man inzwischen auf der ganzen Welt. Auch in der Wüste.

Auch bei vielen Promis schlägt das Herz für den FC Bayern. Hier posiert Senta Berger im Bayern-Pullover.

Ob Paul Breitner dem Grafikdesigner die eigenwillige Gestaltung seiner Nase bei seinem Abschiedsspiel 1983 nachgetragen hat, ist leider nicht überliefert.

Legenden unter sich: Bei der Verleihung des "Goldenen Schuhs" in der Saison 1973/74 balancieren Gerd Müller (li.) und Eusebio einen Ball zwischen ihren Köpfen. Dass Eusebio wohl kaum die Idee zu diesem Bild hatte, lässt sich an seinem Gesichtsausdruck ablesen.

Und nochmal Gerd Müller: Hier muss er zwei "100"-Schilder für sein 200. Bundesliga-Tor hochhalten. Warum man ihm nicht ein "200"-Schild gegeben hat, bleibt ein Mysterium.

Legendär sind natürlich auch die Bierduschen bei den Meisterfeiern. Hier erwischt es Pep Guardiola.

Inzwischen achten die Bayern-Profis sehr genau auf ihre Ernährung. Im Dezember 1971 setzten Johnny Hansen (li.) und Rainer Zobel noch auf trockene Semmeln.

Auch göttlicher Beistand ist den Bayern sicher: 2009 besuchten die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz das Spiel der Bayern gegen Schalke.

Keine Party wurde ausgelassen: Hier Franz Beckenbauer (li.) und Paul Breitner beim Fasching.

1997 ließ sich ein überzeugter Bayern-Fan diese letzte Ruhestätte anfertigen. 7000 Mark kostete das spezielle Sarg-Design. Aber die Liebe zum Verein geht manchmal eben auch über den Tod hinaus.

Aus der Kategorie "Würde man heute so nicht mehr machen": Sepp Maier als türkischer Kämpfer verkleidet.

Und aus der Kategorie "Warum?": Stefan Effenberg mit Schlange.

Jean Marie Pfaff steht hier nicht etwa allein auf dem Feld. Tatsächlich war der Nebel im Spiel gegen Tottenham Hotspur 1982 so stark, dass man nicht auf die andere Seite des Spielfelds sehen konnte. Die Bayern gewannen dennoch mit 4:1.

Uli Hoeneß galt vielen auch immer als soziales Gewissen des FC Bayern. Mit einem Benefiz-Spiel 2003 half man dem finanziell angeschlagenen FC St. Pauli aus der Misere. Die "Retter"-Shirts gab es inklusive.

Immer zu Scherzen aufgelegt: Sepp Maier mit dem Pokal auf dem Kopf. So ein Hallodri!

Mark Hughes darf 1987 mit einer echten Kanone posieren. Für die Bayern schoss Hughes in 23 Partien sieben Tore.

Mit ihrem Hit "Bayern", der die berühmte Zeile "Ich würde nie zum FC Bayern München gehen" beinhaltet, hatten die Toten Hosen im Jahr 2000 viele Bayern-Fans und Uli Hoeneß verärgert. Eigentlich sollte die Gratulation ein ironischer Gruß an die Münchner werden. Doch weil die Leverkusener in letzter Sekunde die Meisterschaft aus der Hand geben und die Bayern so zum Deutschen Meister machen, wirkt das Banner fast schon wie eine - unbeabsichtigte - Geste der Versöhnung.

Woher kommt nur dieses Bedürfnis sich einen Pokal auf den Kopf zu setzen? Paulo Sergio (o.) und Roque Santa Cruz werden es wohl auch nicht so genau wissen.

Giovane Elber hatte es bei diesem Fotoshooting immerhin bequem.

Zum FC Bayern gehören natürlich auch die Fans. Und die repräsentieren ihren Verein nur allzu gerne in den Vereinsfarben Rot und Weiß.

Die Liebe bei manchen Fans geht sogar unter die Haut.

Lange bevor es Laptoptrainer gab, erklärte Jakob Streitle 1949 auf einer Magnettafel Nachwuchsspielern verschiedene taktische Systeme.

Symbolbild: Der Thomas Müller hat schon immer in Bayern-Bettwäsche geschlafen.

Bereit für ein Spiel in der Süd: Uli Hoeneß 2013.