Nach etwas mehr als einer Saison ist Thomas Tuchel am Ende der Spielzeit 2023/24 beim FC Bayern München bereits wieder Geschichte. Den Trainer auszuwechseln, ist einfacher, als eine ganze Mannschaft zu entlassen. Doch ein früherer Bayern-Kapitän lässt die Spieler nicht ungeschorn davonkommen.
Der frühere Bayern-Profi
Thomas Helmer kritisiert Joshua Kimmich
Nationalspieler
Helmer sieht bei den Bayern augenblicklich keine funktionierende Achse. "Generell fehlen mir diese absolute Gier und Galligkeit, wie sie ein Franck Ribéry oder Arjen Robben ausgestrahlt haben." Die Mannschaft benötige "dringend einen Umbruch". Allerdings werde es nicht nur mit eigenen Talenten - wie früher Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, David Alaba und heute auch noch Thomas Müller - gehen, meinte Helmer.
Lesen Sie auch:
- Lothar Matthäus fordert eine Neuausrichtung beim FC Bayern
- Diese Fehler hat Thomas Tuchel begangen
- Es geht in München nur noch um Schadensbegrenzung
Der Fußball-Europameister von 1996 sagte: "Wer das Trikot des FC Bayern trägt, muss neben der sportlichen Qualität die richtige Mentalität mitbringen. Läuft es nicht, bläst der Wind extrem ins Gesicht. Im umgekehrten Fall habe ich es aber auch in meiner Spielerzeit erlebt, dass Erfolg sehr honoriert wird." (dpa/hau)
Weitere Fußball-News gibt's in unserem WhatsApp-Kanal. Klicken Sie auf "Abonnieren", um keine Updates zu verpassen.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.