Die Fußballerinnen des FC Bayern können bereits am Wochenende die Meisterschaft perfekt machen. Und nur eine Woche später winkt der nächste Titel.
Ihren ersten Titel könnten die Fußballerinnen des FC Bayern bereits am Freitagabend auf der Couch feiern, einen zweiten in der kommenden Woche. "Wir sind in einer Situation, in der wir sein wollen", sagte Trainer Alexander Straus vor den sieben wegweisenden Tagen für seine Mannschaft, betonte aber auch: "Wir fokussieren uns erst mal auf das Spiel am Samstag."
Mit einem Sieg am Samstag bei Bayer Leverkusen (12.00 Uhr/ MagentaSport, DAZN) wären die Münchnerinnen (51 Punkte) zwei Spieltage vor dem Saisonende erneut Meister. Sollte Verfolger VfL Wolfsburg (44 Punkte) am Freitag (18.30 Uhr/MagentaSport, DAZN) beim 1. FC Köln verlieren, wären sie bereits dann durch. Auch bei einem Remis hätte Wolfsburg nur noch theoretische Chancen.
DFB-Pokal-Finale steigt am Vatertag
Am Donnerstag der kommenden Woche könnte dann der zweite Titel folgen: Im Finale des DFB-Pokals (16.00 Uhr/ZDF, Sky) trifft der FC Bayern auf Titelverteidiger und Seriensieger Wolfsburg. So weit will Straus aber nicht denken: "Wir wollen erst mal drei Punkte am Samstag holen. Wenn wir das erledigt haben, denken wir an das nächste."
Der Meistertitel, sagte Straus, würde ihm "persönlich und beruflich" alles bedeuten: "Deswegen bin ich hier, deswegen habe ich meine Heimat verlassen." Die zweite Meisterschaft mit den Frauen des FC Bayern würde er außerdem höher bewerten als die erste, betonte der Norweger: Es sei "viel härter", den Titel erfolgreich zu verteidigen.
Seine Mannschaft sieht Straus noch lange nicht an ihrer Leistungsgrenze angekommen. "Wir haben die Basis gelegt, um in den nächsten Jahren noch besser zu sein", sagte er - und betonte: "Ich bin sicher, dass wir in den kommenden Jahren noch besser werden." (sid/ska)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.