Nachdem Noussair Mazraoui nach einem pro-palästinensischen Post in die Kritik geraten war, hat sich der Bayernprofi mit Vertretern einer israelitischen Kultusgemeinde getroffen. Der FC Bayern bestätigte die Berichte über das Treffen, das bereits vergangene Woche stattgefunden hat.

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Der Marokkaner Noussair Mazraoui von Bayern München hat sich nach seinen pro-palästinensischen Posts vom 15. Oktober mit Vertretern der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern getroffen. Dies bestätigten Sprecher des deutschen Rekordmeisters sowie der Kultusgemeinde auf Anfrage der FAZ. Das Gespräch habe schon am Donnerstag vergangener Woche in den Räumen der Kultusgemeinde in München stattgefunden.

Mazraoui soll das Treffen selbst angeregt haben. Außer ihm war dabei für den FC Bayern Klubchef Jan-Christian Dreesen anwesend, die Israelitische Kultusgemeinde vertraten die Präsidentin Charlotte Knobloch sowie Vizepräsident Peter Guttmann. "Es war ein sehr vertrauliches, offenes Gespräch", teilte der FC Bayern der FAZ mit.

Auf die Frage nach dem konkrete Inhalt und das Ergebnis des Gesprächs gingen der FC Bayern und die Vertreter der Kultusgemeinde nicht ein. (SID/lh)


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