Der kanadische Verband will die Vorwürfe des Beraters von Alphonso Davies nicht auf sich sitzen lassen und hat die Verantwortung für den Kreuzbandriss des Bayern-Stars weit von sich gewiesen.
Nach der schweren Verletzung von Bayern-Profi
Außenverteidiger Davies hatte im Länderspiel gegen die USA (2:1) einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitten und wird rund sechs Monate ausfallen. Daraufhin hatte sein Berater schwere Kritik am kanadischen Verband geäußert. Er hätte gegen die USA gar nicht spielen dürfen.

Berater erhebt Vorwürfe gegen Ex-Leipzig-Coach
"Ich war überrascht, dass er anfing, denn er hatte mitgeteilt, dass er nicht in der Lage sei, zu beginnen", sagte Huoseh der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz" und kritisierte insbesondere Nationaltrainer
"Meiner Meinung nach hätte Jesse Marsch die Situation besser meistern müssen, das hätte man zu 100 % verhindern können", meinte der Berater. "Vor seiner Zeit in Kanada war Jesse Profi-Trainer auf höchstem Niveau und sollte genau wissen, dass man mit Spielern kein Risiko eingehen sollte, wenn sie einem sagen, dass sie nicht spielen können."
Laut "The Athletic" hat indes Davies selbst sich bereit für einen Einsatz gezeigt. Er habe Marsch informiert, dass er sich fit genug fühle und spielen wolle. (dpa/bearbeitet von ska)