BVB-Coach Edin Terzic kann seinen Status als "Fan-Trainer" nur bedingt nachvollziehen. Es nervt den 41-Jährigen, wenn er darauf reduziert wird, dass er Fan von Borussia Dortmund war.

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Borussia Dortmunds Chefcoach Edin Terzic will nicht als "Fan-Trainer" verstanden werden. "Ich werde häufig darauf angesprochen, dass ich Fan dieses Vereins war. Es nervt mich nicht. Es nervt nur, wenn ich darauf reduziert werde", sagte der 41-Jährige im DAZN-Interview.

"Es war nicht so, dass ich auf der Tribüne saß und einer sagte: 'Den nehmen wir.' Ich war nicht nur Fan, sondern Mitarbeiter des Vereins", führte Terzic aus. Ebenso wie viele Spieler aus der Jugendabteilung den Weg zu den Profis gegangen sind, habe er sich als Trainer hochgearbeitet: "Der Weg ging nicht als Fan, sondern als Nachwuchstrainer, als Scout, als Co-Trainer auf die Trainerbank und in den Profifußball", sagte Terzic.

Mit dem Einzug ins Champions-League-Finale (Samstag, 21 Uhr/ZDF und DAZN) ist er in einen elitären Zirkel vorgestoßen. Nur Ottmar Hitzfeld (1997) und Jürgen Klopp (2013) war dies zuvor als BVB-Trainer gelungen. (SID/lh)

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