Nico Schlotterbeck stellt sich schützend vor seine Dortmunder Mannschaft – und ist überrascht von der Unruhe rund um den BVB.
Nationalspieler
"Wenn du hier zwei Spiele hintereinander mal nicht gewinnst, dann wird von außen schon eine Krise angedichtet", sagte der 25-Jährige im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). "Das hätte ich vorher nicht so extrem erwartet und das geht mir manchmal auch zu schnell." Die Dortmunder stehen nach 15 Spieltagen auf dem sechsten Rang.
Schlotterbeck wünscht sich mehr Geduld im BVB-Umfeld
Trotz der schnell aufkeimenden Kritik "liebe" er es, für den BVB zu spielen, er wünsche sich jedoch "mehr Geduld im Umfeld". Auch wenn das Ziel natürlich sei, "erfolgreich zu sein und unsere Fans zu begeistern – und das am liebsten in jedem Spiel". Er sagte auch: "Wenn die BVB-Fans "nach einer erfolgreichen Grätsche aufspringen und dich für ein Tackling feiern, das ist schon ein geiles Gefühl."
Schlotterbeck, der im Sommer 2022 vom SC Freiburg in den Ruhrpott gewechselt war, hat sich nach dem Abgang von Routinier Mats Hummels zum Abwehrchef der Schwarz-Gelben entwickelt. Die Dortmunder wollen deshalb den bis 2027 laufenden Vertrag mit dem Leistungsträger verlängern. Er könne sich das "grundsätzlich vorstellen", sagte Schlotterbeck. (SID/bearbeitet von lh)
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