Dortmund - Neun Jahre nach seinem Abschied aus der Bundesliga ist Jürgen Klopp am Samstag auf die Trainerbank von Borussia Dortmund zurückgekehrt. Beim Abschiedsspiel der beiden ehemaligen BVB-Profis Jakub "Kuba" Blaszczykowski und Lukasz Piszczek trat der 57-Jährige noch einmal als Coach der Schwarz-Gelben auf, mit denen er 2011 und 2012 die deutsche Meisterschaft sowie 2012 auch noch den DFB-Pokal gewonnen hatte.
Sonnengebräunt, leger in kurzer Sporthose und mit einem breiten Grinsen unter der schwarzen Kult-Kappe mit der Aufschrift "Pöhler" ließ sich
Nur wenige Tage nach seinem Wechsel zur AS Rom schaute auch der 35-Jährige noch einmal bei Borussia Dortmund vorbei, wo im Sommer sein auslaufender Vertrag nicht verlängert worden war. Bevor das Abschiedsspiel für
Schwarz-gelbes "Klassentreffen"
Klopp, der seit seinem Abschied im Sommer beim FC Liverpool bislang kein neues Amt im Fußball übernommen hat, und Hummels ließen den eigentlichen Anlass für das schwarz-gelben "Klassentreffen" in den Hintergrund geraten. Viele Weggefährten von einst waren am nach Dortmund gekommen, um Blaszczykowski und Piszczek, seit Saisonbeginn Co-Trainer beim BVB, zu verabschieden.
Roman Weidenfeller, Dede, Patrick Owomoyela, Nelson Valdez, Lucas Barrios, Henrikh Mkhitaryan oder der aktuelle BVB-Coach Nuri Sahin schnürten ihre Fußballschuhe. Dass die meisten von ihnen deutlich in die Jahre gekommen sind, kommentierte Klopp gewohnt launisch: "Wir hatten heute in der Abwehr, im Mittelfeld und im Sturm ganz schön viel Übergewicht ..."
Nach Abpfiff des Spiels, das das Team "Kuba" mit 5:4 gewann, gab der BVB aber eine traurige Nachricht bekannt. Es sei im Rahmen der Veranstaltung "zu einem gesundheitlichen Zwischenfall" gekommen, "bei dem ein männlicher Besucher verstorben ist", teilte der Club auf der Plattform X mit: "Unser Mitgefühl gilt der Familie, allen Freunden und den Angehörigen. Ruhe in Frieden."
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.