Auch das noch: Nachdem Borussia Dortmund am Sonntag gegen die TSG 1899 Hoffenheim verloren hatte, legten die Sieger nun selbstbewusst mit einem Video nach. Die Reaktionen darauf sind gemischt.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, lautet ein bekanntes Sprichwort. Gerade Borussia-Dortmund-Trainer
Wenig schmeichelhaft ist es da, dass die TSG 1899 Hoffenheim nach ihrem Sieg noch einmal in einem über die sozialen Medien verbreiteten Video gegen Terzic stichelte. Ausgangspunkt dafür war ein Zitat des Trainers aus einem Interview, das eigentlich schon im Januar entstanden war. Dort erzählte Terzic über den Ablauf eines Gesprächs mit dem gerade frisch ausgeliehenen Jadon Sancho. "Es gibt drei Fragen, die ich ihm jetzt gestellt habe in den Gesprächen. Was willst du? Was brauchst du dafür? Und was kann ich erwarten?", so Terzic damals.
TSG unterlegt Terzic-Aussagen mit Hoffenheimer Toren
Diese sehr pathetisch klingenden Aussagen sorgten im Netz aber vor allem für Belustigung, schnell entstanden dazu Parodien, sogenannte Memes. Diese griff nun auch das Social-Media-Team der TSG 1899 Hoffenheim auf - sie unterlegten die Zitate von Terzic mit Szenen von Maximilian Beier aus der Partie gegen Borussia Dortmund. So waren bei der Frage "Was willst du?" Bilder von jubelnden Hoffenheimer Spielern zu sehen, bei der Frage "Was brauchst du dafür" einen Pass zu Beier sowie bei der Frage "Und was kann ich erwarten?" die zwei Treffer des erst 21-jährigen Hoffenheimers.
Die Reaktionen darauf waren gemischt: Während sich in den Kommentaren unter dem Video auch Dortmunder Fans fanden, die über den Seitenhieb lachen konnten, beurteilten andere es als keinen guten Stil, sich nach einem Sieg mehr oder weniger über den gegnerischen Trainer lustig zu machen. So oder so: Das Video wurde zahlreich geklickt und brachte der TSG 1899 Hoffenheim auch nach dem Sieg gegen den BVB Aufmerksamkeit. (jum)
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