München - Nach der verrückten Schlussphase beim 4:3 gegen Holstein Kiel blickt der FC Bayern nicht unbeschwert richtungsweisenden Aufgaben im Februar entgegen. "Natürlich müssen wir die Sinne schärfen", sagte Sportdirektor Christoph Freund nach dem Bundesliga-Erfolg gegen Aufsteiger Kiel. Das betonte auch Trainer Vincent Kompany. "Die letzten zehn Minuten werden wir mit dem Team analysieren müssen. Kiel hat nie aufgegeben und immer an sich geglaubt", sagte der Belgier.
Die Münchner hatten durch
Spitzenmannschaft zieht "ihr Ding" durch
"Wenn es dann wild wird, spart es auch keine Körner", sagte Mittelfeldchef Joshua Kimmich. "Es hat uns vor allem in der Hinrunde ausgezeichnet, dass wir die Spiele über 90 Minuten durchgezogen haben, dass wir den Hunger 90 Minuten auf den Platz gebracht haben. Und das geht uns jetzt ein bisschen ab." Eine Spitzenmannschaft ziehe "ihr Ding" 95 Minuten durch.
Der Vorsprung des Spitzenreiters auf Doublesieger Bayer Leverkusen ist zumindest bis zum Sonntag auf neun Punkte angewachsen. Es war für das Star-Team von
Anderes Gefühl
"Nach einem 4:0 geht man einfach anders raus", sagte
Kapitän Manuel Neuer hob die gewonnenen drei Punkte hervor. Man habe sich das Spiel ein bisschen "kaputt gemacht", räumt er ein. "Das ist ein bisschen ärgerlich, aber es bleiben natürlich am Ende immer die drei Punkte stehen, und das ist das Wichtigste", sagte Neuer. © Deutsche Presse-Agentur
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