Er ist einer der genialsten Fußballer der Welt - aber leider auch ein Hitzkopf: Zlatan Ibrahimovic. Im Spiel gegen Österreich zeigte sich der Schwede von seiner ungestümen Seite und verpasste David Alaba einen fiesen Ellenbogencheck.
In der 20. Minute des EM-Qualifikationsspiel zwischen Österreich und Schweden kommt es zu einem Zweikampf zwischen David Alaba von Bayern München und Schwedens Sturmidol Zlatan Ibrahimovic. Alaba versucht, hinter Ibrahimovic stehend, an den Ball zu kommen. Da holt der Schwede aus und rammt dem Österreicher seinen Ellenbogen ins Gesicht. Alaba geht benommen zu Boden und hält sich die Hände an den Kopf. Ibrahimovic will erst weiterspielen, beschwert sich dann aber beim Schiedsrichter, sein Gegenspieler würde schauspielern.
Eine brutale Tätlichkeit - die für Ibrahimovic aber wohl ohne Folgen bleiben wird: Schiedsrichter Pavel Kralovec wertete den Schlag als normales Foul und gab dem schwedischen Stürmer nicht einmal eine Gelbe Karte. Aufgrund dieser Tatsachenentscheidung dürfte eine Bestrafung durch den TV-Beweis ausgeschlossen sein.
Das Spiel endete Unentschieden 1:1 - David Alaba hatte die Gäste früh in Führung gebracht, Erkan Zengin kurz darauf ausgeglichen.
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