Die Frauen des FC Bayern stehen im DFB-Pokal-Viertelfinale - muss dabei allerdings ziemlich lange zittern. Und auch der VfL Wolfsburg kommt alles andere als souverän weiter.
Die Fußballerinnen des FC Bayern München haben ihre Chance auf das Triple gewahrt. Das Team von Trainer Alexander Straus zog mit einem 2:1 (1:0) beim SC Freiburg ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Im Duell der beiden Bundesligisten vor 7.755 Zuschauern im Schwarzwaldstadion führte ein Eigentor von Meret Felde (27. Minute) zum 0:1. Außerdem traf Nationalstürmerin Lea Schüller (55.) für den deutschen Meister. Cora Zikai (61.) war für Freiburg erfolgreich.
Freiburgs Toptalent Cora Zikai glänzt
Das Eigentor von Felde war allerdings umstritten, da Pernille Harder in der Situation im Abseits gestanden haben soll. Mit dem Anschlusstor aus 18 Metern für Freiburg machte Zikai weiter auf sich aufmerksam: Die 19-Jährige ist von Bundestrainer Christian Wück erstmals in den Kader für die bevorstehenden Länderspiele in der Schweiz und gegen Italien nominiert worden.
Zwei Wochen nach dem 2:2 in der Liga in Freiburg taten sich die Münchnerinnen schwer, ihre Überlegenheit auszuspielen und mussten am Ende zittern. Der SC verlor kurz vor Schluss noch Nicole Ojukwu durch eine Sprunggelenkverletzung. Die Bayern-Fußballerinnen stehen auch in der Runde der acht Besten in der Champions League und liegen in der Meisterschaft auf Rang drei.
Wolfsburg kommt in Mainz weiter
Pokalverteidiger VfL Wolfsburg hatte sich zuvor beinahe beim FSV Mainz 05 blamiert. Der Bundesliga-Tabellenführer lag beim Regionalligisten bis zur Schlussphase mit 0:1 zurück, ehe er doch noch 4:1 gewann.
Die Auslosung des Viertelfinales (11. bis 13. Februar) findet am 15. Dezember statt. Das Halbfinale steht am 22. und 23. März an, das Endspiel am 1. Mai in Köln. (dpa/bearbeitet von ska)
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