Fazit:
Somit wird kein Sieger gefunden, Hertha BSC und der SV Darmstadt 98 trennen sich 1:1. Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung. In der ersten Hälfte waren die Gäste die bessere Mannschaft, hatten mehr vom Spiel und verzeichneten die besseren Torszenen. Nach der Pause beteiligten sich die Hausherren vor 46.763 Zuschauern im Olympiastadion aktiver, verbuchten nun mehr Ballbesitz, fanden aber lange Zeit den Weg zum Tor nicht. Dennoch gelang ohne eigenen Schuss der Ausgleich – dank eines Eigentores von Darmstadts Aleksandar Vukotić. Danach zogen sich die Lilien immer weiter zurück, taten selbst kaum noch etwas nach vorn. So ließ die Alte Dame in der Schlussphase das eindeutig größere Interesse an drei Punkten erkennen. In der Nachspielzeit gab es tatsächlich noch eine richtig große Chance – den Pfostenschuss von Toni Leistner. Ein Hertha-Sieg wäre in dieser Partie aber dann doch etwas zu viel des Guten gewesen. Das Unentschieden passt schon recht gut.
Spielende
Gelbe Karte für Ibrahim Maza (Hertha BSC)
Ibrahim Maza unterbindet den Darmstädter Umschaltmoment, fängt sich seine fünfte Gelbe Karte und damit eine Sperre für den kommenden Spieltag ein.
Leistner an den Pfosten! Links in der Box nimmt Tomi Leistner den Ball wunderbar an, schießt in einer fließenden Bewegung mit dem linken Fuß. Die Kugel fliegt an den rechten Innenpfosten, das Spielgerät springt zurück ins Feld.
Fabian Reese flankt von der rechten Seite mit dem rechten Außenrist, findet links am Torraum Marten Winkler. Per Kopf möchte der zur Mitte ablegen. Mit dem Gesicht lenkt Clemens Riedel das Ding fast ins eigene Tor.
Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.
Von den Lilien kommt seit einer Viertelstunde gar nichts mehr. So lange liegt der letzte Torschussversuch der Gäste zurück. Die Südhessen würden dieses 1:1 jetzt wohl unterschreiben.
Hertha zeigt jetzt das größere Interesse an drei Punkten, greift mit Schwung über links an. Der letzte Passgeber ist Fabian Reese. Links am Torraum schließt Florian Niederlechner unter Bedrängnis ab, befördert den Ball links am Tor vorbei.
Zwar hat die Hertha in der zweiten Hälfte mehr vom Spiel, doch das Übergewicht in den Zweikämpfen hat man eingebüßt. Seit der Pause gewinnen die Lilien mehr Duelle Mann gegen Mann. Irgendwie erscheint dieses Remis immer nachvollziehbarer.
Florian Kohfeldt schöpft seine Wechseloptionen aus. Sein Gegenüber Stefan Leitl hätte noch ein Wechselfenster zur Verfügung. Übrigens werden heute 46.763 Zuschauer Zeugen dieser Partie im Olympiastadion.
Einwechslung bei SV Darmstadt 98: Matej Maglica
Spielerwechsel bei SV Darmstadt 98
Marco Thiede kommt für Fabian Nürnberger
Spielerwechsel bei Hertha BSC
Florian Niederlechner kommt für Derry Scherhant
Spielerwechsel bei Hertha BSC
Andreas Bouchalakis kommt für Diego Demme
Um den fälligen Freistoß links nahe dem Strafraum kümmert sich natürlich Fabian Reese, schießt mit dem rechten Fuß direkt. Der Ball aber fliegt etwa zwei Meter über die Querlatte.
Gelbe Karte für Clemens Riedel (SV Darmstadt 98)
Nach einem Foul an Derry Scherhant kassiert Clemens Riedel seine sechste Gelbe Karte. Bis zur nächsten Sperre ist für den Lilien-Kapitän also noch etwas Zeit, die droht nicht so schnell.
Nach der Pause verzeichnet die Hertha in der Tat 58 Prozent Ballbesitz. Von daher wäre Bemühen zu erkennen. Noch aber entsteht daraus viel zu wenig. Die Gäste haben nach dem Ausgleich aber jetzt auch nicht wieder spürbar hochgeschaltet
Starker Antritt von Bueno! Auf dem linken Flügel tritt Guille Bueno an, schüttelt Deyovaisio Zeefuik ab und stürmt in den Sechzehner. Aus spitzem Winkel schießt der Spanier mit dem linken Fuß. Tjark Ernst reißt den linken Arm hoch und pariert.
Spielerwechsel bei SV Darmstadt 98
Luca Marseiler kommt für Philipp Förster
Ibrahim Maza gelingt es jetzt tatsächlich, den ersten Berliner Torschuss nach der Pause anzubringen. Bei dem Versuch aus der Distanz steigt der Ball letztlich zu sehr auf und fliegt über den Kasten von Marcel Schuhen.
Gelbe Karte für Diego Demme (Hertha BSC)
Wegen eines Fouls an Philipp Förster holt sich Diego Demme seine vierte Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison ab.
Hertha bemüht sich durchaus verstärkt ums Spiel. Doch es läuft dabei kaum etwas zusammen. In den Sechzehner schafft man es kaum einmal, Torschüsse gibt es nach Wiederbeginn nach wie vor nicht.
Nun greift erstmals auch Florian Kohfeldt aktiv ein, ersetzt Jean-Paul Boëtius durch Merveille Papela.
Spielerwechsel bei SV Darmstadt 98
Merveille Papela kommt für Jean-Paul Boëtius
Dann beweist Darmstadts Fabian Nürnberger, dass die Muskulatur im linken Oberschenkel in Ordnung ist. In halblinker Position setzt der bulgarische Nationalspieler zum Distanzschuss an. Dabei rutscht ihm der Ball etwas über den linken Spann.
Ohne einen einzigen Torschuss nach der Pause gelingt der Alten Dame also der Ausgleich. Das lässt sich ja gar nicht mit dem Wort Effizienz beschreiben. Glück passt da schon eher.
Tooor für Hertha BSC, 1:1 durch Aleksandar Vukotić (Eigentor)
Fabian Nürnberger mischt wieder mit, kann aber nicht verhindern, dass die Hausherren über links angreifen. Marten Winkler spielt den Ball von dort flach in den Sechzehner, sucht Fabian Reese, der auf Höhe des zweiten Pfostens lauert. Darmstadts Aleksandar Vukotić grätscht in die Hereingabe und befördert die Kugel unglücklich links ins eigene Tor.
Spielerwechsel bei Hertha BSC
Michał Karbownik kommt für Kevin Sessa
Am eigenen Sechzehner klärt Fabian Nürnberger mit langem und hohem Bein. Dabei fährt es ihm offenbar hinten in den linken Oberschenkel. Das sieht nicht gut aus, der Mittelfeldspieler muss behandelt werden.
Entsprechend müht sich auch Fabian Reese vergeblich. Der Berliner Torgarant hat in den letzten vier Spielen immer getroffen und sechs Tore erzielt. Aktuell schaut es eher so aus, als würde diese Serie heute reißen.
Eine nennenswerte Reaktion der Alten Dame bleibt fürs Erste aus. Darmstadt hat das Geschehen derzeit im Griff, lässt hinten gar nichts zu. Berliner Torabschlüsse bleiben Mangelware, nach der Pause gab es noch keinen.
Jetzt tauchen die Berliner mit Derry Scherhant in der Box auf. Doch der Stürmer kommt zu spät, da hat Marcel Schuhen längst zugepackt. Beim Überspringen des Torhüters trifft Scherhant diesen am Kopf. Für Schuhen aber geht es kurz darauf weiter.
Fortan ist Hertha gezwungen, mehr zu tun. Ganz so abwartend kann die Alte Dame nicht weiterhin zu Werke gehen. Das sollte dem Spiel doch guttun.
Tooor für den SV Darmstadt 98, 0:1 durch Isac Lidberg
In halblinker Position setzt Fabian Nürnberger zum Distanzschuss an. Der Ball würde am langen Eck vorbeifliegen, wird aber von Isac Lidberg abgefälscht. Entsprechend muss Tjark Ernst ran, lässt den Ball nach vorn prallen. Und da ist Lidberg erneut zur Stelle und schießt aus etwa sechs Metern mit dem rechten Fuß ins linke Eck. Darmstadts bester Schütze macht mal wieder das 1:0 und trifft zum 14. Mal in dieser Zweitligasaison.
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Noch sind keine Tore gefallen im Zweitligaspiel zwischen Hertha BSC und dem SV Darmstadt 98. Ein Chancenfeuerwerk hat es auch wahrlich nicht gegeben. Auf beiden Seiten wurden jeweils zwei gute Torannäherungen verbucht, die Chancen der 98er waren von höherer Qualität. Darüber hinaus tat sich in den Strafräumen nicht viel. Mehr vom Spiel hatten die Lilien, deren Ballbesitz sich um die 60 Prozent bewegte. Entsprechend mager erschien der Ertrag. Die Hausherren hielten läuferisch und in den Zweikämpfen dagegen, versuchten zudem, das Mittelfeld zügiger zu überbrücken. Aber ohne Frage haben sich beide Teams noch Spielraum für Leistungssteigerungen offengelassen. Und das gibt uns Hoffnung für den zweiten Durchgang.
Ende 1. Halbzeit
Nachspielzeit: Es wird eine Minute nachgespielt.
Nun beruhigt sich die Partie wieder. Dafür ist stets vornehmlich die Hertha verantwortlich. Dagegen findet der Darmstädter Ballbesitz viel häufiger in des Gegners Hälfte statt.
Vukotić köpft knapp vorbei! Von der rechten Seite segelt eine Ecke von Sergio López auf den Schädel von Aleksandar Vukotić, der sich auf Höhe des zweiten Pfostens gegen Toni Leistner behauptet und den Kopfball haarscharf links am Tor vorbeisetzt.
Ein wenig Ballbesitz haben sich die Herthaner inzwischen erarbeitet, noch aber sind die größeren Spielanteile aufseiten der Darmstädter. Dafür hat die Alte Dame in den Zweikämpfen noch zugelegt, entscheidet zwei Drittel der Duelle für sich.
Marten Winkler kümmert sich um eine Berliner Ecke auf der linken Seite. Die Hereingabe lässt Márton Dárdai vorn am Torraum erst durch die Beine fliegen, um den Ball dann elegant mit der linken Hacke aufs Tor zu lenken. Die Kugel fliegt aber vorbei.
Hertha versucht aktuell, etwas Ruhe reinzubringen, hält den Ball noch in der eigenen Hälfte - bis dann der lange Ball auf den rechten Flügel folgt. Der ist für Fabian Reese gedacht, kann von diesem aber nicht erlaufen werden.
Gelbe Karte für Philipp Förster (SV Darmstadt 98)
Nach einem Einsatz von Andreas Müller gegen Ibrahim Maza pfeift der Unparteiische einen Freistoß und zeigt Philipp Förster die Gelbe Karte. Der befand sich da zwar ganz in der Nähe, hat das Foul aber gar nicht begangen. Umso ärgerlicher ist für ihn, dass dies die fünfte Verwarnung ist und eine Sperre nach sich zieht.
Nach der Aktion der Hausherren wollen die Lilien gleich wieder etwas entgegensetzen. Hertha wehrt sich körperlich. Dabei geht Toni Leistner als Kapitän voran. So kommen ein paar Emotionen rein.
Ball im Tor! Eine Berliner Ecke von der rechten Seite wird verlängert, findet dann am Torraum zu Fabian Reese, der den Fuß zuerst an den Ball bekommt. Zentral vor der Kiste steht Diego Demme ganz frei und spitzelt die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen. Doch der ehemalige Neapolitaner steht knapp im Abseits.
Gelbe Karte für Killian Corredor (SV Darmstadt 98)
Erstmals greift Schiedsrichter Timo Gansloweit zum gelben Karton. Den bekommt Killian Corredor nach einem Armeinsatz gegen Deyovaisio Zeefuik zu sehen. Für den Franzosen ist das die vierte Verwarnung in dieser Zweitligasaison.
Der Darmstädter Ballbesitz bewegt sich um die 65 Prozent. In Richtung Tor wirkt sich das noch nicht nach Wunsch aus. Da nehmen sich beide Mannschaften weiterhin nicht viel. Bei den Zweikämpfen haben die Gastgeber knapp die Nase vorn.
Auf dem rechten Flügel setzt Fabian Reese zur Flanke an. Dabei rutscht ihm der Ball etwas ab, der dann in hohem Bogen aufs Tor zufliegt. Da muss sich Marcel Schuhen strecken, um die Kugel mit einer Hand über die Querlatte lenken zu können. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.
Eine weitere Darmstädter Ecke findet im Strafraum auf den Schädel von Aleksandar Vukotić, der für Isac Lidberg auflegt. Mittig im Torraum kommt der Stürmer aus dem Getümmel zum Rechtsschuss. Tjark Ernst wirft sich entgegen und blockt mit dem Körper ab.
In dieser Phase mischen die Hausherren etwas aktiver mit, bekommen Ballbesitzmomente. Allerdings laufen die Berliner wiederholt ins Abseits.
Über einen Freistoß von Ibrahim Maza gelangen die Herthaner rechts in die Box. Dort geht Toni Leistner zum Kopfball, bekommt es mit Clemens Riedel zu tun und kann nicht kontrolliert abschließen. Für die Statistiker dürfte das aber reichen, um hier einen zweiten Berliner Torschussversuch zu notieren - wenn das denn nicht als Offensivfoul von Leistner geahndet worden wäre.
Und so warten wir trotz der optischen Überlegenheit und der größeren Spielanteile nach wie vor auf einen Torschussversuch der Hessen. Eine Ballaktion im gegnerischen Strafraum hat es erst gegeben. Das aber trifft genauso auf die Berliner zu. Da nimmt man sich also nicht viel.
Nun wird den Gästen der erste Eckstoß dieser Begegnung zugesprochen. Der segelt von der linken Seite hoch herein. Natürlich wird Aleksandar Vukotić gesucht. Das aber weiß auch Toni Leistner und geht erfolgreich mit dem Kopf dazwischen.
Ein langer Ball landet halbrechts in der Box bei Philipp Förster. Die Ballannahme bekommt der Darmstädter noch hin, doch dann geht Toni Leistner dazwischen. Die Aktion des Hertha-Kapitäns wäre gar nicht nötig gewesen, denn da ertönt der Abseitspfiff.
In halblinker Position sorgt Ibrahim Maza für den ersten Torabschluss dieser Partie, Der Rechtsschuss aus etwa 25 Metern, setzt einmal auf und springt dann rechts am Gehäuse von Marcel Schuhen vorbei.
Häufiger am Ball sind fürs Erste die Lilien. Die 98er suchen spielerische Lösungen, schaffen es damit in die gegnerische Hälfte, kommen dort dann aber einfach nicht durch.
Behutsam wollen es die Gäste angehen, die Berliner aber versuchen, früh draufzugehen. Das Anlaufen hat noch keinen durchschlagenden Erfolg. Nennenswerte Ballgewinne gibt es noch nicht.
Spielbeginn
Während der Hinrunde siegte Darmstadt am zwölften Spieltag zu Hause gegen die Alte Dame mit 3:1. Das letzte Aufeinandertreffen davor gab es ebenfalls am Böllenfalltor. Das Pokalspiel im Jahr 2018 gewannen die Herthaner mit 2:0. Die letzte gemeinsame Saison zuvor bestritt man 2016/2017 in der Bundesliga. Damals gewann der Hauptstadtklub beide Partien mit 2:0 – also auch die in Berlin. Den letzten Sieg der Lilien im Olympiastadion gab es im Mai 2016 (1:2).
Auf Reisen stehen für die Darmstädter tatsächlich fünf Pleiten in Serie zu Buche. Den letzten Teilerfolg gab es Mitte Januar beim 2:2 in Düsseldorf. Ein siegreiches Gastspiel hatte man letztmals im November. Damals behaupteten sich die Südhessen in Hannover mit 2:1. In den nachfolgenden acht Auswärtsspielen verbuchten die Lilien kümmerliche zwei Punkte. Dagegen baut die Hertha auf ein kleine Serie von drei Siegen am Stück. Dazu gehörte ein 3:1-Heimerfolg gegen Karlsruhe. Die letzte Niederlage setzte es allerdings auch zu Hause – vor gut einem Monat gegen Schalke (1:2).
Mit dieser Begegnung begeben wir uns in die untere Tabellenhälfte, der Zwölfte hat den Vierzehnten zu Gast. Beide Mannschaften sind lediglich durch einen Punkt voneinander getrennt. Die Lilien, die aktuell ein Polster von sieben Zählern zur Abstiegszone aufweisen, könnten bei einem Sieg zu einem echten Befreiungsschlag ausholen und drei Tabellenpositionen gutmachen. Dafür sorgt auch die gute Tordifferenz (+2). Hertha steht bei minus zwei, hat fünf Tore weniger erzielt (42), dafür aber auch eins weniger kassiert (44). Größtes Problem der Berliner ist die Heimschwäche, mit lediglich elf Punkten ist man Schlusslicht in der Liga. Allerdings sind die 98er als viertschwächste Auswärtsmannschaft und drittschlechtestes Rückrundenteam auch nicht gerade gefürchtet.
Im Vergleich zum 1:0-Sieg vor einer Woche in Köln muss Stefan Leitl zwei Wechsel vornehmen. Jonjoe Kenny und Mickaël Cuisance stehen aufgrund von Gelbsperren nicht zur Verfügung. Dafür rutschen Márton Dárdai und Kevin Sessa in die Berliner Startelf. Darüber hinaus fehlt Luca Schuler wegen muskulärer Probleme. Das sorgt letztlich dafür, dass der A-Junior Jelani Ndi sowie Janne Berner aus der zweiten Mannschaft erstmals im Zweitligakader auftauchen. Aufseiten der Gäste ist Florian Kohfeldt nach dem 1:0-Heimsieg am vergangenen Samstag gegen Fürth zu einer verletzungsbedingten Veränderung gezwungen. So rückt anstelle von Fraser Hornby (Knöchelverletzung) heute Guille Bueno in die Darmstädter Anfangsformation.
Herzlich willkommen in der zweiten Fußball-Bundesliga! Im Rahmen des 29. Spieltages treffen Herta BSC und der SV Darmstadt 98 aufeinander. Um 13:00 Uhr soll im Berliner Olympiastadion der Anstoß erfolgen.