Fazit:
Der SC Paderborn 07 gewinnt ein aufregendes Spitzenspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 5:3 und ist Tabellenzweiter. Nach dem auf Treffern Zehnters (2.), Obermairs (8.), Bilbijas (15.), Hansliks (45.+1) und Aches (45.+8) beruhenden 3:2-Pausenstand erwischten die Roten Teufel den besseren Wiederbeginn und erzwangen viele Situationen im letzten Felddrittel, verpassten aber zunächst zwingende Abschlüsse. Durch Ache, der nach einer Ecke Hansliks per Kopf netzte, kamen sie in der 61. Minute dennoch zum Ausgleich. Danach blieben sie bestimmend, konnten aber nicht nachlegen. Mental angeschlagene Ostwestfalen zogen den Spielstand aus heiterem Himmel durch den eingewechselten Grimaldi, der den Ball nach Zehnters Freistoßflanke aus sechs Metern über die Linie stocherte, wieder auf ihre Seite (72.). Das Anfang-Team näherte sich einem Remis noch einmal zwingend an, Ache konnte Riemanns Aussetzer in 78. Minute aber nicht bestrafen. Nach zwei ungültigen Treffern Michels (87., 89.) sorgte Zehnter in der Nachspielzeit für die Entscheidung (90.+5). Einen schönen Tag noch!
Spielende
Grimaldi hat am Ende eines Gegenstoßes sogar noch das sechste Heimtor auf dem Fuß. Sein Lupfer aus 14 Metern fliegt zwar rechts an FCK-Ersatzkeeper Simoni vorbei, segelt aber nicht ins Tor.
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Simon Simoni kommt für Julian Krahl
Krahl hat sich in dieser Szene ohne gegnerische Einwirkung eine möglicherweise schwerwiegende Knieverletzung zugezogen. Er kann das Spiel nicht auf dem Rasen beenden.
Tooor für SC Paderborn 07, 5:3 durch Aaron Zehnter
Zehnter besorgt die endgültige Entscheidung! Nach einem Kurzpass Herrmanns dribbelt Hansen entlang der rechten Grundlinie in den Strafraum, nimmt den Kopf hoch und spielt flach zurück an die halblinke Sechzehnerkante. Zehnter schießt aus 16 Metern in die halbrechte Ecke.
Klaas schraubt sich nach einer Freistoßflanke Zehnters am höchsten, nickt aus mittigen zehn Metern auf die halbrechte Ecke. Dort packt FCK-Schlussmann Krahl sicher zu.
Die Blau-Schwarzen verschanzen sich nicht am eigenen Sechzehner, können den Ball länger in ihren Reihen halten. Es wird ganz schwer für den FCK, noch einmal im Sechzehner der Ostwestfalen aufzutauchen.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
Durchgang zwei in der Home-Deluxe-Arena soll um 360 Sekunden verlängert werden.
VAR-Entscheidung: Das Tor durch S. Michel (SC Paderborn 07) wird nicht gegeben, Spielstand: 4:3
Nachdem Michel einen Konter erfolgreich abgeschlossen hat, bejubeln die Blau-Schwarzen zunächst die vermeintliche Entscheidung. Wegen eines Handspiels Castaneda bei der Balleroberung wird der Treffer nach Hinweis des VAR aber einkassiert.
Michel taucht nach einem abgefälschten Steilpass Zehnters unbedrängt auf der tiefen rechten Strafraumseite auf und überwindet Krahl mit einem flachen Schuss in die kurze Ecke. In dem Moment geht aber die Fahne hoch: Michel hat knapp im Abseits gestanden.
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Faride Alidou kommt für Luca Sirch
Spielerwechsel bei SC Paderborn 07
Luca Herrmann kommt für Raphael Obermair
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Grant-Leon Ranos kommt für Jean Zimmer
Gelbe Karte für Adriano Grimaldi (SC Paderborn 07)
Während eines Konters verspringt Grimaldi der Ball. Er will ihn halten, tritt dabei aber Sirch auf den rechten Knöchel. Die Folge für den harten Einsatz ist eine Gelbe Karte.
Die Roten Teufel scheinen Kraftprobleme zu haben, müssen in diesen Minuten durchpusten und laufen vornehmlich hinterher. Kommen sie spät noch einmal zurück oder rutschen sie heute aus den Aufstiegsplätzen?
Bilbija, der heute getroffen und vorbereitet hat, verabschiedet sich in den vorzeitigen Feierabend. Klaas ist Łukasz Kwasnioks Joker Nummer vier.
Spielerwechsel bei SC Paderborn 07
Sebastian Klaas kommt für Filip Bilbija
Ache beinahe mit dem 4:4! Nachdem SCP-Keeper Riemann Yokotas Flanke von Kaiserslauterns linker Außenbahn unterlaufen hat, zieht der Ex-Frankfurter aus gut sieben Metern mit dem rechten Fuß ab. Knapp vor der Linie macht dann Riemann mit dem rechten Knie seinen Fehler wieder gut.
Eine Viertelstunde vor dem Ende kommt dieses Spitzenspiel sehr intensiv daher. Kaiserslautern geht auf die direkte Antwort, bringt ein echtes Powerplay auf das Grün. Hier ist das letzte Wörtchen noch lange nicht gesprochen!
Tooor für SC Paderborn 07, 4:3 durch Adriano Grimaldi
Paderborn ist wieder vorne! Zehnters Freistoßflanke aus der halblinken Spur nimmt Joker Grimaldi am Elfmeterpunkt mit der Brust herunter, setzt sich gegen Ache durch und vollendet aus sechs Metern mit der rechten Fußspitze in die Maschen.
Bilbija mit der Großchance zum 4:3! Zehnters scharfe Flanke vom linken Strafraumeck verpasst zwar Grimaldi und Michel an der Fünferkante, aber Abwehrmann Elvedi legt unfreiwillig für Bilbija ab. Der befördert den Ball aus sechs Metern knapp über den rechten Winkel.
Bei den Blau-Schwarzen sollen Hansen und Grimaldi das Offensivspiel beleben. Ens, der heute seine Saisonpremiere feierte, und Mehlem verlassen den Rasen.
Spielerwechsel bei SC Paderborn 07
Adriano Grimaldi kommt für Marvin Mehlem
Spielerwechsel bei SC Paderborn 07
Mattes Hansen kommt für Martin Ens
Mit Yokota und Robinson schickt Markus Anfang seine ersten beiden Joker auf das Grün. Redondo und Kaloč sehen sich den Rest der Partie von der Bank aus an.
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Leon Robinson kommt für Filip Kaloč
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Daisuke Yokota kommt für Kenny Redondo
Die Roten Teufel bleiben hungrig, wollen den Spielstand nun natürlich auch noch auf ihre Seite ziehen. In der Live-Tabelle lassen sie den SCP wieder hinter sich und belegen Rang zwei.
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 3:3 durch Ragnar Ache
Kaiserslautern macht einen 0:3-Rückstand wett! Hanslik zirkelt einen Eckstoß von der linken Fahne an das nahe Fünfereck. Gegen zwei Paderborner hat Ache das bessere Timing und vollendet mit der Stirn in die kurze Ecke.
Während eines Paderborner Gegenstoßes erkennt Michel, dass Gästetorhüter Krahl recht weit vor seinem Kasten postiert ist. Er probiert sich aus mittigen 26 Metern mit einem Flugball. Der segelt über Krahl, aber auch klar über das Gehäuse hinweg.
Die Pfälzer bewegen sich nach einer knappen Stunde auf Augenhöhe mit den Blau-Schwarzen, haben in Sachsen offensiver Durchschlagskraft aber noch Luft nach oben. Paderborn ist weit von der Überlegenheit der ersten Viertelstunde entfernt.
Gelbe Karte für Tim Breithaupt (1. FC Kaiserslautern)
Der Leihspieler aus Augsburg sieht wegen eines taktischen Fouls als erster FCK-Akteur die Gelbe Karte.
Da war mehr drin für den SCP! Michel ist im Strafraumzentrum Adressat einer halbhohen Hereingabe Curdas aus dem rechten Halbfeld. Bei freier Bahn in Richtung Gästekasten verspringt ihm der Ball; vor der Fünferkante ist Krahl zur Stelle.
Erstmals bringt der FCK eine Druckphase auf den Rasen, lässt innerhalb einer halben Minute gleich drei scharfe Flanken in den heimischen Sechzehner segeln. Paderborn klärt jeweils mit Mühe, bevor es richtig gefährlich wird.
Gelbe Karte für Laurin Curda (SC Paderborn 07)
Curda steigt Kleinhansl auf der rechten Abwehrseite ohne Chance auf den Ball gegen den linken Knöchel. Die zweite Gelbe Karte des Nachmittags ist fällig. Für Curda ist es die fünfte Verwarnung der laufenden Saison, sodass er nach der Länderspielpause gegen Köln fehlen wird.
Curda dribbelt durch die halbrechte Spur in den Sechzehner. Er will sich den Ball auf den linken Fuß legen, wird dabei aber sauber durch Kaloč gestoppt.
Während Markus Anfang in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Łukasz Kwasniok mit Michel eine frische Kraft ins Rennen. Der verwarnte Ansah ist in der Kabine geblieben.
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Home-Deluxe-Arena! Paderborn hat in diesem Spitzenspiel früh die Weichen auf Sieg gestellt, wandelte seine ersten drei Abschlüsse in Tore um. Den mental angeschlagenen Roten Teufeln drohte daraufhin eine echte Klatsche, doch durch zwei individuelle Fehler der Blau-Schwarzen konnten sie sich spät zurückmelden und mischen plötzlich wieder im Rennen um die Punkte mit. Welchen Verlauf nimmt diese verrückte Partie nach der Pause?
Spielerwechsel bei SC Paderborn 07
Sven Michel kommt für Ilyas Ansah
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Der SC Paderborn 07 führt zur Pause der Zweitligasamstagspartie gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 3:2. Die Ostwestfalen gingen bereits in der 2. Minute durch den von Bilbija bedienten Zehnter, der im Strafraum freistehend vollstreckte, in Führung. Nach einem Foul Bauers an Bilbijas bekamen sie dann ebenfalls zu einem frühen Zeitpunkt einen Strafstoß zugesprochen, den Obermair sicher verwandelte (8.). Für lethargisch wirkende Pfälzer wurde es noch bitterer: Bilbija verwertete eine Flanke Zehnters per Kopf; das Tor wurde nach minutenlanger VAR-Überprüfung gültig (15.). In der Folge hatten die Blau-Schwarzen die Roten Teufel weiterhin im Griff, gingen aber nicht mit aller Macht auf weitere Treffer. So erholte sich Kaiserslautern zwar und vermied weitere brenzlige Abwehrsituationen, blieb aber lange Zeit harmlos. Dennoch konnten sie spät noch bedeutend verkürzen: Zunächst durch einen Strafstoß, den Götze gegen Redondo verursachte und den Hanslik verwandelte (45.+1), und dann infolge eines Querschlägers Götze, den Ache bestrafte (45.+8). Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 3:2 durch Ragnar Ache
Kaiserslautern stellt noch vor dem Kabinengang den Anschluss her! Eine halbohe Flanke von der linken Außenbahn des FCK will Götze am kurzen Fünfereck klären, schlägt aber über den Ball. Ache steht in seinem Rücken und vollstreckt aus sechs Metern mit dem linken Fuß in die halbrechte Ecke.
Die Anfang-Truppe ist nach ihrem Premierentor entschlossener unterwegs, attackiert den Paderborner Aufbau mit viel mehr Konsequenz. In dieser langen Nachspielzeit bewegt sie sich erstmals auf Augenhöhe mit dem SCP.
Können die Blau-Schwarzen nach dem unerwarteten Gästetor einfach wieder einen Gang hochschalten? Seit der 15. Minute ist ihnen kein Abschluss mehr gelungen.
Castaneda ist Opfer eines harten, aber nicht mit einer Karte bestraften Einsatzes Redondos geworden. Er muss auf dem Rasen behandelt werden.
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 3:1 durch Daniel Hanslik
Hanslik lässt Kaiserslautern hoffen! Der Deutsch-Pole schickt SCP-Schlussmann Riemann aus seiner Sicht nach rechts und befördert den Ball dann mit dem linken Innenrist in die flache linke Ecke.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 8
Wegen der beiden sehr langen VAR-Überprüfungen fällt die Nachspielzeit sehr üppig aus.
Es gibt Strafstoß für Kaiserslautern! Der auf die rechte Strafraumseite geschickte Redondo spielt den Ball flach zurück in Richtung Elfmeterpunkt, ehe er durch den grätschenden Götze getroffen wird.
Kaiserslautern baut seine Ballbesitzphasen deutlich aus, holt sich dadurch Sicherheit. Der Gast steigert zwar auch seine Präsenz im letzten Felddrittel, setzt die heimische Defensivabteilung aber nicht ernsthaft unter Druck.
Ache mit der gefährlichsten Szene des FCK! In den Nachwehen einer Freistoßflanke stochert Hanslik den Ball zum Angreifer auf die linke Strafraumseite. Der nimmt aus 13 Metern mit dem rechten Innenrist Maß, bleibt aber an Abwehrmann Götze hängen.
Gelbe Karte für Ilyas Ansah (SC Paderborn 07)
Ansah bringt Redondo unweit der Mittellinie unsanft zu Fall und handelt sich die erste Gelbe Karte der Partie ein. Es ist seine vierte in der laufenden Saison.
Im Falle eines Sieges müssten die Ostwestfalen den zweiten Tabellenplatz übrigens nur dann wieder hergeben, sollte Köln am Abend Darmstadt schlagen. Bei einem Unentschieden wären sie punktgleich mit den Geißböcken und blieben wegen des besseren Torverhältnisses vor ihnen.
Im Vorwärtsgang erlauben sich die Hausherren eine kleine Auszeit, kommen nicht mehr so zielstrebig daher. Zu den bisherigen drei Abschlüssen, die alle drei den Weg ins Netz gefunden haben, kommen noch keine weiteren hinzu.
Kaloč produziert von der linken Außenbahn einen Flugball, der für das Strafraumzentrum bestimmt ist. Der bislang beschäftigungslose Paderborner Torhüter Riemann hat sich rechtzeitig nach vorne bewegt und pflückt den Ball vor Ache aus der Luft.
Kleinhansl bewirbt sich auf der linken Abwehrseite für eine erste Gelbe Karte, indem er Ansah ohne echte Chance auf den Ball niederstreckt. Dieses Frustfoul bleibt aber ohne persönliche Strafe.
Die Anfang-Auswahl bringt zaghafte Vorstoßversuche auf den Rasen, schafft es aber weiterhin nicht in den heimischen Sechzehner. Sie hat es auch zu diesem Zeitpunkt mit einem sehr bissigen SCP zu tun, der kaum freie Räume anbietet.
Den Blau-Schwarzen gelang der bis heute deutlichste Triumph dieser Spielzeit Anfang Oktober, als sie vor eigenem Publikum den SSV Jahn Regensburg mit 3:0 schlugen.
Kaiserslauterns höchste Saisonniederlage ist bisher ein 1:5 Mitte Dezember beim SV Darmstadt 98. Hier und heute wird es wohl nur noch darum gehen, eine echte Klatsche zu verhindern.
Tooor für SC Paderborn 07, 3:0 durch Filip Bilbija
Der Schiedsrichter gibt den Treffer: Der SCP ist durch Bilbijas siebtes Saisontor auf dem Weg zu einem Kantersieg! In Zusammenarbeit mit dem VAR hat Wolfang Haslberger mehr als vier Minuten benötigt, um eine Entscheidung zu treffen.
... Bilbija hat wohl nicht im Abseits gestanden, aber Ansah, der zuvor einen Kopfball verpasst hat. Für Wolfang Haslberger, der erneut in der Review-Area steht, stellt sich die Frage, ob Ansah aktiv geworden ist.
Die Blau-Schwarzen lassen das Netz des Gästekastens zum dritten Mal zappeln; Bilbija hat eine Flanke Zehnters vom rechten Flügel per Stirn aus acht Metern in die halbhohe rechte Ecke befördert. Der zuständige Assistent hat aber eine Abseitsstellung erkannt, aber die Entscheidung ist knapp...
Das Kwasniok-Team attackiert den gegnerischen Aufbau auch infolge der beiden frühen Treffer, ist bisher kaum in der eigenen Hälfte gefordert. Es trifft auf einen verunsicherten Gast, der sich viele ungenaue Pässe erlaubt.
Schlechter hätten die Roten Teufel natürlich nicht in dieses Spitzenspiel starten können. In der Live-Tabelle werden sie vom heutigen Gastgeber überholt und rutschen auf den vierten Rang ab. Paderborn ist aktuell Zweiter.
Tooor für SC Paderborn 07, 2:0 durch Raphael Obermair
Paderborn führt früh mit 2:0! Schütze Obermair verzögert seinen Anlauf leicht. Nachdem sich FCK-Schlussmann Krahl aus Sicht des Paderborners für die rechte Ecke entschieden hat, vollendet Obermair halbhoch und mittig in die Maschen.
... und es gibt Strafstoß für Paderborn! Der Referee erkennt auf den Bildern nicht nur einen Kontakt Bauers gegen Bilbija, sondern auch, dass der SCP-Akteur vor dem Abwehrspieler am Ball gewesen ist.
Der Unparteiische Wolfang Haslberger wird nun doch wegen der vorherigen Szene vom VAR in die Review-Area gerufen...
Nach Ansahs Querpass vom linken Flügel geht Bilbija im Strafraumzentrum zum Ball, wird aber noch rechtzeitig durch Bauer gestoppt. Der Paderborner mit der sieben auf dem Rücken will elfmeterwürdig zu Fall gebracht worden sein, doch diese Ansicht teilt der Schiedsrichter Wolfgang Haslberger nicht.
Tooor für SC Paderborn 07, 1:0 durch Aaron Zehnter
Paderborn jubelt nach 62 Sekunden! Infolge einer hohen Verlagerung auf die rechte Außenbahn schlägt Bilbija den Ball im hohen Bogen auf die linke Strafraumseite. Der unbewachte Zehnter kann den Ball ohne Druck annehmen, ehe er ihn aus 13 Metern mit dem linken Spann in der flachen rechten Ecke versenkt.
Paderborn gegen Kaiserslautern – die ersten 45 Minuten des Zweitligasamstags laufen!
Spielbeginn
Soeben haben die 22 Spieler den Rasen betreten.
Bei den Pfälzern, die das Hinspiel Mitte Oktober im Fritz-Walter-Stadion dank der Treffer Aches (30.), Sirchs (87.) und Ritters (90.) mit 3:0 für sich entschieden und die drei der letzten vier Gastspiele beim SCP gewannen, stellt Coach Markus Anfang nach dem 1:1-Heimremis gegen die SV 07 Elversberg gezwungenermaßen einmal um. Redondo ersetzt den gelbgesperrten Ex-Paderborner Ritter.
Auf Seiten der Ostwestfalen, deren Defensive mit 29 Gegentoren die beste der aktuellen Top-sechs-Teams ist und die im Falle eines dreifachen Punktgewinns jedenfalls bis zum Abend auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken würden, hat Trainer Łukasz Kwasniok im Vergleich zum 0:0-Auswärtsunentschieden beim SSV Jahn Regensburg zwei personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Scheller (Gelbsperre) und Terho (Bank) beginnen Curda und Ens.
Der 1. FC Kaiserslautern ist am vergangenen Wochenende vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz abgerutscht. Nachdem die Roten Teufel auf die 0:3-Auswärtspleite beim Hamburger SV mit einem 3:0-Heimsieg gegen den SSV Jahn Regensburg geantwortet hatten, reichte es im jüngsten Heimspiel gegen die SV 07 Elversberg trotz guter Leistung nur zu einem 1:1-Unentschieden. Nach Aches Führungstor kurz vor der Pause (41.) verpassten sie es, nachzulegen, und kassierten in der 75. Minute den Ausgleich.
Seitdem der SC Paderborn 07 im Dezember innerhalb von zwei Spieltagen von der Tabellenführung auf Rang sechs abgerutscht ist, konnte er nicht mehr einen der drei Topplätze des nationalen Fußball-Unterhauses belegen. Die aktuell seit fünf Begegnungen ungeschlagenen Blau-Schwarzen kamen infolge des überzeugenden Heimauftritts gegen den Hamburger SV (2:0) nicht über ein torloses Unentschieden bei Schlusslicht SSV Jahn Regensburg hinaus und verpassten dadurch den Sprung auf den zweiten Platz.
Ein herzliches Willkommen zur 2. Bundesliga am frühen Samstagnachmittag! Der SC Paderborn 07 empfängt am 26. Spieltag den 1. FC Kaiserslautern. Ostwestfalen und Pfälzer stehen sich ab 13 Uhr auf dem Rasen der Home-Deluxe-Arena gegenüber.