Fazit:
Der Hamburger SV gewinnt das Spitzenspiel beim 1. FC Magdeburg souverän mit 3:0, bleibt Tabellenführer der 2. Bundesliga und könnte den Vorsprung auf Rang drei an diesem 26. Spieltag auf bis zu vier Punkte ausbauen. Nach ihrer auf einem Treffer Königsdörffers (9.) und einem Eigentor Mathisens (15.) beruhenden 2:0-Pausenführung setzten die Norddeutschen ihre Überlegenheit fort und bejubelten in der 53. Minute ihren dritten Treffer; Königsdörffer netzte nach starkem Dribbling aus mittiger Strafraumposition. In der Folge ließen sie es etwas ruhiger angehen und bemühte, aber ideenlose Sachsen-Anhalter anlaufen, ohne dass Heuer Fernandes zunächst gefordert wurde. Nachdem Königsdörffer im Rahmen eines Konters aus spitzem Winkel den Pfosten getroffen hatte (68.), ergab sich für den FCM die einzige ernsthafte Chance zum Ehrentreffer; Joker Hercher fand mit einem Sechzehnerversuch seinen Meister im Gästeschlussmann (69.). Der 1. FC Magdeburg tritt nach der Länderspielpause bei Hannover 96 an. Der Hamburger SV empfängt dann die SV 07 Elversberg. Einen schönen Abend noch!
Spielende
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Der Nachschlag in der Avnet-Arena soll 180 Sekunden betragen.
Aus Hamburger Sicht bekommt die Partie noch einen weiteren positiven Aspekt, denn Glatzel feiert nach gut fünfmonatiger Ausfallzeit sein Comeback, kommt für Karabec. Der Mittelstürmer wird mit Sprechchören der Gästefans begrüßt.
Spielerwechsel bei Hamburger SV
Robert Glatzel kommt für Adam Karabec
Karabec beinahe mit dem 0:4! Der Tscheche ist im Strafraumzentrum Adressat einer halbhohen Flanke Richters aus der halbrechten Spur. Er drückt den Ball aus sieben Metern mit dem linken Fuß auf die linke Ecke. Reimann hebt ab und rettet mit den Fingerspitzen der rechten Hand.
Hercher, der wie Amaechi nach Einwechselung viele gute Momente hat, probiert sein Glück mit einem Rechtsschuss aus mittigen 21 Metern. Der rauscht klar über Heuer Fernandes' Gehäuse.
Christian Titz' fünfter und damit letzter Einwechselspieler heißt Michel. Der Sommerneuzugang vom BVB II kommt für den heute schwachen Hugonet.
Spielerwechsel bei 1. FC Magdeburg
Falko Michel kommt für Jean Hugonet
Die heute in weißer Kleidung antretenden Rothosen verschanzen sich am eigenen Sechzehner. Sie kämpfen um das sechste Ligaspiel der Saison, in dem sie ohne Gegentor bleiben.
Amaechi lässt nach einer Flanke von der linken Außenbahn auf der rechten Strafraumseite Muheim stehen und schießt dann aus spitzem Winkel und neun Metern. Er bleibt mit seinem Versuch am kurz zuvor zu Boden gegangenen Elfadli hängen.
Amaechis sanfter Flugball von der rechten Grundlinie landet am linken Fünfereck vor Ahl Holmström, der bei enger Bewachung einen Fallrückzeiher probiert, sich aber selbst im Gesicht trifft. Der Schwede wartet noch auf sein erstes Tor für Magdeburg.
Ohne eigenen Treffer sind die Sachsen-Anhalter in dieser Saison bisher dreimal geblieben, letztmals Anfang Juni beim Heim-0:0 gegen den SSV Ulm 1846. Sie geben alles, um zumindest noch den Ehrentreffer zu erzielen, rennen aber recht planlos an.
Doppelpacker Königsdörffer lässt sich vom Gästeblock und den Hamburgern auf der Bank feiern. Er wird durch Pherai ersetzt, der erstmals seit dem 18. Januar spielt. Zudem kommt Mebude für Sahiti.
Spielerwechsel bei Hamburger SV
Adedire Mebude kommt für Emir Sahiti
Spielerwechsel bei Hamburger SV
Immanuël Pherai kommt für Ransford Königsdörffer
Seit einigen Minuten ist es ungewohnt still in der Avnet-Arena. Der Grund ist ein medizinischer Notfall, der für die Einstellung des akustischen Supports beider Lager sorgt.
Vierter Einwechselspieler auf Seiten der Hausherren ist Winterneuzugang Ahl Holmström. Der Mittelstürmer ersetzt den heute glücklosen Atik.
Spielerwechsel bei 1. FC Magdeburg
Alexander Ahl Holmström kommt für Barış Atik
Atiks Außenristpass von der linken Außenbahn ist für Hercher bestimmt, der von der nahen Strafraumseite mit dem linken Innenrist aus zwölf Metern Maß nimmt. Den effetreichen, aber unplatzierten Schuss pariert Heuer Fernandes zur Seite.
Königsdörffer lässt den Pfosten zittern! Im Rahmen eines Ein-Mann-Konters taucht der wahrscheinliche Matchwinner an der rechten Strafraumseite auf und zieht trotz Bedrängnis aus spitzem Winkel mit dem rechten Spann in Richtung kurzer Ecke ab. Für den geschlagenen Keeper Reimann rettet die Außenseite der Stange.
... Atik passt flach auf die nahe Strafraumseite zu Kaars, der aus gut 14 Metern mit rechts abziehen will. Elfadli hat die Standardvariante vorausgeahnt und ist vor dem Niederländer am Ball.
Der eingewechselte Amaechi wird auf dem tiefen rechten Flügel durch Dompé zu Boden gerissen, sodass der FCM einen Freistoß in guter Flankenlage zugesprochen bekommt...
Dompé wirft im halblinken Offensivkorridor den Turbo an, zieht weit vor dem Strafraum nach innen und probiert sich mangels Anspielstation mit einem rechten Spannschuss. Wegen starker Rücklage fliegt der Ball in Richtung Stadiondach.
Die deutlichsten Triumphe der Rothosen in der laufenden Spielzeit sind 5:0-Erfolge, die Mitte September gegen Regensburg und kurz vor Weihnachten gegen Fürth jeweils vor eigenem Publikum eingefahren wurden. Die beste Offensive der 2. Bundesliga steht nun bei 58 Toren.
Auf das dritte Gegentor antwortet der FCM mit einer aktiven Phase, obwohl es wohl nur noch um Ergebniskosmetik geht. Ihre bisher höchste Saisonpleite ist ein Heim-0:3 Ende Oktober gegen Hannover 96.
Hercher kommt einen Schritt zu spät! Der auf die tiefe rechte Sechzehnerseite geschickte Kaars passt flach und hart in den Fünfmeterraum. Am langen Pfosten verpasst Joker Hercher, der sich von Elfadli gelöst hat, knapp.
Hercher taucht mittig vor der letzten gegnerischen Linie auf und setzt aus 20 Metern zum Schuss mit dem rechten Innenrist an. Hadžikadunić rückt vor und blockt, sodass Heuer Fernandes nicht eingreifen muss.
Für den angeschlagenen Meffert geht es nicht weiter. Er wird im Mittelfeld durch Richter ersetzt. Reis dürfte sich eine Position zurückziehen.
Spielerwechsel bei Hamburger SV
Marco Richter kommt für Jonas Meffert
Tooor für Hamburger SV, 0:3 durch Ransford Königsdörffer
Königsdörffer schnürt den Doppelpack! Infolge eines Anspiels Dompés dribbelt der Hamburger mit der elf vom Rücken ohne echte Gegenwehr in den Sechzehner. Dort zieht er rechts an Pfeiffer vorbei und vollendet aus neun Metern mit dem rechten Fuß flach in die linke Ecke.
Allmählich kommen die Sachsen-Anhalter im zweiten Abschnitt an, machen in Sachen Passpräzision einen Schritt nach vorne. Noch sind sie aber weit davon entfernt, die Hamburger Abwehr ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Der Gast findet einen guten Wiedereinsieg, geht auf den Ausbau seines Vorsprungs. Beim FCM machen sich die drei Einwechselspieler noch nicht wirklich bemerkbar.
Sahiti behauptet den Ball am rechten Strafraumeck gegen zwei Verteidiger, legt sich den Ball auf den linken Fuß und visiert aus 15 Metern mit dem Innenrist den fernen Winkel an. Den verfehlt der Nationalspieler Kosovos klar.
Christian Titz schickt mit Hercher, Pfeiffer und Amaechi drei frische Kräfte ins Rennen. Loric, Mathisen und Burcu sind in der Kabine geblieben. Beim Gast kommt Hefti für den verwarnten Mikelbrencis.
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Avnet-Arena! Nach der überzeugenden Leistung gegen Düsseldorf präsentiert sich Hamburg als sehr selbstbewusst und spielstark, hat dem heimschwachen Tabellenvierten eine halbe Stunde klar die Grenzen aufgezeigt. Danach hat der HSV zwar nachgelassen, geriet aber kaum Bedrängnis. Es deutet wenig darauf hin, dass er hier und heute Punkte liegen lässt.
Spielerwechsel bei Hamburger SV
Silvan Hefti kommt für William Mikelbrencis
Spielerwechsel bei 1. FC Magdeburg
Xavier Amaechi kommt für Livan Burcu
Spielerwechsel bei 1. FC Magdeburg
Patric Pfeiffer kommt für Marcus Mathisen
Spielerwechsel bei 1. FC Magdeburg
Philipp Hercher kommt für Samuel Loric
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Der Hamburger SV führt zur Pause des Zweitligaspitzenspiels beim 1. FC Magdeburg mit 2:0. Die Norddeutschen waren von Anfang an zielstrebig und kamen durch Königsdörffer, der erst an Torhüter Reimann (5.) und dann an der Latte scheiterte (7.), zu zwei frühen Gelegenheiten. Nur wenig später schlugen sie durch Königsdörffer zu; der Ex-Dresdener traf infolge einer hohen Balleroberung Reis’ aus spitzem Winkel (9.). Schon in der 15. Minute durften die Anhänger im Gästeblock erneut jubeln: Königsdörffers Querpass beförderte Mathisen grätschend in den eigenen Kasten. Die Polzin-Auswahl blieb bestimmend, hatte zudem ihre defensiven Räume im Griff. Durch Reis (28.) und Mikelbrencis (30.) erarbeitete sie sich gute Chancen zum Ausbau der Führung. In der jüngsten Viertelstunde konnte der FCM seine offensive Präsenz steigern, zog aber nur eine unplatzierte Direktabnahme Burcus aus dieser positiven Entwicklung (35.). Kurz vor dem Kabinengang zwang Königsdörffer Reimann auf der Gegenseite zu einer weiteren Glanztat (43.). Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Durchgang eins in der Avnet-Arena soll um 120 Sekunden verlängert werden.
Königsdörffer gegen Reimann! Der Ex-Dresdener schafft es durch Muheims Flachpass vom nahen Flügel auf der linken Strafraumseite in die Tiefe und schießt aus neun Metern mit dem linken Spann auf die flache rechte Ecke. Reimann taucht ab und rettet mit der linken Hand.
Hamburg hat in den letzten Minuten in Sachsen Genauigkeit im Zusammenspiel etwas nachgelassen, gerät deshalb aber nicht wirklich unter Druck. Spätestens nach der Pause muss der Gast aber wieder etwas konzentrierter werden, um den FCM nicht unnötigerweise zurück ins Spiel zu holen.
Gelbe Karte für Samuel Loric (1. FC Magdeburg)
Loric verfehlt auf der rechten Offensivseite klar den Ball und räumt dann Muheim mit einem harten Bodycheck ab. Schiedsrichter Tobias Stieler zückt die erste Gelbe Karte gegen einen FCM-Akteur.
Mikelbrencis marschiert über den rechten Flügel in den Sechzehner, nimmt den Kopf hoch und will Königsdörffer per Querpass bedienen. Das Anspiel ist unpräzise und wird durch Mathisen abgefangen.
Da war mehr drin für Magdeburg! El-Zein tankt sich infolge eines Hamburger Aufbaufehlers auf der linken Strafraumseite an die Grundlinie und gibt im hohen Bogen vor den langen Pfosten. Burcu nimmt aus acht Metern mit dem rechten Innenrist direkt ab, bringt aber nur einen tempoarmen und unplatzierten Schuss zustande. HSV-Keeper Heuer Fernandes packt sicher zu.
Atik erzwingt über links einen Eckstoß, den der FCM kurz ausführt. Burcu probiert sich dann aus dem Halbfeld an einer Flanke, doch die ist viel zu niedrig angesetzt.
Mikelbrencis verlangt Reimann alles ab! Nach einer weiteren hohen Eroberung Reis' nimmt der Franzose aus halblinken 20 Metern mit dem rechten Fuß Maß. Magdeburgs Schlussmann ist rechtzeitig abgehoben und verhindert sehenswert den Einschlag im linken Winkel.
Königsdörffer ist am fernen Fünfereck Adressat einer Flanke Karabecs von der rechten Außenbahn. In Bedrängnis verfehlt er einen Kopfball aus gut vier Metern.
Reis vergibt aus spitzem Winkel! Dompé passt von der linken Außenbahn flach auf die tiefe nahe Sechzehnerseite. Reis probiert es aus schwieriger Position mit einem Mix aus Schuss und Vorlagenversuch für Königsdörffer. Der Ball fliegt in Richtung Eckfahne.
Die Titz-Auswahl bliebe im Falle einer Niederlage vorerst Tabellenvierter, könnten im Laufe des Wochenendes aber noch von Paderborn (gegen Kaiserslautern) und Elversberg (gegen Münster) einkassiert werden.
Der FCM ist bemüht, den Aufbau des Spitzenreiters weiterhin früh zu attackieren. Seine hohen Eroberungen halten sich aber noch in Grenzen. Dafür ist natürlich auch der HSV verantwortlich, der sehr konzentriert passt.
Gelbe Karte für William Mikelbrencis (Hamburger SV)
Der Franzose bremst einen Gegenstoß der Hausherren aus, indem er Burcu bei erhöhtem Tempo regelwidrig ins Schlingern bringt. Auch hier ist eine Gelbe Karte fällig.
Auch ohne den gelbgesperrten Mittelstürmer Selke knüpft der HSV nahtlos an den starken Auftritt gegen Düsseldorf an. Er lässt kaum Zweifel daran, dass er in diesem Spitzenspiel beim Tabellenvierten erster Ansprechpartner für den Sieg ist.
Tooor für Hamburger SV, 0:2 durch Marcus Mathisen (Eigentor)
Das Polzin-Team legt schnell den zweiten Treffer nach! Gegen aufgerückte Sachsen-Anhalter wird Königsdörffer aus der eigenen Hälfte per Steilpass auf den linken Flügel geschickt. Er passt auf Höhe der Fünferkante flach und hart nach innen. Königsdörffer will grätschend klären, befördert den Ball aber in die kurze Torecke.
Die erste Annäherung des FCM! Nollenbergers hohe Hereingabe von der linken Außenbahn erreicht Loric im Bereich zwischen Fünfmeterraum und Elfmeterpunkt. In Bedrängnis nickt er weit drüber.
Gelbe Karte für Daniel Elfadli (Hamburger SV)
Der ehemalige Magdeburger räumt Loric auf der halblinken Abwehrseite unsanft ab und handelt sich die erste Verwarnung der Partie ein. Es ist seine siebte in der laufenden Saison.
In der Live-Tabelle stehen die Rothosen nun bei 48 Punkten. Sie bauen ihren Vorsprung auf den Relegationsplatz, aktuell vom morgen in Paderborn geforderten 1. FC Kaiserslautern belegt, auf fünf Zähler aus.
Tooor für Hamburger SV, 0:1 durch Ransford Königsdörffer
Hamburg belohnt sich für den dominanten Auftakt! Reis spitzelt Gnaka den Ball im Heimaufbau vom Fuß, woraufhin die Gäste blitzschnell im Sechzehner ankommen. Nachdem Königsdörffer einen Abschluss zunächst verpasst hat, bekommt er nach einem unglücklichen Klärungsversuch Gnakas die zweite Chance und jagt den Ball aus halbrechten acht Metern unter die Latte.
Die Gäste sind in der Anfangsphase klar das durchschlagskräftigere Team, schaffen es beinahe mit jedem Vorstoßversuch in den Sechzehner. Zum Topstart fehlt nur noch der Treffer.
Königsdörffer scheitert an der Latte! Muheims Eckstoßflanke von der rechten Fahne senkt sich an der halbrechten Fünferkante. Königsdörffer hat sich von seinem Bewacher Hugonet gelöst und nickt mittig in Richtung Kasten. Der Ball fliegt frontal gegen den Querbalken.
Königsdörffer gegen Reimann! Der Hinspieltorschütze wird durch Karabec in die halbrechte Offensivspur geschickt. Er behauptet den Ball gegen Müller und schießt vom Strafraumeck auf die kurze Ecke. Reimann ist schnell unten und pariert zur Seite.
Muheims Premierenflanke von der tiefen rechten Außenbahn findet zwar keinen Abnehmer im weißen Gästetrikot, bringt aber eine Ecke ein, da Loric ins linke Toraus klärt. Die erste Standardsituation des Abends bringt dem HSV nichts ein.
Magdeburg gegen Hamburg – auf geht's in der Avnet-Arena!
Spielbeginn
Die beiden Mannschaften betreten den Rasen.
Bei den Rothosen, die das Hinspiel Ende Oktober im Volksparkstadion durch Treffer Königsdörffers (5.), Katterbachs (42.) und Selkes (45.+1) mit 3:1 für sich entschieden und die von ihren bisherigen zwölf Partien in der Fremde fünf gewannen, stellt Coach Merlin Polzin nach dem 4:1-Heimerfolg gegen Fortuna Düsseldorf gezwungenermaßen einmal um. Königsdörffer ersetzt den gelbgesperrten Selke. Glatzel steht erstmals seit Anfang Oktober wieder im Kader.
Auf Seiten der Sachsen-Anhalter, die mit 53 Treffern die zweitbeste Offensive der 2. Bundesliga hinter ihrem heutigen Widersacher (55) stellen und die in nur einem ihrer letzten zwölf Matches ohne Gegentor blieben, hat Trainer Christian Titz im Vergleich zum 1:1-Auswärtsremis bei der SpVgg Greuther Fürth drei personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Pfeiffer (Bank), Heber (Gelbsperre) und Musonda (muskuläre Probleme) beginnen Hugonet, Mathisen und Loric.
Der Hamburger SV ist seit dem 21. Februar Spitzenreiter des nationalen Fußball-Unterhauses natürlich gewillt, bis zum 18. Mai auf einem der beiden oberen Tabellenplätze zu verbleiben und nach sieben Jahren endlich in die Bundesliga zurückzukehren. Für einen erfolgreichen Endspurt spricht zweifelsohne eine zuletzt bewiesene, gewachsene Resilienz: Waren die Rothosen mit einer ernüchternden 0:2-Auswärtspleite beim SC Paderborn 07, der ersten Niederlage unter Merlin Polzin, in den März gestartet, überzeugten sie gegen Fortuna Düsseldorf auf ganzer Linie und siegten hochverdient mit 4:1.
Der 1. FC Magdeburg befindet sich im Aufstiegsrennen in der Rolle des ersten Verfolgers, belegt er doch neun Spieltage vor dem Saisonende den vierten Tabellenplatz. Nachdem die Blau-Weißen durch den 4:1-Erfolg gegen den SV Darmstadt 98, bei dem sie einen 0:1-Pausenrückstand in einen deutlichen Sieg umwandelten, ihren zweiten Heimdreier nach langer Durststrecke eingefahren hatten, reichte es im Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth nur zu einem 1:1-Unentschieden. Atik glich den Rückstand (17.) schnell aus (20.).
Hallo und herzlich willkommen zur 2. Bundesliga am frühen Freitagabend! Der 1. FC Magdeburg fordert im Spitzenspiel der 26. Runde den Hamburger SV heraus. Das Duell zwischen Sachsen-Anhaltern und Rothosen soll um 18:30 Uhr in der Avnet-Arena angepfiffen werden.