2. Bundesliga Live-Ticker – SC Paderborn 07 vs. Hamburger SV

90.

Fazit:
Der SC Paderborn gewinnt zuhause mit 2:0 gegen den Spitzenreiter den Hamburger SV und schiebt sich in der Tabelle näher an die Aufstiegsplätze heran. Es war eine rundum starke Leistung, die die Ostwestfalen in dieser Partie gezeigt haben. Auch im zweiten Durchgang agierte der SCP sehr erwachsen und vor allem in der Defensive bärenstark. Gegen die beste Offensive der Liga ließen die Paderborner nur wenig Hochkaräter zu und sorgten im Angriff immer wieder für Entlastung. Zwischenzeitlich verpasste Zehnter die 2:0-Führung als er mit seinem Abschluss am Innenpfosten scheiterte (55.). Komplett ausschalten konnten die Hausherren die gegnerische Offensive nicht, die sich zwar schwertat, aber trotzdem ihre Aktionen hatte. So scheiterte Dompé mit einem starken Schuss ebenfalls am Aluminium (77.). in den Schlussminuten machte ein Joker dann den Deckel drauf und Grimaldi erzielte das 2:0 nach Vorarbeit von Ansah (84.). Durch diesen Erfolg schiebt sich der SCP auf Rang vier. Der HSV bleibt zwar an der Tabellenspitze, hat auf Rang fünf jedoch nur einen Zähler Vorsprung.

90.

Spielende

90.

Michel sichert einen langen Ball in der gegnerischen Hälfte und nimmt links Zehnter mit. Aus 17 Metern zieht der Schienenspieler ab, doch diesmal fliegt die Kugel weit am rechten Pfosten vorbei. Das dürfte es gleich gewesen sein.

90.

Stange versucht nochmal auf der linken Seite die Kugel durchzustecken, bleibt jedoch hängen.

90.

Auf der linken Seite zieht Dompé nach Innen und sucht aus 13 Metern halblinker Position den Abschluss. Doch Götze nimmt Riemann die Arbeit ab und klärt per Flugkopfball zur Ecke. Das war eine Symboltat des Innenverteidigers für die starke Abwehrleistung der Gastgeber.

90.

Für den HSV bleiben noch sechs Minuten hier doch noch irgendwie den Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Aber Paderborn steht immer noch sicher in der Defensive und hält die Rothosen fern.

90.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

90.

Die letzte reguläre Minute ist angelaufen und es scheint undenkbar, dass sich die Gäste hier nochmal zurückkämpfen können. Dafür verteidigen die Gastgeber zu gut in dieser Partie.

89.

Der HSV wirft nochmal alles nach vorne und Stange kommt für Reis auf den Rasen.

89.

Einwechslung bei Hamburger SV: Otto Stange

87.

Grimaldi verpasst den Doppelpack! Nun wirken die Hamburger K.O. Erneut kommen die Hausherren zum Konter und Grimaldi marschiert auf den Sechzehner zu. Sein Zuspiel zu Michel ist zu ungenau, doch der Angreifer festigt das Leder auf der linken Seite. Seine butterweiche Hereingabe findet wieder Grimaldi im Sechzehner, der aus sieben Metern zum Kopfball kommt. Doch Heuer Fernandes ist zur Stelle und pariert den Abschluss stark.

84.

Grimaldi scheint den Deckel drauf zu machen! Paderborn nutzt einen Konter zur möglichen Entscheidung. Im Zentrum hat Castaneda viel Raum und findet auf der rechten Seite Ansah. Zunächst bleibt er gegen Muheim mit einer Hereingabe hängen. Doch danach ist der Außenverteidiger der Rothosen zu passiv gegen den Angreifer. Mit einer einfachen Drehung geht Ansah vorbei und hat auf der Grundlinie Zeit. Im Fünfmeterraum schiebt sich Grimaldi an Baldé vorbei und bekommt die Kugel auf den rechten Fuß serviert. Aus vier Metern hat der Angreifer keine Probleme und vollendet zum 2:0.

84.

Tooor für SC Paderborn 07, 2:0 durch Adriano Grimaldi

82.

Wieder kommt die Hausherren auf der rechten Seite durch und Dompé muss nach hinten aushelfen. Er blockt eine Hereingabe zur Ecke. Diese bringt allerdings Zeit für Paderborn und die Uhr läuft für die Ostwestfalen.

81.

Die Hamburger beißen sich an den heutigen Gegnern wirklich die Zähne aus. Immer wieder kommt ein Paderborner dazwischen.

79.

Auf der anderen Seite bekommt der SCP einen Freistoß aus guter Distanz. Aus 24 Metern halbrechter Position versucht Obermair das Leder mit Rechts um die Mauer herum zu drehen. Doch sein Abschluss geht zwei Meter am rechten Pfosten vorbei.

77.

Dompé knallt das Leder an den Querbalken! Eine zu kurz geratene Defensivaktion von Hoffmeier landet 15 Meter vor dem eigenen Sechzehner in den Füßen von Selke. Gefühlvoll spielt der Angreifer die Kugel auf die linke Seite zu Dompé, der die Kugel mit einem Kontakt mit in den Sechzehner nimmt. Aus 13 Metern und sehr spitzem Winkel hält der Flügelspieler einfach mal drauf und donnert den Ball in die kurze Ecke an den Querbalken. Da hätte Riemann nur hinterhergeschaut, aber nun sind die Hausherren im Glück.

76.

Nochmal ein Doppelwechsel bei den Gastgebern. Scheller hat sich eine Verletzung zugezogen und zwingt seinen Cheftrainer zu reagieren. Für ihn kommt Hansen neu aufs Feld. Und auch Mehlem geht vom Feld und wird durch Curda ersetzt.

76.

Spielerwechsel bei SC Paderborn 07
Laurin Curda kommt für Marvin Mehlem

76.

Einwechslung bei SC Paderborn 07: Mattes Hansen

74.

Auch der HSV nimmt nochmal zwei Veränderungen vor. Mit Königsdörffer kommt ein neuer Angreifer auf den Rasen und Richter solle ebenfalls neue Akzente setzen. Dafür haben Karabec, der gelb vorbelastet war und Meffert Feierabend.

74.

Spielerwechsel bei Hamburger SV
Marco Richter kommt für Jonas Meffert

74.

Spielerwechsel bei Hamburger SV
Ransford Königsdörffer kommt für Adam Karabec

73.

Alles verspricht eine packende Schlussphase. Hamburg wirkt etwas ratlos im Spiel nach vorne, wird es in den Schlussminuten aber wohl mit der Brechstange versuchen müssen. Das verschafft dann wieder Räume für die Paderborner, die mit einem Treffer wohl für die Entscheidung sorgen würden.

71.

Der SCP und Łukasz Kwasniok bleiben mutig. Trotz der 1:0-Führung wechselt der Cheftrainer zweimal in der Offensive. Für den Torschützen Bilbija und Terho stehen Grimaldi und Michel neu in der Startelf.

71.

Einwechslung bei SC Paderborn 07: Sven Michel

71.

Spielerwechsel bei SC Paderborn 07
Adriano Grimaldi kommt für Casper Terho

70.

Nach langer Überprüfung entscheidet der VAR den Elfmeter nicht zu geben. Beim Zuspiel ist Terho mit dem Oberkörper im Abseits und es gibt Freistoß für die Gäste.

70.

VAR: Es gibt keinen Elfmeter für Paderborn.

69.

Auf der rechten Seite erobern die Paderborner die Kugel und Terho wird in die Tiefe geschickt. Am der Strafraumgrenze schlägt er einen Haken und wird von Muheim am Standbein getroffen. Allerdings steht Terho beim Zuspiel wohl einen Schritt im Abseits und die Situation wird überprüft.

69.

Der VAR überprüft einen möglichen Elfmeter (Paderborn).

67.

Weiterhin werden die Hamburger von den Ostwestfalen gut im Schach gehalten. Defensiv lässt der SCP nur wenig zu und die Minuten laufen dem HSV davon.

64.

Terho unterbindet eine vielversprechende Umschaltsituation mit einem absichtlichen Handspiel. Das dürfte eine der wenigen Handspielentscheidungen sein, die nicht umstritten sind. Für das taktische Vergehen zeigt Kampka dem Angreifer noch die Gelbe Karte.

64.

Gelbe Karte für Casper Terho (SC Paderborn 07)

63.

Auf der linken Seite trifft Karabec Zehnter im Nachgehen auf dem Spann und sieht dafür völlig zu Recht die Gelbe Karte.

63.

Gelbe Karte für Adam Karabec (Hamburger SV)

62.

Für die verbleibende Halbestunde versucht Polzin von Außen nochmal neue Impulse zu setzen. Sahiti hat viel geackert, blieb aber häufig glücklos. Nun soll Baldé für Hochkaräter sorgen.

62.

Einwechslung bei Hamburger SV: Fabio Baldé

61.

In dieser Phase geht es hin und her. Mal drücken die Hamburger und spielen starkes Pressing, mal können sich die Gastgeber befreien und schnell umschalten. Die Rothosen können sich aber nur selten wirklich gefährliche und zwingende Chancen erarbeiten.

59.

Nun drückt auf der anderen Seite wieder der HSV, der die Gastgeber am Sechzehner unter Druck setzt. So misslingt Riemann ein Abschlag, der auf der rechten Seite bei Sahiti landet. Seine Hereingabe kann zwar geklärt werden, doch aus der zweiten Reihe sucht Muheim aus 24 Metern den Distanzschuss. In diesen Abschluss wirft sich Götze und fälscht die Kugel zum Eckball ab.

57.

Der HSV ist bemüht, der HSV kämpft, aber der HSV kommt nicht gefährlich in den Sechzehner. Bisher machen die Ostwestfalen ein überragendes Heimspiel und verlangen dem Tabellenführer alles ab.

55.

Der Innenpfosten rettet die Hamburger! Nach einem schönen Antritt von Götze haben die Hausherren zu viel Platz im Zentrum und Mehlem treibt das Leder voran. Er erkennt, das Zehnter auf Links viel Raum vor sich hat und bedient den Schienenspieler. Dieser marschiert in den Sechzehner und traut sich aus 15 Metern den flachen Abschluss zu. Er wird beinahe belohnt und sein Abschluss ist unhaltbar für Heuer Fernandes. Doch die Paderborner haben Pech, denn der Schuss prallt an den rechten Innenpfosten und springt heraus. Danach können die Hamburger klären.

54.

Weiterhin arbeitet der HSV zielgerichtet nach vorne, doch die Hausherren stehen mit ihrer Dreierkette sehr kompakt. Da finden die Rothosen keine Lösung.

51.

Hamburg erwischt eigentlich einen guten Schwung in diesen zweiten Durchgang, muss aber aufpassen, den Hausherren nicht zu viel Raum zu lassen. Denn so kommen die Paderborner zu Kontern, wie in dieser Szene. Auf der linken Seite wird Ansah in Szene gesetzt, der viel zu viel Raum hat und in den Strafraum zu Mehlem ablegt. Doch der erste Kontakt des Mittelfeldakteurs ist schwach, der das Leder herschenkt.

48.

Die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs gehört den Gastgebern. Nach einem schönen Zuspiel von Reis aus dem Zentrum hat Sahiti auf der rechten Seite viel Raum. Er zieht in den Sechzehner und sucht aus 15 Metern halbrechter Position den Abschluss. Doch sein Schuss kommt zu zentral auf Riemann, der die Fäuste hochreißt und parieren kann.

47.

Früh im zweiten Durchgang sieht der einzige Torschütze der Partie auch die bisher einzige Karte der Partie. In einem Luftzweikampf mit Elfadli fährt Bilbija die Ellenbogen aus und trifft einen Gegenspieler klar. Dafür zeigt Kampka die erste Verwarnung der Begegnung.

47.

Gelbe Karte für Filip Bilbija (SC Paderborn 07)

46.

Weiter geht's! Ohne Veränderungen gehen beide Teams in den zweiten Durchgang.

46.

Anpfiff 2. Halbzeit

45.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der SC Paderborn zuhause nicht unverdient gegen den Hamburger SV mit 1:0. Es war von Beginn an eine intensive erste Hälfte, bei der die Qualität beider Mannschaften zu sehen war. Beide Teams wirkten gut aufeinander eingestellt und dadurch waren die Offensivkräfte beider Teams gut unter Kontrolle. Allerdings nutzten die Gastgeber ihren ersten nennenswerten Angriff direkt zur Führung, als Terho und Bilbija von einer wunderbaren Ansah-Hereingabe profitierten und Bilbija per Kopf die Führung nach einer Viertelstunde erzielte. Doch danach waren die Rothosen um eine Antwort bemüht. Sie schnürten die Paderborner in ihrer eigenen Hälfte ein und kamen vor allem durch viele Hereingaben zu einigen Halbchancen. Die beste Gelegenheit hatte Selke, der nach einer starken Vorarbeit von Dompé aus kurzer Distanz an Riemann scheiterte (34.). Kurz vor der Pause wurde Paderborn wieder etwas mutiger und nutzte ihre Umschaltsituationen zur Entlastung. Im zweiten Durchgang scheint allerdings noch alles drin zu sein. Bis gleich!

45.

Ende 1. Halbzeit

45.

Zum Abschluss des ersten Durchgangs wird die Partie wieder etwas offener und die Gastgeber mutiger. Wieder können sich die Paderborner einen Eckball erarbeiten. Götze versucht per Kopf die Hereingabe am zweiten Pfosten wieder scharf zu machen, aber der HSV kann klären.

45.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

45.

Von der linken Seite bringt Obermair einen Eckball scharf in den Fünfer und Heuer Fernandes bleibt auf der Linie kleben. Dadurch kommt Hoffmeier zum Kopfball aus kurzer Distanz, der aber die Kugel nicht auf den Kasten bringt. Kurz wird es unübersichtlich, aber dann können die Gäste klären.

44.

In dieser Phase kurz vor der Pause wird die Partie körperlicher. Beide Teams führen harte Zweikämpfe und Kampka muss die Akteure des Öfteren zurückpfeifen. Allerdings kommt der Unparteiische noch ohne Karten aus.

41.

Natürlich sucht der HSV auch in dieser Situation viele Flanken auf den torhungrigen Selke. Diesmal ist es Mikelbrencis, der sich im rechten Halbfeld lösen kann und und eine Hereingabe in den Sechzehner schlägt. Erneut kann sich Selke durchsetzen, aber der Kopfball ist schwer zu setzen. Aus acht Metern fliegt die Kugel dadurch zwei Meter am linken Kreuzeck vorbei.

39.

Nun rollt der Ball wieder. Hamburg hat weiterhin die Spielkontrolle und arbeitet am Ausgleich. Aber die Paderborner halten auch körperlich gut dagegen und machen es den Rothosen schwer.

38.

Für Brackelmann ging es wie erwartet nicht weiter, doch auch Riemann scheint sich bei seiner Parade gegen Selke verletzt zu haben. An der Seitenlinie macht sich auch Markus Schubert bereit. Doch die Paderborner scheinen beim Schlussmann noch abzuwarten.

36.

Spielerwechsel bei SC Paderborn 07
Santiago Castaneda kommt für Calvin Brackelmann

35.

Beim Zweikampf zwischen Brackelmann und Dompé hat sich der Innenverteidiger ohne richtige Fremdeinwirkung am Oberschenkel verletzt. Schnell ist klar, dass der Innenverteidiger nicht weiterspielen kann und an der Seitenlinie macht sich Castaneda bereit.

34.

Zehnter klärt vor der Linie! Auf der linken Seite wird Dompé in den Lauf geschickt, der sich im Zweikampf mit Brackelmann durchsetzen kann. Dompé kann im Sechzehner eine flache Hereingabe zu Selke bringen, der aus sechs Metern in den Ball rutscht. Allerdings kommt Riemann rechtzeitig aus dem Kasten, der den direkten Einschlag verhindert. Doch das Leder prallt von beiden in Richtung Kasten, wo Zehnter bereitsteht und einen Meter vor der Linie den Ball wegschlägt.

31.

Plötzlich taucht der SCP wieder im gegnerischen Sechzehner auf. Erneut ist es Ansah, der mit einer starken Aktion den Angriff der Hausherren einleitet. Er bedient Bilbija auf der linken Seite, der allerdings zu lange braucht, um sich wieder vom Ball zu trennen. Im Dribbling verliert er den Ball im Strafraum.

30.

Nach einer halben Stunde haben die Gäste ihren ersten Eckball. Die Hereingabe von Muheim kommt von der rechten Seite auf den zweiten Pfosten. Doch für Selke ist die Kugel etwas zu hoch, der dadurch das Leder aus sechs Metern nicht auf den Kasten drücken kann.

27.

Es ist bisher eine interessante Begegnung ohne die großen Hochkaräter. Der HSV versucht sich Stück für Stück nach vorne zu arbeiten, um so den Ausgleich zu erzielen. Nach einer starken Anfangsphase konzentrieren sich die Gastgeber darauf, die Führung zu halten.

24.

Nach dem Gegentor spielt fast nur noch der HSV. Paderborn hat sich zurückgezogen und versucht erstmal die Angriffswellen der Hamburger zu überstehen, die nun sehr druckvoll agieren.

22.

Hamburg möchte reagieren. Nach dem Gegentreffer sind die Gäste überlegen und arbeiten am schnellen Ausgleich. Wieder geht es über die linke Seite und Dompé wird im linken Halbfeld zu Fall gebracht. Die anschließende Hereingabe kann Riemann zunächst klären. Doch die Rothosen setzen gut nach und Meffert bringt von der rechten Strafraumkante den Ball wieder zurück in den Strafraum. Dort kann sich Selke lösen und aus sieben Metern einen Kopfball in die rechte Ecke setzen. Aber es ist ein bisschen zu wenig Druck auf dem Abschluss und Riemann fängt das Leder sicher.

20.

Beinahe gelingt dem HSV die prompte Antwort. Dompé hat die Kugel auf der linken Seite und setzt mit einem schönen Pass durch die Lücke Karabec ein. Von der linken Grundlinie bringt der Tscheche die scharfe Hereingabe in den Fünfmeterraum, die Riemann mit dem Fuß entschärfen kann. Aus sieben Metern versucht es Selke noch mit einem direkten Abschluss, trifft das Leder aber nicht richtig.

18.

Nun sind die Gäste um eine Antwort bemüht. Der HSV ist keinesfalls das schlechtere Team, aber Paderborn hält gut dagegen und nutzte seinen ersten Hochkaräter mustergültig. Darauf muss Hamburg jetzt reagieren.

15.

Nach einer Viertelstunde schockt der SC Paderborn die Gäste aus Hamburg! Wieder setzen sich die Gastgeber in der gegnerischen Hälfte fest und auf der linken Seite bekommen die Hamburger keinen Zugriff. So hat Ansah zu viel Raum, der eine herrliche Hereingabe mit den Außenrist auf den zweiten Pfosten bringt. Dort kann sich Terho stark im Kopfballduell durchsetzen und bringt den Aufsetzer am Fünfmeterraum an den langen Pfosten. Aus kurzer Distanz kommt so Bilbija zum Kopfball, der das Leder über die Linie drückt und somit die Führung für Paderborn erzielt.

15.

Tooor mit dem Kopf für SC Paderborn 07, 1:0 durch Filip Bilbija

13.

In der Folge bekommen die Paderborner zwei Eckbälle, die allerdings von den Hintermannschaft des HSV souverän geklärt werden können. Beide Male schieben die Gastgeber aber gut nach und unterbinden mögliche Umschaltsituationen der Rothosen blitzschnell.

11.

Zehnter sorgt für den ersten gefährlichen Abschluss. Auf der linken Seite verschaffen sich die Gastgeber Überzahl und Ansah marschiert die Linie entlang. Er macht am Sechzehnereck einen Schritt nach innen und spielt dann zum hinterlaufenden Zehnter. Aus 14 Metern und spitzem Winkel zieht Zehnter scharf ab. Doch sein flacher Abschluss fliegt knapp am langen Pfosten vorbei.

9.

Beide Teams scheinen gut aufeinander eingestimmt und es entwickeln sich dadurch in dieser Anfangsphase wenig Gefährliches. Beide Mannschaften starten sehr strukturiert, doch in den Offensivaktionen gibt es noch zu viele Unsicherheiten und demnach zu leichte Ballverluste.

6.

Die Hamburger werden mutiger. Mit einer schönen Seitenverlagerung landet die Kugel auf der linken Seite bei Dompé. Der Flügelspieler zieht nach innen und sucht aus 14 Metern den Abschluss. Doch sein Schlenzer aus halblinker Position wird geblockt.

5.

Auf der rechten Seite im Sechzehner hat Mikelbrencis zu viel Zeit und setzt den hinterlaufenden Sahiti in Szene. Bei dessen Hereingabe fliegt die Kugel allerdings über die Torauslinie und es gibt Abstoß für die Gastgeber.

3.

In den ersten wenigen Spielminuten hat Paderborn viel Ballbesitz und somit erstmal die Spielkontrolle. Die Gäste laufen auf Höhe der Mittellinie aggressiv an und suchen dadurch die Ballgewinne. Bisher kommen die Hausherren nicht wirklich ins Angriffsdrittel.

1.

Der Ball rollt! Die Hausherren schlagen einen weiten Ball nach vorne in Richtung Ansah, der das Leder aber nicht richtig kontrollieren kann. Dadurch ist der HSV schnell in Ballbesitz.

1.

Spielbeginn

Die Akteure stehen bereit. Die Sonne scheint über Ostwestfalen. Alles ist angerichtet für eine packende Zweitligabegegnung. Auch der Unparteiische Dr. Robert Kampka ist soweit und führt die Protagonisten auf den Rasen in Paderborn. In wenigen Augenblicken beginnt die Partie zwischen dem SC Paderborn und dem Hmburger SV. Wir freuen uns auf eine unterhaltsame Partie.

In der bisherigen Statistik zeigt sich, dass der SC Paderborn vor allem in der jüngsten Vergangenheit kein Selbstläufer für den HSV war. Bisher spricht die Statistik noch für die heutigen Gäste, die aus 16 Begegnungen acht für sich entscheiden konnten. Allerdings haben die Hamburger seit Oktober 2022 nicht mehr gegen die Ostwestfalen gewinnen können. Besonders bitter in Erinnerung dürfte die 1:0-Niederlage der Rothosen in Erinnerung bleiben, die ihre Aufstiegsambitionen im vergangenen Jahr damit endgültig begraben mussten. Doch es fühlt sich so an, als wäre der HSV in dieser Saison schwer ins Wanken zu bringen, die heute natürlich die kleine Durststrecke gegen Paderborn beenden wollen. Auch aufgrund der Trainerposition bringt die Partie etwas Brisanz. Nach der Entlassung von Steffen Baumgart wurde Lukas Kwasniok als Nachfolger gehandelt und hat wohl auch ein Angebot der Hamburger erhalten. Doch der Sportdirektor der Paderborner, Benjamin Weber, gab sein Veto, obwohl mit Kwasniok wohl etwas anderes vereinbart war. Bekanntlich folgte Polzin auf Baumgart und Kwasniok blieb in Paderborn.

Bei den Hausherren nimmt Cheftrainer Łukasz Kwasniok zwei Veränderungen vor. Nach seiner Rotsperre, die sich über drei Spiele gezogen hat, steht Manuel Riemann wieder zwischen den Pfosten und verdrängt Markus Schubert zurück auf die Bank. Außerdem setzt Kwasniok in der Offensive auf Filip Bilbija, der heute für Santiago Castaneda auf den Platz kommt. Dadurch wollen die Hausherren etwas angriffslustiger gegen die Hamburger auftreten.

Bei den Gästen gibt es zwei wichtige Veränderungen. Zunächst steht Cheftrainer Merlin Polzin, der das Topspiel in der vergangenen Woche gegen Kaiserslautern mit einer Grippe verpasste, wieder an der Seitenlinie der Gäste. In seiner Formation nimmt er nur einen Wechsel vor. Für Adedire Mebude steht Emir Sahiti in der Startelf und übernimmt den rechten Flügel.

Doch auch der HSV will den Ausrutscher der Verfolger aus Köln nutzen und den Abstand an der Tabellenspitze heute Mittag vergrößern. Mit einem Auswärtserfolg könnten sich die heutigen Gäste auf drei Punkte auf Kaiserslautern und vier Punkte auf Köln absetzen. Bisher befindet sich der HSV in herausragender Verfassung und unter dem Cheftrainer Merlin Polzin haben die Rothosen noch keine Partie verloren. Dennoch schwebt in Hamburg stets die Sorge aus den vergangenen Saisons, den Aufstieg doch noch irgendwie zu verpassen. Umso wichtiger ist es die konstante Leistung auch bei den kniffligen Gegnern wie Paderborn zu unterstreichen und die wichtigen Punkte im Kampf um den direkten Aufstieg einzutüten. Bereits in der vergangenen Woche bewiesen die Hamburger, dass sie auch gegen die Topteams der zweiten Liga starke Auftritte zeigen können. Denn gegen Kaiserslautern gewannen die Hamburger zuhause deutlich und überlegen mit 3:0. Auch heute brauchen sie eine solche Vorstellung, um die Paderborner im eigenen Stadion im Schach zu halten.

Weiterhin bleibt die zweite Bundesliga vor allem im Aufstiegsrennen extrem spannend. Zu diesem Zeitpunkt am 24. Spieltag trennen Platz eins und Platz zehn lediglich sieben Punkte. Aus diesem engen Rennen wollen die Paderborner heute Profit schlagen. Mit einem Heimsieg gegen die Hamburger könnten die Gastgeber durch die Niederlage der Kölner am gestrigen Abend auf den dritten Rang und somit auf den Relegationsplatz springen. Derzeit sind die heutigen Gastgeber gut in Form und konnten aus den letzten drei Spielen sieben Punkte sammeln. Gegen Hannover in der vergangenen Woche kamen sie trotz Rückstand gegen die Niedersachsen zurück und erkämpften dank eines späten Treffers von Grimaldi noch einen wichtigen Punkt im Aufstiegsrennen. Doch im Aufeinandertreffen mit den formstarken Hamburgern müssen die Paderborner nochmal eine Leistungssteigerung zeigen um im heutigen Heimspiel etwas Zählbares gegen den Tabellenführer mitzunehmen.

Hallo und herzlich willkommen zu einem echten Topspiel in der 2. Bundesliga. An diesem Sonntagmittag empfängt der SC Paderborn mit dem Hamburger Sportverein den Spitzenreiter aus der Liga. Ab 13:30 Uhr rollt die Kugel in der Home Deluxe Arena in Paderborn und pünktlich vor dem Anpfiff beginnt der Liveticker zu dieser Partie.

In Kooperation mit Sport.de