Ende 1. Halbzeit
Kurz vor der Pause passiert auf dem Platz nicht mehr allzu viel. Zeefuik flankt von links, spielt die Kugel aber genau zu einem Gegner.
Ende 1. Halbzeit
Noch einmal der FCK! Nach Wekessers Ecke von links und Aches Kopfball kommt es im Fünfmeterraum zum Gestocher mehrerer Spieler. Sirch drückt den Ball mit dem linken Fuß nur tempoarm auf die halbrechte Ecke. Dort ist Torhüter Heuer Fernandes zur Stelle.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins im Volksparkstadion soll um 60 Sekunden verlängert werden.
Wekesser mit der Großchance zum schnellen Antwort! Yokota tankt sich über rechts in den Sechzehner, nimmt den Kopf hoch und spielt vor dem Sechzehner flach nach innen. Nachdem Ache verpasst hat, muss Wekesser aus sechs Metern eigentlich nur noch in die freie linke Ecke einschieben. Er befördert den Ball aber an das Außennetz.
Reese wird mit einem Steilpass über die rechte Seite auf die Reise geschickt. Er flankt flach und scharf ins Zentrum, dort verpassen aber Niederlechner sowie zwei Verteidiger die Hereingabe und die Chance verpufft.
Tooor für Hamburger SV, 1:0 durch Davie Selke
Selke bringt Hamburg kurz vor der Pause in Führung! Mikelbrencis dribbelt vom rechten Flügel nach innen und gibt im hohen Bogen in das Strafraumzentrum. Selke hat sich im Rücken Elvedis davongestohlen und schiebt den Ball nach der Brustannahme aus acht Metern mit der rechten Fußśpitze an Keeper Krahl vorbei in die halbrechte Ecke.
Kaiserslautern baut seine Anteile in der Schlussphase der ersten Halbzeit aus, kann den Ball länger in den eigenen Reihen halten. Am Ende einer direkten Kombination durch die halbrechte Spur probiert sich Kaloč mit einem Schuss aus der Drehung. Der Versuch aus 20 Metern kullert weit links am Ziel vorbei.
Scherhant dribbelt links vom Strafraum Drexler aus. Er legt sich danach aber den Ball zu weit vor und Reichert begräbt das Leder unter sich.
Wekesser lauert am zweiten Pfosten! Yokotas hoher Schlag von der rechten Außenbahn senkt sich kurz vor der linken Stange. Wekesser verpasst in Bedrängnis aus gut drei Metern eine Kopfball und stolpert den Ball dann ins Toraus.
Die Gäste strahlen bisher offensiv kaum Gefahr aus und laufen dem Ball hinterher. Defensiv wirken sie aber sehr konzentriert und machen kaum Fehler. Dadurch spielt sich das Meiste derzeit im Mittelfeld ab.
Dompé zirkelt einen Eckball von der linken Fahne per rechtem Innenrist mit viel Effet in den Fünfmeterraum. Dort beendet ein Offensivfoul Selkes an FCK-Kapitän Ritter die Situation; es geht mit Freistoß für den Gast weiter.
Berlin kommt nun immer besser ins Spiel und schafft es immer wieder ins letzte Angriffsdrittel. Reese flankt links vom Sechzehner gefühlvoll an den langen Pfosten. Dort steigt Niederlechner hoch, doch er bekommt keinen Druck hinter den Ball und köpft rechts vorbei.
Selke erstmals mit dem Fuß! Der Mittelstürmer nimmt ein halbhohes Anspiel Dompés von links im Bereich zwischen Elfmeterpunkt und Sechzehnerkante sauber herunter und zieht aus der Drehung mit dem rechten Spann ab. Bauer steht im Weg und blockt.
Gelbe Karte für Ondřej Karafiát (1. FC Nürnberg)
Für ein taktisches Foul an Reese sieht Karafiát die erste Gelbe Karte der Partie.
Nun haben die Nürnberger mal für eine längere Phase den Ball und versuchen es über die rechte Seite mit Janisch. Da kommen die Gäste momentan aber nicht durch.
Zu uneigennützig von Mebude! Muheims nächster Vorlagenversuch vom linken Flügel rutscht zum Leihspieler auf die rechte Strafraumseite durch. Er will noch einmal für Karabec querlegen, anstatt aus gut elf Metern selbst abzuziehen. Den passt fängt dann Abwehrmann Sirch ab.
Fast das 1:0! Scherhant setzt sich auf der linken Seite durch und bringt eine halbhohe Flanke vors Tor. Reichert faustet den Ball weg, jedoch genau zu Reese, der halbrechts lauert. Er zieht volley ab und Reichert klärt auf der Linie!
Nach einem Hertha-Einwurf will der FCN kontern. Die Kugel kommt schnell nach vorne, allerdings nur bis an die Mittellinie, wo Tzimas den Ball verliert.
Elvedis Querschläger wird gefährlich! Muheims für Selke bestimmte, halbhohe Hereingabe von der linken Außenbahn will der Schweizer am nahen Fünfereck mit dem rechten Fuß klären. Er produziert aber eine Bogenlampe, die die rechte Torecke nur knapp verfehlt.
Erneut bringt die heute von Loïc Favé betreute Polzin-Auswahl ein Powerplay auf den Rasen, findet am und im Sechzehner aber recht selten freie Räume. Der FCK hat vor allem sein Abwehrzentrum gut im Griff.
Fast 25 Minuten sind gespielt und noch immer hat keine Mannschaft einen Schuss aufs gegnerische Tor abgegeben. Die Hertha hat etwas mehr Ballbesitz und sucht die Lücke in der Nürnberger Verteidigung. Eine Flanke von Reese von links kommt vor den Fünfer, aber Scherhant köpft den Ball rund zwei Meter über das Gehäuse.
Kaloč mit dem Kopf! Wekessers scharfe Eckstoßflanke von der linken Fahne befördert Ache mit der Stirn an die mittige Fünferkante. Kaloč verlängert mit derselben druckarm in Richtung halbrechter Ecke. Dort packt HSV-Schlussmann Heuer Fernandes sicher zu.
Reese wird mit einem Steilpass links in den Sechzehner geschickt. Kurz vor der Grundlinie grätscht aber Janisch dazwischen und klärt. Die anschließende Ecke bringt keine Gefahr.
Selke verlangt Krahl alles ab! Wieder bedient Mikelbrencis den Mittelstürmer mit einer hohen Hereingabe vom rechten Flügel. Auch diesmal nickt Selke mittig in Richtung Gehäuse, doch sein Abschluss ist wuchtig. Krahl lenkt den Ball mit der rechten Hand über die Latte.
Nürnberg will kontern und Jander treibt den Ball nach vorne. Vor dem rechten Strafraumeck findet er Justvan, doch der verliert das Leder direkt wieder.
Selke ist am Elfmeterpunkt Adressat einer scharfen Flanke Mikelbrencis' von der rechten Außenbahn. Er setzt sich körperlich robust gegen Bewacher Elvedi durch und nickt in Richtung Gästekasten. Den unplatzierten Abschluss kann Keeper Krahl problemlos entschärfen.
Reese wirft den Ball von links in den Sechzehner. Dort flutscht die Kugel zu Niederlechner durch, der aus rund 14 Metern volley draufhält. Sein Schuss segelt aber weit über den Kasten.
Das Anfang-Team leistet wieder mehr Gegenwehr im Mittelfeld, stellt die Räume ganz clever zu und kann damit eine weitere Drangphase der Hausherren vorerst verhindern. Sein letztes Gegentor hat es vor über 200 Spielminuten zugelassen.
Beide Mannschaften kommen noch nicht ins letzte Angriffsdrittel und das Spiel ist nun etwas ruhiger. Dadurch läuft der Ball aber nun besser.
Bereits mit einem Unentschieden übernähmen die Rothosen vorübergehend die Tabellenführung, verfügen sie doch über die bessere Tordifferenz als der FCK. Der 1. FC Köln, bis zum Anpfiff dieser Partie Spitzenreiter, empfängt erst am Sonntag Fortuna Düsseldorf.
Nach längerer Abstinenz schaffen es die Roten Teufel mal wieder in das letzte Felddrittel. Der in die linke Tiefe geschickte Wekesser will Ache im Strafraumzentrum per flachem Querpass bedienen. Den kann aber Hadžikadunić abfangen.
Berlin steht sehr hoch und setzt den FCN stets unter Druck. Richtig befreien können sich die Mittelfranken derzeit nicht.
Die Norddeutschen erarbeiten sich die ersten beiden Eckstöße, ziehen aus diesen aber noch keine Torgefahr. Sie übernehmen früh die Kontrolle und drücken den Gast tief in dessen Hälfte?
Es ist ein munterer Beginn der Herthaner, die hier in den ersten Minuten öfter am Ball sind als die Gäste. Nürnberg will das Spiel bei Ballgewinn schnell machen.
Reese kommt über die linke Seite und flankt hoch an den zweiten Pfosten und sucht Niederlechner. FCN-Keeper Reichert ist aber aufmerksam und fängt die Kugel in der Luft.
Richters Hereingabe vom rechten Flügel rutscht an das linke Sechzehnereck. durch. Wekesser probiert sich mit einer Direktabnahme per linkem Spann, doch die ist viel zu hoch angesetzt.
Der Ball rollt! Nürnberg hat Anstoß.
Spielbeginn
Hamburg gegen Kaiserslautern – auf geht’s im Volksparkstadion!
Spielbeginn
Vor wenigen Augenblicken haben die beiden Teams den Rasen betreten.
Stefan Leitl sorgt in seiner Startelf gleich für eine Überraschung und anstelle von Gersbeck steht Ernst zwischen den Pfosten. Ernst hatte seinen Stammplatz unter Fiel verloren und stand seit Ende Dezember nicht mehr im Tor. Außerdem wird Cuisance von Niederlechner ersetzt. Miroslav Klose verändert seine Anfangsformation nach dem 2:0-Sieg gegen Ulm nur auf einer Position. Auf der rechten Außenbahn startet Janisch anstelle von Villadsen.
Beim 1. FC Nürnberg läuft es in den letzten Wochen hingegen wie geschmiert. Das Team von Chefcoach Miroslav Klose gewann in der Liga vier der letzten fünf Partien. Die Mittelfranken mussten sich lediglich Schalke 04 mit 1:3 geschlagen geben. Durch die Siege gegen Karlsruhe, Darmstadt, Magdeburg und Ulm kämpfte sich der FCN in der Tabelle nach oben. Nürnberg steht mit 34 Punkte auf dem neunten Rang. Vor der Partie lobte Klose seine Mannschaft für ihre Defensivarbeit. „Wir haben die Fehlerketten aus der Hinrunde etwas minimiert, in der letzten Zeit auch an den defensiven Abläufen gearbeitet. Es ist schön, wenn das dann greift“, so Klose.
Bei den Roten Teufeln, die beim HSV letztmals im August 2001 gewannen (seitdem sechs Niederlagen, zwei Remis) und die im bisherigen Saisonverlauf auswärts mehr Punkte geholt haben (20) als daheim (19), schickt Coach Markus Anfang jene Startelf ins Rennen, auf die er auch beim 0:0-Heimunentschieden gegen Hannover 96 setzte. Ache und Yokota bilden die Doppelspitze.
Tabellarisch sieht es für die Hertha nicht gut aus. Mit nur 25 Zählern auf dem Konto stehen die Berliner nur auf Platz 14. Lediglich fünf Punkte Vorsprung haben sie derzeit auf den Relegationsplatz. Den letzten Punktgewinn gab es am 18. Spieltag gegen den SC Paderborn vor rund einem Monat. Hertha fuhr gegen den SCP einen 2:1-Auswärtssieg ein.
Auf Seiten der Rothosen, die im Hinspiel Ende September nach einem 0:2-Rückstand dank der Treffer Glatzels (58.) und Selkes (90.+5) ein 2:2-Unentschieden ergatterten und die vor eigenem Publikum noch ungeschlagen sind (fünf Siege, sechs Unentschieden), hat Co-Trainer Loïc Favé, der seinen erkrankten Chef Merlin Polzin vertritt, im Vergleich zum 1:1-Auswärtsremis beim SSV Jahn Regensburg fünf personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Schonlau, Hefti, Richter, Königsdörffer (allesamt auf der Bank) und Sahiti (Gelb-Rot-Sperre) beginnen Mikelbrencis, Elfadli, Reis, Karabec und Startelfdebütant Mebude.
Auch für den 1. FC Kaiserslautern war am 22. Spieltag der Sprung auf Rang eins möglich. Hatten sich die Roten Teufel, Hinrundenneunter, durch die Siege gegen den SSV Ulm (2:1), bei der SpVgg Greuther Fürth (4:2), gegen den SC Preußen Münster (2:1) und bei Hertha BSC (1:0) auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet, wurde die Chance auf einen weiteren Sprung durch ein torloses Heimremis gegen Hannover 96 ungenutzt gelassen. In einem chancenreichen 0:0 verteidigte der FCK den eigenen Kasten lange Zeit nur mit Mühe, war dem Dreier in der Schlussphase aber näher.
Die Hertha trennte sich nach einer Serie von vier Niederlagen in Folge von Cheftrainer Christian Fiel, der zu Saisonbeginn das Amt übernahm. Am Montag wurde mit Stefan Leitl gleich sein Nachfolger präsentiert. Der 47-Jährige war bis zum Ende des vergangenen Jahres bei Ligakonkurrent Hannover 96 tätig und wurde vom Hauptstadtclub mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet. Außerdem kehrt mit ihm auch der ehemalige Kapitän Andre Mijatović als Co-Trainer zurück nach Berlin. Leitl hat klare Ziele und ist sich sicher, dass seine Mannschaft viel Potenzial hat. „In der Mannschaft ist alles, was man braucht, um erfolgreich zu sein. Wir haben Erfahrung, wir haben Talent und viele andere Attribute, die wir auf das Feld bringen wollen“, so der Coach.
Nachdem der Hamburger SV mit zehn Punkten aus den Spielen gegen den 1. FC Köln (1:0), bei Hertha BSC (3:2), gegen Hannover 96 (2:2) und beim SC Preußen Münster (2:1) beinahe optimal in die Rückrunde gestartet war, verpasste er am vergangenen Wochenende die Rückkehr an die Tabellenspitze. Im Gastspiel bei Schlusslicht SSV Jahn Regensburg kamen die Rothosen nämlich nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Mit diesem mussten sie letztlich sogar glücklich sein, schließlich glichen sie nach einem frühen Gegentor (6.) in Unterzahl (76.) erst in der 83. Minute durch einen von Selke verwandelten Strafstoß aus.
Herzlich willkommen zum 23. Spieltag der zweiten Bundesliga. Um 18:30 Uhr empfängt Hertha BSC den 1. FC Nürnberg. Geleitet wird die Partie von Harm Osmers.
Hallo und herzlich willkommen zur 2. Bundesliga am frühen Freitagabend! Der Hamburger SV empfängt zum Spitzenspiel der 23. Runde den 1. FC Kaiserslautern. Hanseaten und Pfälzer stehen sich ab 18:30 Uhr auf dem Rasen des Volksparkstadions gegenüber.
Live-Ticker zur 2. Bundesliga 2024/25: Wer schafft den Sprung ins Oberhaus und wer muss den Gang in die 3. Liga antreten? Wie schlagen sich Schalke 04 und Hertha BSC? Schafft der HSV endlich den Aufstieg? In unserem Live-Ticker verpassen Sie kein Spiel der 2. Bundesliga.