Drittligist Arminia Bielefeld sorgt erneut für eine Pokal-Überraschung und steht im Viertelfinale. Dorthin schafft es auch Vizemeister Stuttgart.
Der SC Freiburg hat sich im DFB-Pokal blamiert und ist im Achtelfinale bei Arminia Bielefeld ausgeschieden. Der Bundesligist verlor beim Drittligisten verdient mit 1:3 (0:2). Vor 26.311 Zuschauern auf der ausverkauften Bielefelder Alm erzielten Christopher Lannert in der 28. Minute, Julian Kania (36./Handelfmeter) und Louis Oppie (81.) die euphorisch bejubelten Tore für die Gastgeber, die immer mehr zum Pokalschreck werden.
Die Arminia, die in der 2. Runde mit dem 1. FC Union Berlin bereits einen Erstligisten aus dem Wettbewerb geworfen hatte, darf sich auf einen weiteren Fußball-Festabend freuen. Die von Trainer Julian Schuster auf fünf Positionen veränderten Freiburger erlebten dagegen drei Tage nach dem Liga-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach eine herbe Enttäuschung. Das Tor von Michael Gregoritsch (63.) war zu wenig. Die Runde der besten acht Teams wird am 15. Dezember ausgelost, die Viertelfinalspiele finden im Februar 2025 statt.
Stuttgart spaziert ins DFB-Pokal-Viertelfinale
Der VfB Stuttgart hat auch nach einer Radikal-Rotation das DFB-Pokal-Viertelfinale erreicht und darf weiter von der Reise nach Berlin träumen. Ohne Alexander Nübel, Maximilian Mittelstädt oder Ermedin Demirovic in seiner Startelf setzte sich der schwäbische Champions-League-Starter souverän mit 3:0 (2:0) beim chancenlosen Zweitliga-Schlusslicht SSV Jahn Regensburg durch.
Drei Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin war auch eine auf sieben Positionen veränderte Stuttgarter Startelf mindestens eine Klasse zu stark für die Oberpfälzer, die sich nun ausschließlich auf ihr kompliziertes Projekt Klassenerhalt konzentrieren können. Ihren Kontrahenten im Viertelfinale erfahren die Stuttgarter bei der Auslosung am 15. Dezember. (dpa/bearbeitet von fra)
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