Lewis Hamilton und Kimi Antonelli
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Kimi Antonelli
Viel größere Fußspuren gibt es in der Formel 1 nicht. Der 18 Jahre alte Italiener folgt bei Mercedes auf Rekordchampion Lewis Hamilton, und das mit reichlich Vorschusslorbeeren. Kimi Antonelli gilt als großes Versprechen für die Zukunft, gewann Titel im Kart- und Formel-Nachwuchsbereich.
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Zu Hamilton (links) pflegt er ein gutes Verhältnis, mit großen Augen saß Antonelli am Donnerstag auf der Pressekonferenz neben dem Briten. Sein Teamkollege George Russell ist die klare Nummer eins bei Mercedes, doch auch Antonelli bringt alle Voraussetzungen mit, vorne mitzumischen.
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Liam Lawson
Wie Antonelli ist Liam Lawson als Nummer zwei vorgesehen, der Neuseeländer hat nach dem Aus von Sergio Perez das zweite Red-Bull-Cockpit neben Max Verstappen ergattert. Dafür empfahl er sich mit guten Leistungen in der Vorsaison, in der er beim Schwesterteam Racing Bulls Daniel Ricciardo ab dem 19. Saisonrennen ersetzte. Er stammt aus dem Nachwuchsprogramm von Red Bull, fuhr aber auch bereits in der DTM - und machte auch dort eine gute Figur.
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An der Seite von Verstappen (rechts) kann der 23-Jährige viel lernen, allerdings werden von Lawson im Spitzenteam Red Bull auch schnell Ergebnisse erwartet. Und nicht wenige Piloten sahen im Teamvergleich mit Verstappen bereits sehr schlecht aus, nicht immer ist es ein Karriere-Boost.
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Jack Doohan
Der Australier saß schon als Kind auf dem Schoß von Michael Schumacher - und hat selbst einen prominenten Vater. Mick Doohan ist fünfmaliger Motorrad-Weltmeister und inspirierte Michael Schumacher dazu, seinen eigenen Sohn Mick zu nennen.
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Doohan junior fährt für Alpine und hat bereits vor Saisonbeginn einen schweren Stand. Er sei ein Fahrer der Kategorie C, urteilte etwa Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko über den 22-Jährigen. Doohan muss sich von Beginn an beweisen, Experten mutmaßen, dass er zügig sein Cockpit verlieren könnte.
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Gabriel Bortoleto
Auch über den Teamkollegen von Nico Hülkenberg (links) bei Sauber ließ sich Marko aus, Gabriel Bortoleto (rechts) konterte charmant. Er habe in der Formel 3 und der Formel 2 sämtliche Red-Bull-Junioren hinter sich gelassen und werde auch weiter auf der Strecke Antworten geben, ließ der junge Brasilianer wissen.
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Er ist der unerfahrenste unter den Rookies, bezeichnet Ayrton Senna als "GOAT" - also als Größten überhaupt. Gemeinsam mit Hülkenberg geht es für Bortoleto im kommenden Jahr bei Audi weiter.
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Isack Hadjar
Der Franzose Isack Hadjar wurde in der Formel-2-Saison 2024 Zweiter, seit 2022 ist er Mitglied des Red-Bull-Juniorteams.
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Er profitierte vom Aufstieg Lawsons zu Red Bull und ist neben Yuki Tsunoda (links) der zweite Fahrer der Racing Bulls. Dadurch steht er nicht so sehr im Fokus, kann und soll sich abseits des Rummels entwickeln.
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Oliver Bearman
Der Brite Oliver Bearman fuhr bereits drei Formel-1-Rennen: 2024 in Saudi-Arabien im Ferrari als Ersatz von Carlos Sainz, zudem in Aserbaidschan und Brasilien im Haas. Damals ersetzte er Kevin Magnussen, und dessen Platz hat Bearman bei Haas nun dauerhaft übernommen.
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Angesichts des Leistungsniveaus des Teams werden von Bearman keine Wunderdinge erwartet. Die erste Hürde: Das teaminterne Duell mit Esteban Ocon (rechts) für sich entscheiden. (sid/ bearbeitet von ab)