So richtig grün scheinen sich Mercedes-Boss Niki Lauda und der finnische Rennfahrer Kimi Räikkönen nicht zu sein. Laudas Kommentar zum Wechselkarussell bei Red Bull fiel für den Finnen wenig schmeichelhaft aus.

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Nachdem Mark Webber jetzt selbst seinen Weggang aus dem österreichischen Rennstall publik machte, scheint die Formel 1 nur noch das eine Thema zu interessieren: Wer wird der neue Team-Kollege von Sebastian Vettel bei Red Bull? Als heiße Kandidaten werden derzeit Daniel Ricciardo (Toro Rosso), Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) und eben Kimi Räikkönen (Lotus) gehandelt - wobei der Finne als aussichtsreichster Kandidat gilt.

Und jetzt kommt Niki Lauda ins Spiel. Der kommentierte den ganzen Wechselzirkus in der "Bild"-Zeitung folgendermaßen: "Wenn Kimi nicht zu Red Bull geht, ist er ein Schlappschwanz." Und Lauda tritt sogar noch mal nach: "In diesem Paket sind aber eben auch ein paar mehr Arbeitstage enthalten. Muss er halt ein paar Mal weniger saufen gehen!"

Was will Niki Lauda damit andeuten? Dass der 33 Jahre alte Formel-1-Pilot sich gern mal auf die faule Haut legt und öfter mal einen über den Durst trinkt? Bis jetzt hat sich Räikönnen noch nicht zur Verbal-Attacke des Formel-1-Experten geäußert. (ak)

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