In Silverstone sollen in der neuen Formel-1-Saison gleich zwei Rennen stattfinden. Auch in Spa gibt es nun Grünes Licht. Derweil befindet sich Sebastian Vettel weiter auf der Suche nach einem Job für 2021.
Der Not-Kalender der Formel 1 nimmt langsam konkretere Formen an. Wie die Veranstalter im englischen Silverstone am Freitag bestätigten, gibt es mit der Rennserie eine grundsätzliche Einigung auf zwei Rennen ohne Zuschauer.
Die beiden Heimspiele von Mercedes-Weltmeister
Derzeit plant die Formel 1 nach Absagen oder Verschiebungen der ersten zehn Saisonläufe mit dem Start am 5. Juli in Österreich. Auch in Spielberg soll es zum Auftakt zwei Rennen ohne Zuschauer geben.
Silverstone-Rennen noch nicht sicher
Ob in Silverstone wirklich gefahren werden kann, ist aufgrund der neuen Corona-Maßnahmen des britischen Premierministers
Sollte eine Selbst-Isolation nach der Einreise nötig sein, wären die Termine wohl nicht zu halten. Noch ist unklar, ab wann diese Regel gelten soll. Laut BBC versuchen die Verantwortlichen der Formel 1 weiterhin, eine Ausnahme für den Tross der Rennserie zu erwirken.
Belgien: Großveranstaltungen bis Ende August verboten
In Belgien gelte die Voraussetzung, dass Hygienemaßnahmen und das Abstandsgebot strikt eingehalten würden, teilte die Regierung der Wallonie im Süden Belgiens am Freitag mit. Weil Großveranstaltung in dem Land wegen der Virus-Pandemie bis Ende August verboten sind, war lange unklar, wie es mit dem Grand Prix auf dem Traditionskurs in den Ardennen weitergeht. Bereits von Montag an darf auf der Rennstrecke wieder unter bestimmten Voraussetzungen trainiert werden.
In dieser Saison darf auch
Chancen für Vettel bei Mercedes oder Red Bull? Brown glaubt nicht dran
"Seb ist ein außergewöhnlicher Fahrer und ein viermaliger Weltmeister", sagte Brown zwar. Doch es sei früh klar gewesen, dass der Traditionsrennstall aus dem englischen Woking sich zwischen dem Spanier Carlos Sainz und dem Australier Daniel Ricciardo entscheiden werde.
Vettel habe trotz anders lautender Medienberichte nie eine ernsthafte Rolle gespielt. McLaren holte schließlich Ricciardo.
Möglichkeiten bei den Top-Teams Mercedes oder Red Bull gebe es laut Brown für den 32 Jahre alten Deutschen eher nicht. Auch einen Wechsel zum Werksteam von Renault kann sich Brown nur schwer vorstellen und hält es daher für möglich, dass Vettel seine Karriere nach diesem Jahr "bedauerlicherweise" schon beende. © dpa
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