Kaum hat die NBA den jüngsten Sensationstransfer verdaut, gibt es den nächsten aufsehenerregenden Deal. Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder muss nach wenigen Wochen schon wieder umziehen.
Demnach wollten die Warriors lieber Butler in ihrem Kader haben, der zuletzt von seinem bisherigen Team Miami Heat gesperrt worden war. Am Ende eines komplexen Tauschgeschäfts mit mehreren involvierten Teams sei auch Schröder zu den Jazz transferiert worden, die ihre Heimspiele in Salt Lake City austragen. Um Butler zu bekommen, trennten sich die Warriors demnach auch von Andrew Wiggins und Kyle Anderson. Insgesamt seien sieben Spieler und sechs Teams an dem Deal beteiligt, hieß es.
Doncic-Trade mit nachhaltiger Wirkung
Erst am Wochenende hatte der Wechsel von Starspieler Luka Doncic von den Dallas Mavericks zu den Los Angeles Lakers im Tausch gegen Anthony Davis großes Erstaunen in der Liga und bei Basketball-Fans ausgelöst. Im Zuge dieses Geschäfts wechselte auch Ex-Nationalspieler Maxi Kleber von den Mavericks zu den Lakers.
Anlässlich dieses spektakulären Deals kritisierte Schröder das Trading-System mit drastischen Worten. "Am Ende des Tages ist es moderne Sklaverei. Jeder kann entscheiden, wohin du gehst, auch wenn du einen Vertrag hast", sagte er dem Sender NBC am Montag. "Natürlich verdienen wir viel Geld und können unsere Familien ernähren, aber (...) wenn sie sagen: "Du kommst morgen nicht zur Arbeit, du gehst dorthin", dann können sie das entscheiden. Daran müssen sie ein bisschen was ändern." (dpa/bearbeitet von phs)
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