Die Wirkung des Gewinns der Goldmedaille bei der Basketball-WM ist messbar. Zu den Spielen der Basketball-Bundesliga strömen mehr Fans als je zuvor. Ein Verein meldet zur Halbzeit der 58. Saison sogar ein stets ausverkauftes Haus.

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Der Boom im Basketball durch den Weltmeistertitel von Manila macht sich in der Bundesliga (BBL) bemerkbar. Zu den bisher 185 Spielen kamen im Schnitt 4.326 Zuschauer, die Hallenauslastung liegt bei fast 90 Prozent - ein Rekordwert. Das geht aus der Halbzeitbilanz der BBL zur 58. Saison hervor.

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Den höchsten Zuschauerschnitt hat aktuell Alba Berlin mit 8.446 Besuchern, die beste Auslastung gab es bei den EWE Baskets Oldenburg (100 Prozent). Jedes Heimspiel war mit 6.200 Zuschauern ausverkauft. 32,44 Prozent aller Spielminuten gingen in der ersten Saisonhälfte an Spieler mit deutschem Pass, das liegt nur knapp unter der Rekordmarke aus der Vorsaison (33,65 Prozent). An erster Stelle liegt der alte und neue Pokalsieger Bayern München, der auch dank seines Weltmeister-Trios (Andreas Obst, Isaac Bonga, Niels Giffey) mehr als die Hälfte der Spielzeit an deutsche Spieler vergab (51,10 Prozent).

Alle BBL-Begegnungen sind live zu sehen

Seit der Saison 2023/24 ist der BBL-Medienpartner Dyn und zeigt alle Begegnungen live, dazu laufen Sonntags (17:00 Uhr) seit Januar regelmäßig Free-Live-Spiele beim Fernsehsender WELT. Für BBL-Geschäftsführer Stefan Holz hat sich der Wechsel schon gelohnt. "Bereits jetzt ist eine deutlich gesteigerte mediale Präsenz durch sehr viel mehr Berichterstattung und mehr Content-Formate unter der Woche festzustellen", sagte Holz. (sid/hau)

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