Stuttgart (dpa/tmn) - Der Herbstferien-Start in sieben Bundesländern und der Tag der Deutschen Einheit sorgen für volle Autobahnen. Viele werden den Nationalfeiertag am Dienstag nutzen, um in ein verlängertes Wochenende (29. bis 3. Oktober) zu fahren.
Am Freitag besteht dem Auto Club Europa (ACE) zufolge das höchste Staurisiko - vergangenes Jahr war der Freitag vor dem verlängerten Wochenende der staureichste Tag des Jahres, erklärt der ADAC. Auch am Dienstag dürfte dichter Verkehr herrschen. Weil es auch im Herbst autofahrende Urlauber oft in Richtung Alpen sowie Nord- oder Ostsee zieht, ist die Staugefahr auf folgenden Strecken besonders hoch:
A 1 | Köln - Osnabrück - Bremen - Hamburg - Lübeck |
A 2 | Dortmund - Hannover - Braunschweig |
A 3 | Oberhausen - Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau |
A 4 | Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden |
A 5 | Hattenbacher Dreieck - Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel |
A 6 | Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg |
A 7 | Flensburg - Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen/Reutte |
A 8 | Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg |
A 9 | Berlin - Nürnberg - München |
A 10 | Berliner Ring |
A 61 | Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen |
A 93 | Kufstein - Inntaldreieck |
A 95/B 2 | München - Garmisch-Partenkirchen |
A 96 | München - Lindau |
A 99 | Umfahrung München |
In Österreich und der Schweiz kann am Freitag zunächst der Berufsverkehr reisende Urlauber aufhalten. Am Samstag sorgt dem ACE zufolge erhöhter Reiseverkehr auf den Transitrouten und den Strecken in die Urlaubsgebiete für Betrieb. Am Sonntag und Dienstag könnten an den Grenzübergängen von Österreich Richtung Deutschland etwas längere Wartezeiten drohen.
Schweiz-Touristen warnt der ACE vor Stillstand am Gotthard-Tunnel (A 2) in beiden Richtungen und empfiehlt stattdessen die San-Bernardino-Autobahn (A 13) als Alternative. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.