Sveti Stefan (Свети Стефан) in Montenegro
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Strandurlaub ist für viele Menschen der Inbegriff von Erholung. Wo es in Europa besonders schön ist, zeigt der Reiseführer "Lonely Planet".
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Lampedusa, die südlichste Insel Italiens, liegt 200 Kilometer vor Sizilien und verzaubert mit ihrer Naturschönheit. Der helle Sand an der Spiaggia dei Conigli (Kaninchenstrand) und das aquamarinfarbene Wasser sorgen für Platz 20 im Ranking von "Lonely Planet". Der Strand ist nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar.
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Platz 19 holt sich der Myrtos Beach auf Kefalonia in Griechenland. Die weißen Sandkiesel, die verschiedenen Blautöne im Meer und die steilen Klippen, die die Bucht umrahmen, machen den Strand bei Reisenden sehr beliebt. Sie sollten also bestenfalls beliebte Jahreszeiten am Myrtos Beach meiden und bei der Anfahrt über die abenteuerliche Straße, die sich den Hang hinunterschlängelt, gut aufpassen.
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"Lonely Planet" bezeichnet die Keem Bay als eine "dramatische Küste", da man hier den Launen des irischen Wetters ausgesetzt ist. Die oft stürmische See im Zusammenspiel mit viel Wildnis und goldenem Sand beschert dem Strand im Westen von Achill Island Platz 18.
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Dueodde an der südlichsten Spitze der Insel Bornholm in der dänischen Ostsee überzeugt mit weißer Dünenlandschaft und Kiefernwäldern. Der Sand ist so weich und fein, dass er sogar für Sanduhren verwendet wird. Besonders für lange Wanderungen eignet sich dieser Strand, der Platz 17 im Ranking belegt.
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Um den naturbelassenen Lara Beach auf Zypern zu erreichen, eignet sich ein Geländewagen am besten, da der Weg sehr holprig ist. Doch die ruckelige Fahrt lohnt sich: Das Naturschutzgebiet ist nicht nur unberührt, sondern hat auch ein paar tierische Bewohner zu bieten. Am Lara Beach legen Schildkröten ihre Eier und auch die bedrohten Mönchsrobben machen es sich dort in den Meereshöhlen gemütlich. Die Bucht belegt damit Platz 15 im Ranking der schönsten Strände Europas.
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Platz 14 sieht nicht nur aus der Vogelperspektive fantastisch aus: Das nur 1,46 Hektar umfassende Inseldorf Sveti Stefan in Montenegro, das nur über einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Der rosafarbene Strand, die Steinfelsen, die türkisfarbene Adria und der Charme der im 15. Jahrhundert erbauten Steinvillen sprechen für einen Besuch auf die Halbinsel.
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Der Praia as Catedrais in Galicien in Spanien verdankt seinen Namen ("Kathedralenstrand") der Art und Weise, wie Wind und Wasser diesen Küstenabschnitt in spektakuläre Felsbögen, Türme und Kammern verwandelt haben. "Lonely Planet", das den Strand auf Platz 13 gesetzt hat, empfiehlt den goldenen Strand bei Ebbe zu besuchen, da er dann richtig freigelegt ist. Im Hochsommer müssen sich Reisende eine kostenlose Genehmigung für ihren Besuch einholen.
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9 20
Diesen roten Strand finden Sie auf der Halbinsel Látrabjarg in den abgelegenen Westfjorden von Island. Raudasandur heißt der Strand und belegt den 12. Platz im Ranking. Abgesehen von der besonderen Sandfarbe weist der Strand eine sehr wilde See und beeindruckende Wanderwege auf. Beim Wandern auf den Vogelfelsen von Látrabjarg können Sie Papageientaucher und Robben erspähen und an klaren Tagen reicht der Blick bis zum Gletschervulkan Snaefellsjökull.
10 20
Die französische Insel Île de Porquerolles ist autofrei und liegt vor der Küste von Hyères in der Nähe von Marseille. Der perlweiße Sand ist von Pinien- und Eukalyptuswäldern gesäumt. Bei "Lonely Planet" macht der halbmondförmige Strand damit den 11. Platz.
11 20
Platz 10 belegt der Traumstrand auf Mallorcas abgelegener Halbinsel Cap des Pinar, der Platja de Coll Baix. Der Kieselstrand wird von brüchigen Klippen umrahmt, die den Weg sehr anstrengend machen. Nicht jeder traut sich den Weg zu, der am Ende der 45 Minuten Wanderung sogar über Klippen führt. Besucher und Besucherinnen haben daher in der Nebensaison aber die große Chance, den Strand ganz für sich zu haben.
12 20
Der Navagio Beach auf der griechischen Insel Zakynthos wird auch Shipwreck Beach genannt, da mitten auf dem Strand ein gut erhaltenes Schiffswrack liegt. Dieses Jahr können Urlauberinnen und Urlauber leider nicht an den Strand gehen, weil es ein erhebliches Risiko aufgrund der Erosion der umliegenden Klippen gibt und er gesperrt ist. Allerdings können Sie natürlich mit dem Boot heranfahren und die Schönheit der Natur bewundern. Der Navagio Strand belegt den 9. Platz im Ranking.
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Platz 8 macht der Cala Macarella auf Menorca. Der wunderschöne Naturstrand begeistert Urlauberinnen und Urlauber mit seiner Hufeisen-Form und dem türkisblauen Wasser.
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An der Westküste der Algarve in Portugal peitschen die Wellen gegen die Felsen und an den Praia de Arifana, der Platz 7 der schönsten Strände Europas belegt.
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Der Barafundle Bay Beach in Wales zählt zu den schönsten Stränden Großbritanniens - kein Wunder also, dass "Lonely Planet" den Strand auf Platz 6 gesetzt hat. Die Bucht ist nur zu Fuß und über steile Stufen erreichbar.
16 20
Der Platja Illetes auf Formentera ist ein beliebtes Urlaubsziel. Der Strand bildet den westlichen Teil der schmalen Halbinsel Trucador und belegt Platz 5 im Ranking.
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Der Plage de Palombaggia auf Korsika liegt etwa zehn Kilometer von Porto Vecchio entfernt. Besonders machen den im Ranking viertplatzierten Strand seine roten Felsen, das türkisfarbene Wasser, der weiße Sand sowie der immergrüne Pinienwald.
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Auch an bewölkten Tagen ein absolutes Highlight: Der West Beach auf der Insel Berneray in Schottland. Wer Ruhe sucht, wird hier fündig, da der Strand oft menschenleer ist. Außer den Geräuschen von ein paar Seevögeln, gelegentlich Schweinswalen oder Ottern, herrscht hier meistens Stille. Der Strand belegt damit den 3. Platz.
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Platz 2 der schönsten Strände Europas finden Sie an der Ostküste Sardiniens: Cala Goloritzè. Der Kieselsteinstrand bringt Badefreudige mit seinen Kalkfelsen zum Staunen. Außerdem gibt es auch den Monte Caroddi zu bewundern, einen 148 Meter hohen Felsgipfel, der bei Kletterern sehr beliebt ist. Man erreicht ihn mit dem Boot oder über einen Wanderweg.
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Zum schönsten Strand Europas kürt "Lonely Planet" den Haukland Beach auf den Lofoten, die zu Norwegen gehören. Mit dem weißen Sandstrand, dem türkisfarbenen Meer, hohen grünbewachsenen Bergen und im Winter sogar Polarlichtern, ist der Strand eine absolute Besonderheit und in mehrfacher Hinsicht ein Naturspektakel.