Die kalte Jahreszeit hat die Nordhalbkugel mittlerweile fest im Griff. Während manche den Frühling schon jetzt herbeisehnen, können sich andere an geschlossenen Schneedecken und Eiszapfen nicht sattsehen. Für die Winter-Fans kommt nun eine Reihe absoluter Traumziele.

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Spätestens wenn das Thermometer im Herbst zum ersten Mal die 15-Grad-Marke unterschreitet, beginnen die Ersten, sich ihre "Fluchtpläne" für die kommenden Monate zurechtzulegen. Kanarische Inseln, Nordafrika oder gar die Karibik: Hauptsache raus aus dem feucht-kalten Wetter in Deutschland.

Es gibt allerdings auch Menschen, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als ihre Zeit zwischen Schnee und Eis zu verbringen. Für diese "Winter-Fanatiker" hat unser Planet schier unendlich viel zu bieten – manchmal sogar an Orten, an denen man am wenigsten damit rechnet.

Unendliche Weiten in Nordamerika

Kanadas Norden verdient in dieser Hinsicht das Prädikat "Sehnsuchtsort". Vor allem Outdoor-Sportler kommen hier voll auf ihre Kosten.

Vor den einsamen malerischen Kulissen machen Skifahren, Eisklettern, Schneewandern oder eine Fahrt mit dem Hundeschlitten garantiert doppelt so viel Spaß.

Nur grüne Wiesen? Fehlanzeige

Neuseeland dürften wenige mit Winter assoziieren. Allerdings völlig zu Unrecht! Am Mount Cook (über 3.700 Meter hoch) herrschen hervorragende Bedingungen für Wintersportler vor.

Wanderungen am und durch den 27 Kilometer langen Tasman-Gletscher liefern unvergessliche Bilder und Eindrücke.

Glas-Iglus in Europas hohem Norden

Das "Kakslauttanen Arctic Resort" bietet die wohl coolste Übernachtungsmöglichkeit in Finnland an. Die verglasten Kuppeln sind perfekt, um die Nordlichter zu beobachten, ohne dabei zu frieren.

Dieser Luxus ist jedoch nicht billig: Für knapp 400 Euro ist keineres Iglu zu haben. Dem einen oder anderen Winter-Freak wird es das aber bestimmt wert sein.

Phänomen Aurora borealis

Apropos Nordlichter: Gleich in mehreren Ländern Europas lassen sich die tanzenden Lichter am Firmament beobachten.

Island, Finnland, Schweden und Norwegen sind in Europa Garanten für das faszinierende Schauspiel.

Nord, nördlicher, Nordpol?

Klar, wer die Werkstatt des Weihnachtsmannes besuchen will, muss sich zum Nordpol begeben. Da die Reise dorthin allerdings äußerst kostspielig und beschwerlich ist, müssen sich Winter-Fans auch nach Alternativen umsehen.

Eine von ihnen ist das Dörfchen Kilpisjärvi im äußersten Nordwesten Finnlands. Die bekannteste Attraktion ist der Berg Saana, der über einen Wanderweg erreichbar ist. Recht viel näher kommt man dem Nordpol-Feeling in Europa nicht.

Sommer- trifft auf Wintersport

Surfen zählt in Norwegen nicht unbedingt zu den Trendsportarten, Snowkiten hingegen schon. Haugastøl hat sich mittlerweile zu einem echten Hotspot entwickelt.

Die hervorragenden Bedingungen vor Ort beweist dieses Video, das 300 (!) Kitesurfer gleichzeitig zeigt. Flaute? Fehlanzeige!

Kalte Luft, heiße Quelle

Es sind Bilder wie diese, wegen denen das kleine Island seit Jahren einen nicht enden wollenden Touristen-Boom erlebt.

Die Wassermassen bei eisigen Außentemperaturen beobachten, während man in einer heißen Quelle liegt – das klingt extrem verlockend.

Ein wahres Schlittschuh-Paradies

Die größte Natureis-Freiluftbahn Europas befindet sich im Schweizerischen Davos. Auf 18.000 Quadratmetern können sich Schlittschuhläufer aller Altersklassen austoben.

Wer das gesamte Areal auf eigenen Füßen erkunden möchte, muss viel Zeit und Kondition mitbringen, auch wenn es in der Vogelperspektive so schön einfach aussieht. (leo)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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