Mainz (dpa) - Eine Fastnachtsbütt für Selfies und Narrenkappen zum Aufsetzen sollen neue Besucher in das Mainzer Fastnachtsmuseum locken. Zur Wiedereröffnung des Museums sagte Museumsleiterin Beate Popp, es gebe nun viel mehr Exponate zum Anfassen, mehr Bilder und dafür weniger Text.

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"Die Fastnacht ist ein Hören und Sehen - und Mitmachen", meinte Museumsleiterin Popp zum Umbau. Bislang kamen pro Jahr etwa 5800 bis 6000 Besucher, etwa zur Hälfte Einheimische und zur Hälfte Touristen. Nun hoffe er auf mehr, sagte Gerd Ludwig, Vorsitzender des Fördervereins Mainzer Fastnachtsmuseum. Wie viel der komplette Umbau gekostet hat, wollte er nicht verraten. Statt wie bisher chronologisch ist die Ausstellung nun thematisch gegliedert, es gibt eine Kinderfastnacht, Straßenfastnacht, Saalfastnacht und Fernsehfastnacht. Wegen des Umbaus war das Museum seit September geschlossen.  © dpa

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