Galerie
Reise
Seit Jahrhunderten pilgern Menschen zum Grab des Apostels Jakobus. Mehr als 800 Kilometer führt der klassische Jakobsweg "Camino Francés" von den Pyrenäen bis Santiago de Compostela, auf dem es wunderschöne Aussichten und tolle Sehenswürdigkeiten zu bestaunen gibt.
23 Bilder
Teaserbild: © ddp/AZAM Jean-Paul / hemis.fr

1
23
Wer den Camino Francés begehen möchte, kann seine Wanderung von der Stadt Roncesvalles (in Navarra, Spanien) aus beginnen oder aber den aragonesischen Weg über den Somport-Pass wählen, der ebenfalls dem Camino Francés vorgelagert, aber nicht so überlaufen ist. Hier überquert ein Pilger den Lepoeder-Pass zwischen Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich und Roncesvalles in Spanien.
© ddp/RIEGER Bertrand / hemis.fr

2
23
Atemberaubende Aussichten erwarten Pilger beim Abstieg über den Somport-Pass, der zu den ältesten Pyrenäenübergängen zwischen Frankreich und Spanien zählt. Im Anschluss werden Wanderer durch bequeme Wege und grüne Täler belohnt.
© ddp/AZAM Jean-Paul / hemis.fr

3
23
Die navarresische und die aragonesische Routen vereinen sich in dem Örtchen Puente de la Reina in Spanien. Puente de la Reina ist nicht nur der Name der Stadt, sondern auch der Brücke und bedeutet übersetzt "Brücke der Königin".
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

4
23
Sehenswerte romanische Architektur, wie das in den Fels gebaute Kloster San Juan de la Peña, säumen den Pilgerweg und hinterlassen Eindruck.
© MATTES René/hemis.fr/ddp

5
23
Natur, die aussieht wie gemalt: Der Camino Francés führt auch durch einen großen Teil des zum Unesco-Welterbe zählenden Nationalparks Ordesa y Monte Perdido in der Provinz Huesca.
© ddp/AZAM Jean-Paul / hemis.fr

6
23
Von Frankreich aus kommend, beeindruckt der Weg durch die Arbaiun-Schlucht, die am Eingang zum Salazar-Tal in den Pyrenäen liegt und auch die größte Schlucht Navarras ist.
© ddp/Rudolf Ernst

7
23
Auf dem Pilgerweg durchquert man auch die wunderhübsche Stadt Pamplona, die für ihre gefährlichen Stierläufe bekannt ist.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

8
23
Estella heißt die spanische Kleinstadt, die Jakobsweg-Wanderer auf ihrer Route ebenfalls zu sehen bekommen. Hier ist die San Pedro de la Rúa aus dem 13. Jahrhundert zu sehen, die größte Kirche der Stadt.
© Boris Breytman/zoonar/ddp

9
23
Weiter geht es durch die Provinz La Rioja mit deren Hauptstadt Logroño. Dieses Foto wurde am Plaza de España in Sevilla aufgenommen, wo viele Großstädte Spaniens an eine Wand gefliest wurden.
© Bildagentur-online/Celeste/ddp

10
23
International bekannt für die hervorragenden Weine aus dem Rioja, lohnt eine Route über die Weinberge der sogenannten Rioja Alavesa. Am besten vorbei am Weingut Marques de Riscal mit dem von Architekt Frank Gehry entworfenem Komplex einer Bodega (spanische Weinkellerei) mit angeschlossenem Hotel und zwei Restaurants.
© ddp/BLANCHOT Philippe / hemis.fr

11
23
Und weiter geht's auf dem Weg zwischen Nájera und Santo Domingo de la Calzada.
© ddp/TARDY Hervé / hemis.fr

12
23
Im Anschluss können sich Pilger die historische Hauptstadt Kastiliens anschauen: Burgos. Die Kathedrale ist ein Unesco-Weltkulturerbe.
© Amazing Aerial Agency/ddp

13
23
Die weitere Strecke verläuft über Hornillos del Camino weiter nach Castrojeriz, wo beeindruckende Landschaften auf die Pilger warten.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

14
23
In Frómista angekommen, sind es nur noch etwa 400 Kilometer bis nach Santiago de Compostela.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

15
23
Absolut sehenswert ist der neogotische Bischofspalast von Antoni Gaudí in Astorga auf dem Weg nach Ponferrada.
© ddp/Fotograf: Luis Castaneda

16
23
Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Ponferrada ist die mittelalterliche Templerburg Castillo de Ponferrada, deren Bau im Jahre 1178 begonnen wurde.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

17
23
Unweit von Ponferrada erschließt sich die einzigartige Kulturlandschaft Las Médulas, die von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurde und zu Zeiten des Römischen Reiches als Goldmine diente.
© Rudolf Ernst/zoonar/ddp

18
23
Über das kleine Dorf O Cebreiro mit seinen traditionellen runden Steinhäusern mit konischen Dächern kommt der Pilger in Galicien an.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

19
23
Am Rande des Jakobswegs liegt die Stadt Portomarín, die wegen des Baus des Belesar-Stausees in den 1960er-Jahren abgetragen und am neuen Standort wieder aufgebaut wurde. Noch heute sind an den Steinquadern der Kirche San Nicolás Nummern erkennbar, die damals zur Kennzeichnung der Anordnung aufgetragen wurden.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

20
23
Auf einer Route von gewisser Schwierigkeit und großer landschaftlicher Schönheit …
© GUIZIOU Franck/hemis.fr/ddp

21
23
… geht es weiter an der kleinen Ortschaft Palas de Rei vorbei.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

22
23
Am Pilgerweg kommen Wandernde auch an einer Hommage an Ramon Pazos Seaje vorbei, ein Priester und Pilger, der 1996 unterwegs starb.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr

23
23
Das ist das Ziel: Santiago de Compostela. Die Kathedrale gilt als Grabeskirche des Heiligen Apostels Jakobus. Sie wurde 1986 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt.
© ddp/GUIZIOU Franck / hemis.fr
Weitere Galerien