Stuttgart (dpa/tmn) - Mit viel Geduld ins neue Jahr: Zum Jahreswechsel sollten sich Autofahrer auf einige Staus einstellen.

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Besonders am Samstagvormittag (31. Dezember) und am Neujahrstag ist auf Deutschlands Autobahnen mit starkem Verkehr zu rechnen, teilen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC mit. Auch am Freitag müssen Autofahrer mit starkem Reiseverkehr und hoher Verkehrsdichte in den Innenstädten rechnen, ergänzt der ACE.

Am Samstag und Sonntag werden laut ADAC etliche Urlauber unterwegs sein. Das betreffe vor allem die Wintersportrouten. Die Ferien enden in den Tagen nach Silvester in vielen Bundesländern. Auch am Nachmittag des 2. Januar erwartet der ACE starken Rückreiseverkehr. Autofahrer sollten vor allem auf folgenden Strecken mehr Zeit einplanen:

A 1Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg, beide Richtungen
A 2Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin, beide Richtungen
A 3Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Oberhausen - Arnheim, beide Richtungen
A 4Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck und Köln - Aachen, beide Richtungen
A 5Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel, beide Richtungen
A 6Metz/Saarbrücken - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, beide Richtungen
A 7Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Kassel und Hannover - Hamburg, beide Richtungen
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen
A 9München - Nürnberg - Berlin, beide Richtungen
A 10Südlicher Berliner Ring, beide Richtungen
A 24Berlin - Hamburg, beide Richtungen
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, beide Richtungen
A 72Hof - Chemnitz, beide Richtungen
A 81Heilbronn - Stuttgart - Singen, beide Richtungen
A 93Inntaldreieck - Kufstein, beide Richtungen
A 95München - Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen
A 96München - Lindau, beide Richtungen
A 99Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland bleiben Staus dank Urlaubern, Heimkehrern und Wintersportlern nicht aus. So enden beispielsweise die Ferien in Dänemark und Frankreich. Aber auch in Italien, Österreich und der Schweiz sind auf allen wichtigen Autobahnen Staus zu erwarten. Mit besonders starkem Verkehrsaufkommen müssen Autofahrer unter anderem am Samstag rechnen, teilt der ACE mit.

In Bayern sei außerdem weiterhin mit verstärkten Grenzkontrollen zu rechnen und auch bei der Einreise von Österreich nach Deutschland könne es längere Wartezeiten geben. Autofahrer sollten sich über die aktuelle Lage erkundigen, bevor sie sich auf den Weg in die Berge machen. Offene Pässe können jederzeit geschlossen werden.  © dpa

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