Ein Hundertwasser für Niederbayern

Eines der letzten Projekte von Friedensreich Hundertwasser: Der Turm im niederbayerischen Abensberg. Jetzt ist das Gebäude eröffnet worden.

Da die goldene Kuppel der "Süddeutschen Zeitung" zufolge nicht zum mittelalterlichen Stadtbild gepasst hat, musste das Projekt außerhalb des Stadtzentrums realisiert werden.

Der Brauereibesitzer Leonhard Salleck soll den Österreicher mit einer selbstgeschriebenen Geschichte über "Weißbierzwerge" überzeugt haben. Jetzt können die Fabelwesen hoch über Abensberg aus der prächtigen Kuppel schauen.

35 Meter ist der Zwergenturm hoch, ursprünglich sollte er das Doppelte messen.

Wie ein Raumschiff aus einer fernen Zivilisation thront die goldene Kuppel auf dem fragil anmutenden Gebäude.

2005 gab die Stadt 30 Kilometer südwestlich von Regensburg den Startschuss für den Bau.

Weißbier wird aus Weizen hergestellt. Auch das ist im Turm deutlich zu erkennen.