Galerie
Reise
Wolkenkratzer, die zwischen Berge und Meer gequetscht wurden, und sieben Millionen Einwohner: Hongkong ist eng und laut. Umso krasser wirkt der Kontrast, den man auf den kleinen Inseln nahe der Metropole erlebt. (mit Material der dpa)
18 Bilder
Teaserbild: © Getty Images/CHUNYIP WONG

1
18
Hongkong
Wenn Touristen Hongkong besuchen, kommen sie für den Panoramablick aufs Hochhaus-Gewirr, den man vom Victoria Peak hat, dem Hausberg der Metropole.
© Getty Images/iStockphoto/danielvfung

2
18
Sie kommen für die tägliche Skyline-Lichtshow "Symphony of Lights", für Entertainment, für Shopping, für Kultur. Kurzum, sie kommen, um den Puls einer Weltmetropole zu fühlen.
© Getty Images/iStockphoto/pat138241

3
18
Doch wer davon Abwechslung und Ruhe sucht, bricht auf zu den kleinen Inseln im Südchinesischen Meer rund um Hongkong. Fünf Highlights, die durchaus eine Reise wert sind.
© Getty Images/zhuyufang

4
18
Cheung Chau
Ein malerisches Hafenbecken, ein Städtchen mit Gassengewirr, Strände, Entdeckungen zu Fuß und per Rad – das sind die Argumente für Cheung Chau, das mit einer Bucht voll bunter Boote empfängt. Einige Fischer leben noch immer an Bord.
© Getty Images/CHUNYIP WONG

5
18
Das Fahrrad steht als Transportmittel der Wahl ganz oben. Die Entfernungen auf der 2,5-Quadratkilometer-Insel sind gering. Ostwärts dehnen sich zwei Sandstrände aus, Richtung Südwesten flankieren Orchideenbäume die Uferpromenade.
© Getty Images/AsianDream

6
18
Plötzlich versperren Treppen die Weiterfahrt. Also: Fahrrad abstellen, zu Fuß weiter am taoistischen Tempel für die Fischer- und Meeresgöttin Tin Hau vorbei, auf einem Betonpfad über der Küste die Ausblicke still in sich aufnehmend. Bei der Runde zurück zu den Rädern passiert man Häuser, vor denen Wäsche auf Bügeln trocknet. Hoch auf Mauern prangen Keramik-Fische mit Drachenköpfen als Beschützer.
© Getty Images/CHUNYIP WONG

7
18
Auszeit vom Großstadttrubel: In Cheung Chau warten lange Sandstrände zum Relaxen und Baden.
© dpa / Victor Fraile/Hong Kong Tourism Board/dpa

8
18
Sharp Island
Es ist einsam. Die Brandung an den Felsen und das Plätschern der Paddel im Wasser sind die einzigen Begleitgeräusche. Sharp Island buckelt sich auf wie ein grüner Drachenrücken. Ein Seekajak-Trip um die Insel startet beim Hafenort Sai Kung. Die Elf-Kilometer-Runde füllt einen Tag.
© Getty Images/CHUNYIP WONG

9
18
Sharp Island
Ein Halt an der Open-Air-Skulptur "Mondaufgang bei Tageslicht" und ein Abstecher zum Whiskey Beach auf der Nachbarinsel Kau Sai Chau bieten sich bei einem Besuch an.
© dpa / Andreas Drouve/dpa-tmn

10
18
Im kristallklaren Wasser um Sharp Island wachsen Entenmuscheln auf Felsen. Schwarzmilane kreisen am Himmel.
© Getty Images/CHUNYIP WONG

11
18
Peng Chau
Der gemächliche Rhythmus des Lebens auf Peng Chau steckt an. In den verkehrsfreien Gassen verlangsamt man automatisch das Tempo – und auf den rund 350 Stufen zum Inselthron, dem 95 Meter hohen Finger Hill, sowieso.
© dpa / Hong Kong Tourism Board

12
18
Peng Chau beschränkt sich auf einen Quadratkilometer. Gegenüber vom Markt hängen Fische zur Lufttrocknung aus, vor einer Fleischerei liegen Hühnerfüße in einer Schale. Auch Straßenkunst gibt es in Form von Collagen aus ausrangierten Handys und einer Farbwand mit einem davor drapierten Rad in Rotlackierung.
© dpa / Andreas Drouve/dpa-tmn

13
18
Die riesigen Räucherspiralen in der Vorhalle des Tin-Hau-Tempels unweit des Fähranlegers könnte man für Hängelampen halten – würde nicht Asche auf Köpfe und Kleidung fallen.
© dpa / Hong Kong Tourism Board

14
18
Po Toi
Fischerhäuschen statt Wolkenkratzer, Wellenrauschen statt Verkehrslärm – Hongkongs südlichste Insel Po Toi ist ein weiterer autofreier Kosmos unter den Eilanden. An der Bucht, wo die Fähre einläuft, liegt das einzige Dorf.
© dpa / Hong Kong Tourism Board

15
18
Ein beschilderter Betonweg verläuft parallel zur zerklüfteten Küste und steigt zu Felsformationen namens Mönch und Schildkröte an.
© dpa / Andreas Drouve/dpa-tmn

16
18
Ein Abzweig führt vor eine Felswand mit mehr als 3.000 Jahre alten Gravuren.
© Getty Images/iStockphoto/Vicky Lee Kai Wai

17
18
Tung Ping Chau
Fast zwei Stunden braucht die Fähre zu Hongkongs entlegenster Insel. Tung Ping Chau ist ebenfalls autofrei. Hier öffnet sich ein Bilderbuch der Geologie, mit Pfannkuchenfelsen, deren Maserungen zwischen Rostbraun, Gelb und Ocker wechseln. Für den Inselrundweg sollte man vier Stunden einplanen.
© dpa / Hong Kong Tourism Board

18
18
Die Megacity, sie ist hier weit weg: Eine Brise raschelt in Bambushainen. Schmetterlinge tanzen. Die Luftwurzeln eines Banyanbaums legen sich wie Tentakel um ein verfallenes Haus. Und im Tin-Hau-Tempel, von dem es auch auf dieser Insel einen gibt, begegnet man der Meeresgöttin als vollendeter Schönheit.
© Getty Images/iStockphoto/Geng Li
Weitere Galerien